Beiträge von MTL

    Stimmt so nicht.

    Weimar liegt im Westen Jenas, folglich hat die Dame den südlich der B7 gelegenen Radweg rechtsseitig befahren.

    wo ist es passiert? Entweder hier, igO, von B7 links ab in Straße "Mühltal".

    Oder aber hier, agO, von B7 links ab in Richtung Münchenroda (wie im Text beschrieben)

    jeweils der selbe 2-Richtungs-Benutzungspflicht-Radweg auf rot markierter Furt. Aber klar, das muss noch sicherer werden.

    Keine Ahnung, ob der Artikel angepasst wurde, aber die Beschreibung ist doch eindeutig:

    "Der Autofahrer wollte von der B7 im Mühltal nach links Richtung Münchenroda abbiegen und habe dabei die 61-Jährige offenbar übersehen und erfasst."

    Also Stelle #2, an der die B7 im Mühltal verläuft.


    Die Stelle habe ich auch immer gehasst; hauptsächlich wegen des Verkehrs auf der einmündenden Straße, der entweder plötzlich von rechts auftauchte oder schon an der Sichtlinie und mit dem A**** auf dem Radweg stand.

    Aber auch gegenüber Linksabbiegern fand ich es nie angenehm, aus dem dunklen "Baumtunnel" neben der Fahrbahn auszufahren.

    und am Ende der Behelfsbrücke gehts halt auf dem Gehweg weiter, denn ohne anderslautende Anordnung gilt "Gehweg". Und dank des Grünstreifens kommt man auch nicht auf die Fahrbahn.

    Bring die bloß nicht wieder auf Ideen ;)

    Bis vor ein paar Jahren war genau dieser Weg natürlich noch mit [Zeichen 240] gekennzeichnet. Da war genügend Papierkram nötig, um diese und eine weitere B-Pflicht im Ort wegzubekommen.


    Ansonsten hatte ich inzwischen doch mal überlegt, angesichts der netten Ideen für den Radverkehr bei den Baustellen der letzten Monate im SHK, einen offenen Brief mit der lokalen Zeitungsredaktion im CC an die Behörde zu schreiben und zu fragen, ob das noch Inkompetenz ist oder schon offener Hass gegen Radverkehr im Allgemeinen. Dank Sommerloch würde es das vielleicht sogar auf die Lokalseite schaffen, allerdings dürfte der Aufwand in keinem Verhältnis zu dem stehen, was die "Journalisten" dann daraus machen.

    achso, für den Fußverkehr wurde eine Umleitung eingerichtet. Für den Radverkehr auch. In der Welt der StVB entfalten gelbe Umleitungsschilder wohl automatisch Benutzungsverbote.

    Warum nicht? In der Stadt Jena ergibt sich aus einem Umleitungsschild mit Fahrradpiktogramm auch automatisch eine Radverkehrsfreigabe für den Gehweg, auf dem das Schild gerade aufgestellt ist ;)

    Irgendwann kommen sie drauf, alles mit gelben Umleitungsschildern zu kennzeichnen und sich den Ärger mit den blauen Schildern zu sparen.

    Da wir hier vom SHK sprechen, habe ich eine Vermutung wie das laufen wird:

    Teil 1 steht schon im Artikel:

    Also vermutlich Dauerrot für alle Nicht-Busse.
    Für den Radverkehr wird sicher wieder die attraktive Südroute über die einwandfreie K123 und den Ruthaer Weg ausgeschildert, die sich beim Bau der Böttcher-Zufahrt schon ganz wunderbar bewährt hat. Dass dort auch sämtlicher anderer Verkehr durchfahren wird, bemerkt man dann sicher leider erst ganz kurz vor Ende der Bauarbeiten und dann braucht man ja auch nichts mehr machen.

    Noch als kleiner Nachtrag, dass es natürlich kam, wie vermutet:

    An der Zufahrt zum Radweg sind Z240 und die Freigabe für den landwirtschaftlichen Verkehr abgeklebt. Der Hinweis auf den eingeschränkten Winterdienst durfte mit Blick auf die kalten Juni-Temperaturen wohl unverhüllt bleiben ^^

    Davor einmal [Zeichen 250] mit Freigabe für den Linienverkehr und im Foto etwas versteckt, rechts vom [Zeichen 250] eine Ampel, die so uneindeutig ausgerichtet ist, dass man sie auch als Baustellenampel für Durchfahrt nach links, Richtung Lobeda-Ost missverstehen könnte. So ging es wohl auch dem Fahrer des roten Wagens. Hatte kurz überlegt, ob ich ihn darauf hinweise, besser den Motor auszumachen, damit ihm nicht Sprit ausgeht, bis die Ampel am nächsten Tag eventuell grün wird, aber dafür war mir dann der Weg zu weit.

    Die roten Streifen an den Schildersockeln lassen vermuten, dass hier wieder einmal das Straßenkünstlerkollektiv Streicher am Werk war.

    Allein die Idee, an dieser Stelle eine B-Pflicht oder Freigabe anzuordnen, beweist aus meiner Sicht schon die Inkompetenz.

    Mit Blick auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit bei Radverkehrsbeschilderungen im SHK wäre ich nicht überrascht, wenn die 240er noch bis September dort stehen bleiben.

