Beiträge von MTL

    Man könnte zum Beispiel anfangen mit 5 kW für Fahrzeuge mit einem Leergewicht bis 125 kg und das dann steigern bis 100 kW für Fahrzeuge mit einem Leergewicht bis 2500 kg.

    Nett gedacht. Erinnert irgendwie an die Berechnung der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung ...

    Ich denke, andersherum wäre es bezüglich Umweltschutz viel nützlicher: Je leichter das Fahrzeug desto höher die zugelassene Leistung.

    Dann fliegen der ganze Schnickschnack und die technischen Helferlein zugunsten der Leistung wieder aus den Fahrzeugen und den Rest regelt die Evolution.

    Der Vergleich zeigt (An dieser Stelle bitte ich auch Yeti zum Faktencheck):

    Die angegebenen Verbrauchswerte zeigen, dass das Mercedes SUV einen um 25 % höheren Verbrauch hat.

    Und der Vergleich zeigt, dass man auf einer Landstraße (d. h.: Tempo max. 100km/h, wenn nichts anderes vorgeschrieben ist) mit dem Mercedes Elektro SUV bis zu 80 % zu schnell fahren kann. Während man mit dem Citroen C-Zero höchstens 30 % zu schnell fahren kann.

    Du drehst dir die Zahlen aber auch nur, wie es gerade passt und vergleichst munter Äpfel mit Birnen.

    Den Citroen beschreibt der Hersteller als "echtes Stadtkind" und statt in Frage zu stellen, ob es sowas wie ein "Stadtauto" überhaupt braucht, das Vmax=130km/h läuft, rechnest du Tabellenwerte eines Langstreckenfahrzeugs dagegen auf.

    Genausogut könnte man fragen, warum sich die Leistung deiner Omnibusse um 67% erhöhen musste, obwohl sich deren Anforderungsprofil (Mitschwimmen im Stadtverkehr bei mehr oder weniger konstant bleibender Transportkapazität) in den letzten 50 Jahren kein bisschen geändert hat und die erlaubten Maximalgeschwindigkeiten in den Städten wohl eher noch reduziert wurden.

    Führt zwar irgendwie vom eigentlichen Thema weg, aber als Autokäufer baut man sich seine Wunschkarrosse ja auch nicht selbst, sondern muss nehmen was das Angebot hergibt.

    In meinen Fast-Youngtimer passt jedes meiner Fahrräder, ohne dass ich irgendwas abbauen muss; bei einem modernen Wagen mit gleichen Außenabmessungen kann man froh sein, wenn man nur das Vorderrad ausbauen muss, damit das Rad hineinpasst. Da schaut man dann halt, was innen den gleichen Platz bietet, wie der alte und legt außen unweigerlich wieder zu oder bleibt eben beim alten ^^

    Wie meinst du das jetzt mit Platzbedarf im städtischen Verkehr in Bezug auf den von dir zitierten Artikel? Der in dem Artikel beschriebene Omnibus ist genau so lang und breit wie seine Vorgänger-Modelle und es passen auch genau so viele Leute rein.

    Mir ging es hauptsächlich um das Titelbild, bei dem zumindest ich unweigerlich denken muss: "Oh, guck mal der niedliche kleine Dieselbus neben dem riesigen Akku auf Rädern."

    Auch wenn der Effekt von der Perspektive zweifellos begünstigt wird, ist der Mercedes eCitaro laut seinen technischen Daten halt in allen drei Dimensionen ein paar Zentimeter größer als der MAN Lion's City, genauso wie auch die Autos von einer Modellgeneration zur nächsten immer nur ein bisschen zugelegt haben und nicht mit einem Mal um 10% aufgeblasen wurden.

    Warum werden die Computer immer kleiner und leichter und die Autos immer größer und schwerer?

    Naja, ob der Vergleich von (Mikro-)Elektronik mit einem Personenbeförderungssystem jetzt wirklich trägt?

    Wäre es für die Funktion von Computer erforderlich, dass man in deren Inneren sitzt, dann hätten die heute auch palastartige Abmessungen mit reichlich Komfortfunktionen.

