wobei ich aber immerhin eine Planung als "gut" sehen würde:
Hier (StreetView) hat man auf den parallelen Radweg Induktionsschleifen gelegt, damit bei ca. 18kmh angerollt kommen kann und die Ampel dann auf grün umspringt. Auf die naheliegende Lösung, doch bitte die Querung der Zufahrt zu Böttcher einfach auf Dauergrün zu setzen und dem ausfahrenden / einfahrenden Verkehr dann die Bedarfsampel zu geben, kommt man erst im Radverkehrskonzept? Und wenn man das umsetzt: hat man also die Induktionsschleifen aufm Radweg umsonst gesetzt? 
Da sage ich mal leise: Danke 
Es ist ja nicht so, dass die Maßnahmen von der StVB des Landkreises erdacht wurden. Stattdessen hatte man ja letztes Jahr zur ehrenamtlichen Zuarbeit geladen: Radverkehrskonzept SHK
Bei der Gelegenheit hatte ich genau die Stelle auch angepinnt und gleich ein beim Pendeln persönlich betroffenes Mitglied des Jenaer Radverkehrsbeirates an meiner Seite. Ich vermute, dass nur sein Drängen als Vertreter des Jenaer Kommunalservices dazu geführt hat, dass man sich im SHK überhaupt dazu herabgelassen hat, die Induktionsschleifen so einzustellen, dass tatsächlich etwas passiert. Vorher konnte man mit dem solidesten E-Bike drüberfahren, ohne irgendetwas auszulösen.
Über eine Anpassung der Schaltung wird aber vermutlich erst nachgedacht, wenn sich ein Märtyrer findet, der bei einem Ampelausfall vom abbiegenden LKW überfahren wird. Wobei ich nicht sicher bin, ob einer ausreichen würde, denn dann wäre es ja immer noch zu früh um von einem Unfallschwerpunkt zu sprechen ...