so schnell schleicht sich Umgangssprache ein
Beiträge von DMHH
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du schreibst von Falschparken. Aber im Beispiel 2 ist ja offensichtlich Falschhalten das Problem.
und ich kann Polizei und Verkehrsaußendienst helfen. Aber nur der Fachdienst geht meinem Hinweis nach?
und die PAssage mit dem Widerspruch ist meiner meinung nach nicht ganz sauber formuliert.
1. OWi-Vorwurf eingereicht durch Zeugen
2. OWi-Vorwurf geprüft durch zuständige SO-Behörde
3. Anhörungsbogen verschickt (i.d.R. an Halter)
4. Äußerung des Beschuldigten auf Anhörungsbogen: "ja, ich wars. Neee, der Vorwurf stimmt nicht, ich lege Einspruch(!) ein
5. OWi-Behörde prüft Sachverhalt (Aufhebung / Änderung / Bestand)
6. Bei Bestand = Abgabe ans AG, von dort erfolgt ggfs. Zeugenladung und erst dann muss man als Zeuge erneute Aussage machen.
bei den Schitten 2 + 5 ist eine erneute Nachfrage beim Zeugen nicht erforderlich / vorgesehen (aber sehr wohl möglich/statthaft)
und eigentlich klagt nicht der beschuldigte Falschparker gegen die Behörde, sondern das ERmittlungsverfahren der OWi wird von der SO-Behörde ans AG abgegeben.
Was ich aber sehr wohl sehe: bestimmte Formulierungen bei dir sind eher auf der berühmten Augenhöhe des "normalbürgers". Allerdings möchte ich hier einen "Perspektivwechsel" bei dir anregen.
Stell dir vor, du bist (leitender) Mitarbeiter der Bußgeldstelle und siehst von privat eingehende "OWi-Anzeigen" als probates Mittel, deinen Job (öffentliche Sicherheit und Ordnung) gut zu machen. Denn jahrelang hast du im Stellenplanantrag brav angegeben, dass du zusätzlich mind. 3 VZÄ für Verkehrsüberwachung Außendienst und 0,5 VZÄ für Sachbearbeitung benötigst - hast die aber nie bekommen, weil andere Stellen als wichtiger erachtet wurden.
Und jetzt kommen Privatanzeigen rein, die du eigentlich bearbeiten kannst. Und immerhin schaffst du es, deine Chefin davon zu überzeugen, im Rahmen der "Digitalisierung!!!" irgendwie ein Portal zusammenzimmern zu lassen oder eine bestehende Lösung für teuer Geld einzukaufen. Wird natürlich gefragt werden: "Lohnt denn das?!"
Jetzt bist du als Leiter dran, dir eine Strategie zurechtzulegen. Du willst ja eine sachgerechte Entscheidung. Also die Ausgaben für das Portal / die SChnittstelle sollen auch gerechtfertigt sein und die im letzten Stellenplan endlich mal bewilligte 20h-Stelle für Sachbearbeitung soll auch effizient arbeiten können...
Also, wer ist deine Zielgruppe, Daten ins Portal zu schaufeln? Kreti & Pleti, die beim Fotographieren den Finger vor die Linse halten und ein eingeschränktes Haltverbot nicht von einem absoluten HV unterscheiden können, auch gar nicht wissen, was die lustigen kleinen weißen Pfeile auf den VZ bedeuten...
Ooooooder rekrutiert sich deine Zielgruppe eher aus dem Bereich "kann lesen, versteht die StVO über §1 hinaus..."?Bei der (jajaja, Holzschnitt, ich weiß...) einen Gruppe bekommste Anzeigen, aus denen du zu 10% sichere Anhörungsbögen häkeln kannst, bei der anderen Gruppe erhälst du 85%.
Achja, CDU und FDP scharren im Stadtrat schon mit den Füßen und werfen deiner Amtsleiterin vor, gegen Rechtsgrundsätze zu verstoßen und Geld für ineffiziente Blockwartförderung aus dem Fenster zu werfen, Bürger zum Mobbing anzustiften.... Welche Zahlen würdest du nach einem Jahr präsentieren wollen?
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Fehler zu suchen (und zu finden) ist wesentlicher Teil meiner beruflichen Tätigkeit. So gesehen macht das dann hier den Kohl auch nicht mehr fett.
Aber was machen wir dann mit dem Ergebnis? Schickst du das als Vorschlag an die Stelle in Hannover?