    Ansonsten habe ich mit dem Link von arvoituksellinen und mit Blick auf die jüngste Fuhrparkerweiterung in Jena auch nicht den Eindruck, dass die nächste Generation der Omnibusse unbedingt sparsamer mit dem Platzbedarf im städtischen Verkehr ist:

    https://www.otz.de/regionen/jena/…d228479653.html

    Jenoptik, Riegl, Leivtec, Vitronic.. verkaufen Geräte. Die rufen Marktpreise auf für technische Geräte. Denen ist doch erstmal egal, wie hoch die Bußgelder sind und wie oft die Technik zum Einsatz kommt. :/

    Habe gerade gesehen, dass sich der Link wohl nicht immer öffnen lässt, aber darin steht, das viele der Anlagen von den Kommunen nicht gekauft, sondern geleast werden. Der Hersteller bekommt eine Bearbeitungspauschale für jeden bearbeiteten Fall und wirkt gleichzeitig bei der Wahl "geeigneter" Aufstellorte mit.

    Es gab mal eine interessante Reportage dazu, in der sich die Journalisten u.a. als interessierte Bürgermeister ausgaben und so telefonisch das volle Beratungsprogramm bekommen haben. Finde den Beitrag leider nicht mehr.

    Dabei ist doch ganz offensichtlich, dass eine ernst gemeinte Verkehrswende es nicht zulassen kann, dass immer noch PKW hergestellt und verkauft werden, deren Motorleistung deutlich höher ist als die von einem Omnibus!

    Gemessen daran, dass in einem PKW nicht mal 10% der Personen transportiert werden können wie in einem Omnibus dürfte die zulässige kW-Leistung ebenfalls nur max. 10% betragen. Keinesfalls jedoch mehr als die Hälfte der durchschnittlichen Leistung eines Omnibusses.

    Ich denke, die Leistung der Fahrzeuge ist aus meiner Sicht nicht wirklich das Kriterium, denn die stieg seit der Erfindung des Automobils kontinuierlich an und wird das wie bei eigentlich allen anderen Maschinen auch weiter tun. Der Verkehrswende tut das keinen Abbruch, wenn man den Umbau der Städte in die Richtung lenken würde, dass es einfach zu unattraktiv wird, mit dem Auto hineinzufahren; sei es durch Kosten oder Zeitverluste.

    So lange die Geldbußen derart gering sind (auch für Radfahren ohne Licht), kann leider von "Gewinn" leider keine Rede sein.

    und es sollte vor jeder Schule geblitzt werden, weil Kinder / Bürger / andere Menschen nur an/vor Schulen unterwegs sind? :/

    Die Erfahrungen zeigen, dass die "gefühlten Regelverstöße" in Wohnstraßen oft um ein Vielfaches höher sind als die tatsächlichen Verstöße.

    An großen Einfallstraßen siehts anders aus: ständiger Verkehrsfluss und jeder fährt +10km/h. Von Außen sieht das alles super aus, "Raser" gibts in der Wahrnehmung nicht.

    Und wird geblitzt, kommt postwendend die Reaktion "Abzocke" und "hier war noch nie ein Unfall!".

    Dass es bei der Verkehrsüberwachung keine Gewinne geben soll, kann ich mir nicht vorstellen, sonst würden Firmen wie die hiesige Jenoptik sich wohl kaum daran beteiligen.
    https://www.derwesten.de/politik/wie-fi…id11992434.html

    Die Schulen hatte ich als Beispiel aufgeführt, weil dort das Risiko von aus Fehleinschätzungen resultierenden Unfällen und gleichzeitig die Akzeptanz von Verkehrsüberwachung aus meiner Sicht relativ hoch ist.

