Das spannende ist ja noch, dass das Vorfahrtschild mit Zusatz
ja eigentlich ausdrücklich auf einen bevorrechtigten Radweg hinweist…
Beiträge von TheK
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Weiteres Beispiel, das mir gerade in die FB-Timeline gespült wurde: L283 / Bad Saulgau. Wobei hier sogar die VZ205 der einmündenden Straße verkehrt platziert sind, denn die müsste ja weiter vorne direkt an der Landesstraße stehen.
Goil, da kann man bestimmt mit 150 abbiegen!

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Und der Acker hat Vorfahrt? Ist das MV oder bringen das auch andere?
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Klassisches Zickzack aus Tespe nach Hittfeld – allerdings nicht ganz so schlimm, wie dargestellt:
Von Tespe nach Bergedorf fährt teilweise alle halbe Stunde die 4400. Dann mit der X30 (Takt 20-30 min) weiter nach Harburg und von da die stündliche 4148. Rückwärts geht das mit letzter Abfahrt 20:31; jeweils mit einer Gesamt-Fahrzeit von rund 2h. Komischer Weise tun sich aber sowohl die HVV-Seite wie auch Google Maps sau schwer damit, das anzuzeigen, sondern bauen irgendwelche "Lösungen" mit 7 Mal umsteigen, die am Ende 2 Minuten sparen.
Und wenn er morgens um 10 da sein will, klappt sogar mal das Umsteigen in die 4405 nach Winsen und dann RE3 bis Harburg – das ist dann etwas schneller: Ab 7:45 (Tespe Schule), an Hittfeld, Kirche 9:27. Allerdings gibt es in Tespe auch Haltestellen, die nur vom Schulbus 5405 bedient werden – wenn man natürlich unbedingt die nehmen will, wird's übel.
Selbst das schnellste Ergebnis ist allerdings noch langsamer als mit dem Fahrrad – vor allem, weil das (gerade in der Elbmarsch mit ihren wenigen Straßen) quasi schnurgeradeaus fährt.
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Kreuzung umgebaut und danach gemerkt, dass für einen Radweg ja Bäume im Weg stehen? Aber selbst dann könnte man immer noch eine Fahrradweiche bis zu der Auffahrt machen…
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Was willst du erreichen? Lächerlichmachung für die Selbstbeweihräucherung? "Mit dem Kosten könnte man doch bis 2030 Radwegen an 100% aller bayerischen Straßen umsetzen"? Oder "Gehweg außerorts ist Verschwendung von Steuergeldern"?

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Google MapsFind local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.www.google.de
Das ist das Gesamtkunstwerk vorher – man beachte den total hochwertigen Übergang… Und die haben echt nur eine neue Schicht Asphalt da drauf.
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750 m "Gehweg, Radfahrer frei" außerorts und die reden von "Radweg-Offensive"? Und die Radweg-Fahrbahn sieht aus, als hätte man da einen Feldweg hingerotzt – wozu auch die extrem niedrigen Baukosten passen.
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Immerhin steht in der URL neben der Einbeziehung einer neuen Fahrzeuggattung ("E-Bike") ja schon der Hauptgrund: "und schlechte Infrastruktur".
Was aber auch stark missverständlich ist. Der Kern ist eher, dass der Radverkehr dank e-Bikes jetzt auch da Radverkehr stattfindet, wo man Fahrräder bisher nur als Kinderspielzeug und Touristen kannte und entsprechend weder irgendwelche Infrastruktur noch daran gewohnte Autofahrer hat. In den größeren Städten hat man dagegen zunehmend das Gegenteil: Die Autofahrer fragen sich nicht mehr "kommt da einer?" sondern "wann kommt eine Lücke?".
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"Höchster Wert seit mehr als 15 Jahren"? Was haben die für 2018-20 für Zahlen? Ich komme für alle drei Jahre auf Werte um oder über 500.
Und dass die Zunahme seit 2020 wirklich NUR noch außerorts ist, während es innerorts deutlich weniger sind, kommt leider gar nicht durch – vor allem, weil man genau an der entscheidenden Stelle alle Unfälle und tödliche durcheinander wirft.
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Na, ob da viel mehr bei raus kommt als "Radfahren ist Suizid auf Raten"?
Ob da drin steht, dass das "deutlich mehr" noch nichtmal den Rückgang des Vorjahres ausgleicht? Dass inzwischen mehr tödliche Unfälle außerorts als innerorts passieren? Und vor alle, dass all dem ein gigantisch ansteigender Radverkehrsanteil (eben auch außerorts) gegenüber steht?