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verbuch es doch einfach unter "wenn Verwaltungsmitarbeiter einfach lesbare Texte schreiben sollen"-Problem.
formuliert man es rechtlich sauber, gibt's Schelte, weil das "niemand versteht!". Formuliert man es umgangssprachlich, kommen die Haarspalter (da nehm ich mich manchmal nicht aus) aus den Ritzen gekrochen maulen "stimmt doch so gar nicht!".
Vorschlag: formulier du doch mal einen Text. Dann gucken wir mal drüber und kritteln dran herum
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Also ich im Artikel "Brauhausstraße in Höhe Mühlenstieg" gelesen hatte, war mein erster Gedanke "oh, die wollte zum Lidl"
Und nach Mapillary bleib ich dabei. Tiefer Blick in die Glaskugel: die Dame hat die vermeintliche Chance genutzt (kein Gegenverkehr), um auf den linken Gehweg zu fahren bis zu den Treppen zum Lidl. Von vorn kam nix, von hinten dann doch ein Auto, das sie nicht gehört hatte oder mittlerweile dann doch schon direkt "hinter" ihr war.
Brauhausstraße in Richtung Wandsbeker war eine der Straßen, wo ich die BPflicht so oft ignoriert hatte, weil die Anzahl der Geisterradler nicht zu ertragen war. Das war noch zu Zeiten des Handtuch-Hochbord-Radweges
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Ein Teil des Problems ist die Bundesampel. Würde diese ordentliche Politik machen und diese gut kommunizieren, sähen die Wahlergebnisse anders aus.
das vermag ich nicht zu glauben, so lange ich davon überzeugt bin, dass unser beider Vorstellung von "ordentliche Politik" durchaus größere Schnittmengen hat.
Die Teile der Bevölkerung, die AfD wählt holst du nicht mehr mit sachorientierter Politik ab, weil die nötigen gesellschaftlichen Veränderungen nicht nachvollzogen werden können.
Windräder? Stromtrassen? Arbeitsmarkt? Zuzug / Migration? Haushaltseinkommen? Miete? - an allem vermeintlichen "Elend" ist die Ampel schuld.
Aber offene Frage: was wäre denn ein Beispiel für "gute Politik", bei der du vermuten würdest, dass dann ein Teil der bisherigen AfD-Wähler das Kreuzchen bei einer "altpartei" machen würde?
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dass du dir überhaupt die Mühe machst, auf das Getrolle so umfänglich zu antworten...
Du weißt, was du sagen willst
wir wissen, was du sagen willst
und der eine weiß es wohl auch, wills aber in den falschen Hals bekommen, um irgendwas provokant-arrogantes hierlassen zu können. -
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(S+) Schulweg: Wann können Kinder mit dem Rad zum Unterricht fahren?Elterntaxis sind verpönt – doch was ist die Alternative? Erst ab der vierten Klasse sollten Kinder allein Rad fahren, sagt Verkehrspädagoge Josef Weiß. Auch…www.spiegel.deZitat
Bei den meisten ist das ja so, dass die Grundschule noch fußläufig erreichbar ist. Die Frage, wann unsere Kinder mit dem Rad zur Schule fahren können, stellte sich also bei uns nicht.
wusste gar nicht, dass es eine mindestdistanz gibt, aber der man radfahren kann
Kannte bisher nur "das ist viel zu weit!" und nicht "das ist viel zu nah"
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der feuchte Traum des ADFC:
wenn alle zu prüfenden Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept auch durchkommen...
Ich lass mal die Liste zur Nachverfolgung für Betroffene hier.
https://www.saaleholzlandkreis.de/fileadmin/user_upload/PDF/2024_PDF/MN_Liste_RVK.pdf
wobei ich aber immerhin eine Planung als "gut" sehen würde:
Hier (StreetView) hat man auf den parallelen Radweg Induktionsschleifen gelegt, damit bei ca. 18kmh angerollt kommen kann und die Ampel dann auf grün umspringt. Auf die naheliegende Lösung, doch bitte die Querung der Zufahrt zu Böttcher einfach auf Dauergrün zu setzen und dem ausfahrenden / einfahrenden Verkehr dann die Bedarfsampel zu geben, kommt man erst im Radverkehrskonzept? Und wenn man das umsetzt: hat man also die Induktionsschleifen aufm Radweg umsonst gesetzt?
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für Frankfurt wird doch extra gesagt, dass Anzeigen von "Drittanbietern" wie wegli eben nicht bearbeitet werden, weil manuelle Übernahme der Daten erforderlich.