    Was mir aber z.B. an den beiden Einfallsstraßen in Jenas Süden auffällt ist:

    In der Rudolstädter Straße habe ich im Bereich des Schulweges von der Bushaltestelle, vom Bahnhof/ Straßenbahn zur Waldorfschule in den letzten sechs Jahren zwei oder dreimal den mobilen Blitzer gesehen, an der Stadtrodaer Straße (vierspurige, ehemalige Schnellstraße; jetzt Tempo 50; mit baulich getrenntem Mittelstreifen und größtenteils fernab von Geh- und Radwegen) steht das Teil dagegen bei etwa jeder zweiten Fahrt.

    An der ersten Stelle komme ich beinahe täglich vorbei an der zweiten nur einige Male im Monate.

    Mein Vorschlag wäre ja, schon einen Punkt ab 1 km/h drüber, dann wäre der gesellschaftliche Anteil bei diesem Problem schnell entschärft.

    Nur, wenn dreimal Radfahren ohne Licht bei Dunkelheit mit Gefängnisstrafe geahndet wird ^^

    Ich wünsche mir dass das analog zu den Blitzerwarnern gehandelt wird.

    Wer sollte daran ein Interesse haben? Blitzerwarner verhindern Einnahmen für die Kommunen; mit BMWs Tempomat+ fahren die Nutzer sicher in die "Gewinnzone".

    Wenn es beim Blitzen bzw. Geschwindigkeitsüberwachung tatsächlich um Verkehrssicherheit und sowas ginge, dann würde vor jeder Schule und jedem Kindergarten ein fester Blitzer in jeder Richtung stehen. Tatsächlich wird jedoch dort geblitzt, wo es sich lohnt (das offizielle Wording klingt natürlich besser) und wo selbst der vernünftigste Autofahrer mindestens in Versuchung geführt wird, ein bisschen schneller zu fahren als eigentlich erlaubt ;)

    Schon klar, nur würde so ein Stilmittel auf einer Plattform mit mehr Reichweite wahrscheinlich unweigerlich dazu führen, dass die Aluhutfraktion ihre Brüder im Geiste innerhalb des staatlichen Exekutivorgans feiern würde, während die anderen Rücktritte von Polizeipräsidenten und Innenministern fordern würden, weil alle Schnappatmung bekämen, bevor sie bis zur Auflösung des Kunstgriffs hätten lesen können.

    Im Laufe des heutigen Tages hat die Kieler Polizei mit Lautsprecherdurchsagen darauf aufmerksam gemacht, dass die so genannte Corona-Impfung nicht sicher wäre und im weiteren Zusammenhang aus den gängigen Verschwörungsideologien rezitiert. In den gesellschaftlichen Netzwerken wurden dutzendfach Fragen zu dieser polizeilichen Durchsage gestellt, um welchen Impfstoff es denn konkret gehe und was es mit dem „Great Reset“ auf sich habe.

    Der Einstieg liest sich aber auch wie direkt von einer Clickbait-Website kopiert, wobei die im ersten Halbsatz wahrscheinlich noch einen Konjunktiv zur Absicherung eingebaut hätten. Absicht und nötig?

    Meiner Erfahrung nach sind nicht selten die Schalthebel das Problem, denn deren Gehäuse sind nicht besonders gut gedichtet sind und im Inneren ist alles aus Kunststoff. Wenn das Rad viel Witterung ausgesetzt ist, spült es mit der Zeit des Fett aus der Mechanik und der Rest verharzt.

    In dem Fall spricht die verstellte Ganganzeige dafür, denn die Indizierung sitzt im Schaltgriff und ist unabhängig von Nabe und Schaltzug.

    Meistens hilft es, wenn man das Gehäuse des Schalthebels öffnet (müssten bei dem Schaltgriff zwei kleine Schräubchen sein, um den Deckel abzunehmen) und Feinmechaniköl oder ein dünnflüssiges Fließfett auf die beweglichen Teile gibt. Danach kann man durch Runterschalten etwas Bewegung in die Mechanik bringen und das Öl verteilen.

    Was ansonsten gerne noch Probleme verursacht, ist, wenn der Schaltzug irgendwo aus der Führung springt.

    Entweder im Schalthebel oder bei der Schaltradführung an der Nabe (Seite 9 in verlinkter Anleitung).