Oder detaillierter, dass Ü-Unfälle genau da passieren, wo alle glauben, sie wären alleine auf der Straße? Dass RA-Unfälle sich seit Einführung der Schrittgeschwindigkeit beim Rechtsabbiegen halbiert haben (und vermutlich noch viel mehr hätten, wenn die Polizei dies kontrollieren und nicht noch den Radfahrern die Schuld geben würde)?
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Im Prinzip geht
nur, wenn da massenweise (>20/h Peak) Busse im Stau stehen und den Platz niemand sonst gebrauchen kann. Es muss sogar erst geprüft werden, ob der Verkehr insgesamt flüssiger werden kann. Du kannst also nicht sagen "der Autoverkehr braucht die Spur nicht, also mach ich eine Busspur draus", sondern im Gegenteil: Die privaten Autofahrer haben dann ein Recht die Spur zu benutzen, weil sie ja dann auch schneller sind…Für einen
gilt dagegen dieses Gekasper nicht, denn einen Radfahrstreifen kann man ja bei 50 überall bauen und eben auch auf Kosten des Autoverkehrs – und der ist dann halt etwas breiter, damit die Busse ihn auch benutzen dürfen. -
Die Idee gefällt mir – und die Fotos in den beiden Zeitungsartikeln lassen vermuten, dass wir da nicht gerade von Einzelfällen zum Be- und Entladen reden, sondern von dauerhaftem und massenhaftem Parken.
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Und der Radfahrstreifen ist ebenfalls ausgeschildert, kurioserweise mit
, obwohl doch der Fußweg Hochbord ist und der Radfahrstreifen auf der Fahrbahn, also eigentlich ein eigenes Schild bräuchte
.Das sieht irgendwie aus, als ob das früher mal Hochbord war (man beachte die Reste einer Tennlinie, die da noch sind); weiter rechts ist es ja sogar so. Und warum baut man einen ewig breiten Gehweg, aber kein Dooring-Puffer?
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Einfach nur eine Linie kann tatsächlich beides sein – durchgehende Rotfärbung wäre auch noch eine Idee, scheint aber in Kiel generell nicht üblich (man orientiert sich halt lieber an Kopenhagen als an so ziemlich allen anderen Städten im 500 km-Radius…)
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Es gibt wohl selbst auf Baumarktlevel heutzutage keine Fahrradbeleuchtung mehr, die andere Verkehrsteilnehmer übersehen könnten. Die Frage heute ist einzig: "wie grell will ich selber die Fahrbahn vor mir angestrahlt haben?".
An "gesehen werden" hatte ich jetzt gar nicht mehr gedacht – aber stimmt; bei den Glühlampen-Funzeln früher war ja nichtmal das gewährleistet. Nur ein Scheinwerfer ist halt dafür da, dass man die Fahrbahn sehen kann und dafür müssen bei 25 km/h eben auch mehr als 2 Meter vor dem Rad ausgeleuchtet sein – trotzdem scheinen selbst Marken-Ebikes oft mit "das billigste muss reichen" ausgestattet.
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Vor allem sollte man eine Mindest-Helligkeit festschreiben – und nicht diese 35 Lux-Funzeln, die oft ab Werk dran sind. Standlicht hinten muss man dagegen wohl nicht vorschreiben; das klappt von alleine.
Und bitte den seitlichen Reflektor als Felgenring als Normalfall (vor allem auch für Kinderräder, wo die Speichenreflektoren dauernd die Fliege machen). Im Grunde kann man die so sogar für Rennräder vorschreiben.
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Der ganze Artikel ist halt der übliche "Fahrt mit dem Auto oder sterbt!"-Tenor.
Warum nicht das ganze positiv formulieren? "Deutsche Straßen sind so sicher wie noch nie, es gibt jedoch Möglichkeiten, das persönliche Restrisiko zu minimieren, von einem unaufmerksamen Autofahrer übersehen zu werden."
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21-325 ist das, hier die Stelle: https://www.google.de/maps/@50.88250…1!1e3?entry=ttu
Komische Radwegführung; sieht aus als wäre da früher mal ein freier Abbieger gewesen, der jetzt ein Beet ist. Den Radweg so spät wieder an die Fahrbahn heranzuführen bringt dann natürlich genau das Gegenteil von dem, was es eigentlich soll. Und zu dem "der Verkehrsfluss der Autos ist wichtiger als Menschenleben" sag ich jetzt lieber nix…
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Gröbenzell ist das typische Beispiel von will was machen, aber Ausführung extrem Mangelhaft.
"gewollt und nicht gekonnt" geht mir bei dem Anblick auch so durch den Kopf. Als ob da irgendwer irgendwo in Maastricht oder so Urlaub gemacht hat und die Urlaubsfoto als "Designideen" genutzt hat.