    Da bin ich gespannt, wie das mit dem Gegenverkehr klappt. Ob ich dann zur Abwechslung statt Lunch-Ride mal Breakfast-Ride mache? Ist ja nur wenige Meter von meiner üblichen Hausrunde entfernt :whistling:

    Da wir hier vom SHK sprechen, habe ich eine Vermutung wie das laufen wird:

    Teil 1 steht schon im Artikel:

    Zitat

    Die Umleitung werde mit Ampeln geregelt. „Die Ampelanlage soll nach heutigem Stand mit Schlüsseln gesteuert werden, die unser Fahrpersonal ausgehändigt bekommt“, sagt die Sprecherin.

    Also vermutlich Dauerrot für alle Nicht-Busse.
    Für den Radverkehr wird sicher wieder die attraktive Südroute über die einwandfreie K123 und den Ruthaer Weg ausgeschildert, die sich beim Bau der Böttcher-Zufahrt schon ganz wunderbar bewährt hat. Dass dort auch sämtlicher anderer Verkehr durchfahren wird, bemerkt man dann sicher leider erst ganz kurz vor Ende der Bauarbeiten und dann braucht man ja auch nichts mehr machen.

    was ist das eigentlich für eine Unart, dass Zeitungen ungefragt Namen veröffentlichen?

    https://archive.ph/EV0TP

    Also in Zukunft doch mit Fantasienamen schreiben?

    An dieser Stelle einfach mal Danke für das Engagement, den regelmäßigen Unsinn aus der Redaktion unserer drei Lokalblättchen richtigzustellen. Mir fehlt häufig genug die Motivation dazu, da sich die Journalisten dort ja als absolut lernresistent darstellen oder die Falschinformationen absichtlich streuen, um nicht zu stark am Weltbild ihrer vergreisenden Leserschaft zu rütteln.

    Anders kann ich mir auch nicht erklären, warum regelmäßig Leserbriefe wie dieser vom 25.04.2025 in TLZ, TA und OTZ landen:

    Das Ganze als Aufschlag, um dann im Lokalteil über Flächenaufteilung zu sinnieren, mit [Zusatzzeichen 1022-10] beschilderte linksseitige Seitenräume als "kombinierten Geh-Radweg" und vorgesehene Radverkehrsführung zu bezeichnen sowie die Nutzung der Fahrbahn gleich mal mit Begriffen wie "Kfz-Fahrbahn" gar nicht erst in Erwägung zu ziehen:

    https://archive.ph/CRMBN

    die Kommentarspalte tobt!

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/muss-er…t-13557055.html

    bei T30 und mit 49kmh in die Geschwindigkeitsmessung.

    Falls es doch mal eine manuelle Messung sein sollte, bei der man mit dem Rad gestoppt wird, einfach das Kalibrier-/Eichprotokoll des jeweiligen Messgerätes zeigen lassen, denn die allermeisten sind nur für Kraftfahrzeuge kalibriert und nicht für nicht-motorisierte Zweiräder.

    Keine gültige Kalibrierung = ungültige Messung = kein Buß-/Verwarngeld

    Ihr habt natürlich recht, dass es gar kein Verbot gibt und das nächste Mal werde ich die Ironie besser kennzeichnen.

    Die Verkehrsbehörde kann ich aber mal auf die VwV-StVO Zu den §§ 39 bis 43, Randnummer 2 hinweisen bzw. fragen, was die so beschilderte Fahrradstraße noch von einem gemeinsamen Geh- und Radweg unterscheidet.

    Überhaupt scheint man in Weimar auf ZZ mit dem Fußgängerpiktogramm zu stehen und kreiiert damit sogar Kombinationen, die man auch in einem haben könnte:

    Street View · Google Maps
    Ort in Google Maps noch intensiver erleben.
    maps.app.goo.gl

    Weimar hat eine neue Fahrradstraße - seine erste, wenn ich mich nicht täusche ...

    ... bestimmt aber die erste in ganz Deutschland, die auch von Fußgängern betreten werden darf.

    Dafür hat man extra ein eigenes, großes ZZ gebastelt und um das sonst geltende Verbot wirksam zu negieren darauf zum energisch Schreitenden aus Zeichen 259 [Zeichen 259] gegriffen, statt die harmlose Mutter-Kind-Gruppe aus Zeichen 239 [Zeichen 239] zu verwenden :D


    PS: Fahrradstraße natürlich nur echt mit enger Eingangspforte, allerdings war die linke Schranke wohl schon jemandem im Weg und der zugehörige Pfosten aus seinem Fundament gerissen. Hinten, wo die beiden Fußgänger zu sehen sind, ist die Fahrradstraße übrigens schon wieder zu Ende.

    Diese "technologieoffenen" Flugtaxis, die die CDU in Berlin lieber mag als Fahrräder, haben ein klitzekleines Problem:

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/t…a2-5300c9113cfb

    https://archive.ph/FTnb8

    Na gut, das kann man ja noch durch die Vorschrift in den Griff bekommen, dass Fußgänger und Radfahrer keine Straßen und Plätze mehr benutzen dürfen, auf denen Willi Wichtig und Alice Egal starten oder landen wollen, aber es gibt ja etwas, das sich nicht per ordre de Merzi beseitigen läst:

    Kaum zu glauben, dass sich die Physik nicht austricksen lässt :D

    Bezüglich der bewegten Luftmengen gibt es wahrscheinlich immer noch nicht genügend Videos von kleinen Spielzeugdrohnen, deren Überflug die Glut im Grill besser anfacht als der gute alte Fön ...