    Für alle Bastel- und Einstellarbeiten an ihren Naben stellt Shimano ja dankenswerterweise seine Werkstatthandbücher zur Verfügung:

    https://www.elektrorad-mott.de/fileadmin/Bild…atthandbuch.pdf

    Ist das nicht Teil der zur Zeit gültigen Infektionsschutzverordnungen, dass nur die Werkstätten geöffnet sein dürfen, Beratung und Verkauf aber nicht gestattet sind?
    Zumindest hatte ich aus dem Kollegenkreis gehört, dass bei den Autohäusern auch nur noch Werkstatt- und Teiledienst besetzt sind bzw. sein dürfen.

    Dein Beispiel hinkt aus meiner Sicht aber arg. Die Eisenbahn gab es zum Zeitpunkt der Geschichte schon einige Jahrzehnte, die Charaktere wissen um ihre Existenz und haben ferner sogar recht konkrete Vorstellungen davon: "Und wahrhaftig, wenn wir sonst gedacht hatten, an das Lokomotiv wären ein paar Steirerwäglein gespannt, auf denen die Reisenden sitzen konnten, so sahen wir nun einen ganzen Marktflecken mit vielen Fenstern heranrollen, und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, daß einem der Verstand stillstand."

    Überrascht sind sie nur, weil alles viel größer und schneller ist, als in ihrer Vorstellung.

    Den Patent-Motorwagen gab es dagegen erst seit rund zwei Jahren vor der großen Fahrt und hatte wohl kaum überregionale Bekanntheit.

    Die Reaktion des Paten mit Anrufungen des "Herrgotts" und "Jessas" unterscheidet sich nicht wesentlich von der ersten Dame im Film, die auf die Knie geht und wahrscheinlich innerlich ihren Herrn aufruft. Auch sonst werden die beiden in der Geschichte mit z.B. "So hielt der Jochem den lieben Gott für einen gutherzigen, einfältigen Alten (ganz wie er, der Jochem, selber war)" und "Wie ein Huhn, dem man das Hirn aus dem Kopf geschnitten, so stand der Pate da, und so stand ich da." nicht wesentlich "heller" dargestellt als die Bevölkerung im Film. Formulierungen wie "Wenn der Mensch aber hergeht und den Blitzableiter oder gar den Telegraphen erfindet, so ist das gar nichts anderes als eine Anfechtung des Teufels." lassen die "Offenheit" gegenüber Neuem ahnen.

    Wenn du in dem Filmchen noch das Haar in der Suppe finden möchtest, dann vielleicht darin, dass ganz offensichtlich ein Patent-Motorwagen Nummer I mit Stahlspeichenrädern wie beim Hochrad gezeigt wird, die Fahrt von Bertha Benz aber mit einem Motorwagen Nummer 3 (mit Holzspeichenrädern und einer vis-a-vis-Sitzbank überm Vorderrad) unternommen wurde.

    Historisch betrachtet war das Automobil meines Erachtens seinerzeit ein gleichermaßen fortschrittliches Verkehrsmittel wie das Fahrrad, das zu der Zeit ja auch gerade erst jene praktische Form angenommen hatte, die wir heute kennen. Wäre es bei der Nutzung des Autos für gelegentliche Fernfahrten und für das Erreichen "entlegener" ländlicher Gebiete geblieben, wäre es auch heute unproblematisch. Dass die Entwicklung anders verlief, würde ich nicht der Erfindung an sich oder der heutigen Marke anlasten.

    Dass die Rahmenbedingungen im Film des Dramas wegen überspitzt dargestellt werden, finde ich weniger empörend als du. So lassen Länge und Art der Darstellung doch eindeutig erkennen, dass es sich um einen Imagefilm und nicht um eine historisch informierte Dokumentation handelt. Was das Frauenbild angeht, trafen auch radfahrende Frauen seinerzeit auf wenig Akzeptanz und es wurde bis hin zu medizinischen Erklärungen kaum ein Mittel ausgelassen, ihnen das Radfahren zu verbieten.