Umkehrschluss: die von Bürger*innen in das Portal eingegebenen Daten wandern direkt in die OWi-Software, werden dann vermutlich nur "Sichtkontrolliert": Stimmt Foto mit Vorwurf überein, Kennzeichen sichtbar usw.
dann klickt Mitarbeiter*in auf "Anhörungsbogen generieren" und fertig ist die Laube.
Die Durchschnittseinnahmen von 24,- halte ich für plausibel.
Verfahrenseinstellung gegen Kostentragungsbescheid: 28,50 EUR
abzüglich Porto: 25,-
Dann haste noch so pipifax-OWis insbesondere im bewirtschafteten Parkraum, wo natürlich am häufigsten kontrolliert wird:
- Parkzeitüberschreitung = 20,-
- Anwohnerparkbereich = 10,-
- PArken im Verkehrsber. Bereich = 10,-
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ähm, interessantes Statement: es gibt keine Anordnung der ganzen Sperrung?
ein Blick in die Glaskugel: oh, keinerlei Konsequenzen. weitermachen.
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neinnein, der Mundsburger Damm bleibt dann wichtiger freier Straßenraum, damit die alleinerziehende Krankenschwester im Schichtdienst auch nachts um 3:00 zuverlässig zum Arbeitsplatz am anderen Ende der Stadt kommt.
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deine Arroganz ist atemberaubend.
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die Beobachtung, dass 50% der wählerstimmen in die Richtung verteilt werden, ist aktuell sicher zutreffend. diese 50% sind aber nicht Ministerpräsident von 13 Mio Einwohnern und Vorstellungsbundeskanzler, ja vermutlich mehrheitlich nichteinmal in Führungspositionen.
Anders ausgedrückt: wenn der Walter am Stammtisch in Underfrrrangen die Söderschen Populismusphrasen auspackte, kann gern man das Abstimmungsverhalten in den aktuell 3 anstehenden Landtagswahl-Ländern auspacken.
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Vom hohen Ross der Tatsache, dass seine Partei in den genannten Bundesländern ohnehin nicht zur Wahl steht, lässt es sich sehr leicht mit "hätte, würde, könnte" daherplaudern.
Das gesamte Gespräch ist ein Schlag ins Gesicht der Ostdeutschen. Ich hab da am Sonntag fassungslos zugeschaut, da jagte eine populistische Kackscheiß-Aussage die nächste, stets garniert mit "ja wir hier in Bayern sind ohnehin besser"
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Interessant ist ja u.a. diese Forderung in der Petition:
"E-Scooter-Verleiher müssen für Schäden haften, die Dritten durch gefährliches Fahren und Abstellen entstehen. Sie können selbstverständlich das Geld von ihren Kunden verlangen, die Regeln gebrochen haben. "
Das dürfte schwierig werden, denn die Scooter lassen sich ja auch leicht irgendwo hinschieben, auch wenn man sie gar nicht ausgeliehen hat.
Also für den Fall:
- e-scooter korrekt abgestellt
- foto gemacht
- 2h später liegt das ding quer aufm Gehweg
- jemand stolpert drüberwürde dann - dem Wortlaut der Petition folgend - der Verleiher dem letzten Kunden keine Kosten auferlegen können.
Der Verleiher muss dann eben selbst für die Kosten aufkommen.
Das klingt für mich soweit plausibel und fair. Dann muss der Verleiher aus eigenem Interesse dafür sorgen, dass die e-Scooter zügig beiseitegeräumt werden. Oder es gibt Rückgabezonen, bei denen man das Teil "anschließen" muss.
Ich mein: beim DB-Stadtrad ist das doch auch üblich. Ausnahme: Station ist voll, Rad kann danebengestellt werden. Dennoch hab ich da eher noch nicht gehört, dass sich die Räder "selbständig" machen.
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Hilfe
Ich hab seit Jahren Webspace, Wordpress-installation, Datenbank dahinter. und ein "totes" Blog, das lesbar war, aber nicht mehr gefüllt wurde.
Jetzt hab ich mich nach Umstellung (confixx -> plesk) mal wieder eingeloggt, ein paar Plugins aktualisiert und die php-Version geändert - zack, nix geht mehr.
Plattmachen könnt ich das alles - ich hätte aber ganz gerne mindestens die Texte vom Blog gesichert.
Allein: ich stell mich zu doof an, die vorhandene db ans Wordpress zu flanschen oder zumindest in der db die einträge zu finden.
Kennt sich jemand damit aus und kann mir für ääh... eine Limo oder zwei weiterhelfen?