    Und ob die Leute heute tatsächlich anders reagieren würden, wenn sich vor Ihnen ein Erfinder materialisieren würde, der sich gerade das erste mal erfolgreich von einem Ort zum anderen gebeamt hat, wage ich zu bezweifeln. Religion, Hexenglaube oder Zauberei taugen einfach zu gut als Erklärung für die Dinge, die man nicht versteht ;)

    Jetzt bin ich aber ein bisschen neidisch, dass du so leicht zu einer Audienz kommst. Ich musste für meine etliche Seiten Widerspruch schreiben und habe das noch nie mit Mängelmeldungen oder E-Mails hinbekommen ^^

    Wahrscheinlich 'ne neue Taktik um schriftliche Belege zu vermeiden.

    Mein Termin fand noch im Verwaltungsgebäude statt, allerdings war das im Herbst wegen Corona für "Betriebsfremde" eigentlich auch schon abgeriegelt. Mittlerweile dürfte es nicht besser sein und vielleicht darum das Treffen an der frischen Luft. Oder weil der KFZ-Parkplatz in der Lobedaer Straße direkt daneben liegt.

    Bin auf jeden Fall gespannt, was da rauskommt; unsere Interessen dahingehend dürften ja gleich gelagert sein ;)

    Die Schaltzeiten dieser Kreuzung wurden im Vorfeld doch schon immer mal kritisiert. Habe spontan diesen beiden Meldungen gefunden:

    https://maengelmelder.jena.de/de/requests/4409-2020

    https://maengelmelder.jena.de/de/requests/4839-2020

    Letztere hat sogar just heute ihre Beantwortung erfahren, woraufhin der Melder bestimmt noch Post wegen des Gelblichtverstoßes erhält :D

    Da fand ich die Antwort vom September ehrlicher:

    Zitat

    Vielen Dank für den Hinweis.

    Eine angenehmere Schaltung für Fußgänger lässt sich aufgrund des mehr als ausgelasteten Knotenpunktes an dieser Stelle im Moment nicht realisieren, ist aber bereits im Neubau berücksichtigt.

    Vielleicht geht nach dem Unfall der Umbau schneller, wobei das in Jena bestimmt bedeutet, dass die Fußgängerampeln durch Geländer ersetzt werden, die einen dann zur Ampel an der Paradiesstraße leiten ...

    Könnte es nicht einfach sein, dass die Bezeichnung "Gehweg" zutreffend ist und die Radfahrerin zu einem gewissen Anteil schuld an dem Unfall ist?

    Mit der Positions- und Fahrtrichtungsangabe ist per Google-Maps und der Tatsache, dass gegenüber keine Grundstücksausfahrten sind, doch recht gut nachvollziehbar, wo das aller Wahrscheinlichkeit nach passiert ist. Wenn ich dort mit dem Auto vom Werkstatthof fahren würde, hätte ich vermutlich auch nur einen kurzen Blick nach rechts geworfen, um zu prüfen, ob mir dort in den nächsten Sekunden Fußgänger vor's Auto laufen und meinen Blick danach den zwei Fahrspuren gewidmet, auf die ich auffahren will.

    Mit (schnellen) Radfahrern von rechts hätte ich demnach auch nicht gerechnet.

    Dass sich die Zeitung mit Formulierungen, die die Schuldfrage vorwegnehmen würden ("unberechtigt auf dem Gehweg", "entgegen der Fahrtrichtung", "falsche Straßenseite" etc. ), zugunsten der Radfahrerin zurückhält, finde ich eher bemerkenswert, als kritikwürdig.

    Keine Ahnung, wie da die Gesetze im Vereinigten Königreich sind, aber gewisse Mindestanforderungen an die Verkehrssicherheit von Fahrrädern wird es dort doch sicher auch geben.

    Ich hatte bis jetzt ja erst wenige Male das Vergnügen so ein Gefährt auf abgesperrten Gelände fahren zu können und halte es mit Wissen wie "einfach" Bremsen und Absteigen damit sind, schlicht für Wahnsinn auf einem Hochrad in dem Tempo durch eine Stadt zu fahren.