Beiträge von Pepschmier

    Na mehr begünstigt als ein E-SUV in jedem Fall. Schließlich ist das ein Auto welches 95% aller Autofahrer-Bedürfnisse zumindest objektiv deckt ohne unnötig viel Ressourcen zu verbrauchen.

    Wenn man den microlino mit 6000€ fördern würde, wäre der über Jahre ausverkauft.

    Wenn man bedenkt, dass kleine Fahrzeuge absichtlich ausgenommen sind. Damit offiziell als unnütz und unerwünscht deklariert werden. Du meine Güte, welche Aliens haben sich das ausgedacht?

    Von der Regierung so gewünscht, vom Parlament brav abgesegnet. Ich glaube inzwischen ernsthaft, dass das alles Echsenmenschen sind. Oder einfach nur bekackte Kriminelle, die ungestört ihrem unheiligen Treiben nachgehen können? Stranger gehts kaum.

    Von einer echten "Radprofessur" würde ich mir was anderes vesprechen, als plumpe persönliche, zeitgeistgemäße Verkehrsplanungsvorstellungen. Dafür brauchts nun wirklich keinen Professor?

    Wenn ich Radprofessor wäre, würde ich als erstes mal meine Studenten auffordern, mögliche Erklärungen dafür zu finden, wie es eigentlich sein kann, dass 90+% aller Radwegbenutzungspflichten in D illegal sind, also nicht dem freiheitlichen Geist der StVO insofern entsprechen, dass jede Einschränkung der Benutzung öffentlicher Straßen einer gerichtsfesten Begründung bedürfen?

    Erkenntnisse daraus, die wohl ziemlich sicher darauf hinauslaufen, dass dem Ganzen ein primitiver gesellschaftlicher und institutioneller Rassisimus zugrundeliegt, wären dann der Ausgangspunkt für weitere Analysen, wie und ob sich sowas in D in Zukunft verhindern ließe.

    Also echter "Hard-stuff", der sich mit den Grundlagen auseinandersetzt, statt mit platitüden Allgemeinplätzen, die jeder mit ein bisschen Verstand erdenken kann. Das ist aber vermutlich überhaupt nicht erwünscht. Meine Professur würde wahrscheinlich frühzeitiger enden als geplant (die Dinger sind ja m.W. sowieso zeitlich begrenzt).

    Deutschlands erste Radprofessorin will die Separation von Radfahrenden.

    Wer sagt denn, dass eine Radprofessur auch nur irgendwas mit Verkehr zu tun haben muss?

    Vielleicht kennt sie sich ja besonders gut aus mit der "Biomechanischen Interpretation der Shimano-Schaltung", oder mit der "Berechnung des Reibungskoeffizienten der 7-Zoll-Stecknabe unter besonderer Berücksichtigung des Klimawandels"?

    Wenn Radprofessuren was mit Verkehr zu tun hätten, wären sie vermutlich verboten.

    Falls du in Lüneburg zum Zoll musst...

    Quiiick, ich war ca. 1995 das letzte (und erste) mal beim Zoll, in München. Da sollte ich als Uni-HiWi eine Ladung Bücher (Proceedings einer wissenschaftl. Tagung in Israel) für den Lehrstuhl abholen. Als ich nach gefühlten zwei Stunden Warten drankam, fragte der Zoll-Fuzzy, was das wohl wert sei.

    Ich: "Unbezahlbar?"

    Superleistung von mir. Er hat den Wert auf 100 DM geschätzt, die ich vor Ort auslegen musste. Beim Verteilen der Bücher im Lehrstuhl musste ich das Geld einbetteln und mich ordentlich beschimpfen lassen, warum ich so abgrundtief doof sei.

    Seitdem: Nie wieder Zoll. :)

    Aus GB wirds nicht so viel kosten.

    Könnte schwierig werden: In GB gibts m.W. kein Benzin mehr an den Tankstellen, deshalb wird jetzt das britische Militär eingesetzt, um die Menschen zu den üblicherweise 700 Meter entfernten nächsten Supermärkten zu transportieren, damit sie dort ihre 2 Joghurtbecher einkaufen können.

    Zitat eines Briten: "Mein Tank ist leer!!!. Wie soll ich denn jetzt die 700 Meter zum nächsten Supermarkt kommen?"

    Ich soll also freiwillig und leise auf meine Vorfahrt verzichten, weil ich genug Zeit habe zu bremsen.

    Ungefähr so hat es mir der Verkehrsreferent des Stadtrats Fürstenfeldbruck, Hr. Mirko Pötzsch, auf meine "Anmerkung", dass man sich als Radfahrer die Vorfahrt auf den rot angepinselten "Radweg"-Furten getrost in die Haare schmieren kann, nahegelegt. :)

    Auf meine zweite Anmerkung, dass man als Radfahrer auf praktisch jedem Weg mind. 28 mal über Querkanten holpern muss (bei jeder Einmündung einmal runter, einmal rauf), die in ihrer Entsprechung auf der Fahrbahn den MIV vermutlich komplett lahmlegen würden, ist er leider nicht eingegangen. :(

    Deshalb konnte ich auch meine finale Anmerkung, warum seiner Meinung nach zum Kuckuck irgendjemand auf dieser Welt vom Auto aufs Fahrrad umsteigen sollte, mangels Interesse bei den Verantwortlichen nicht mehr anbringen.

    Nachdem wir den neuen König gewählt haben, geht der Quatsch weiter - Bündnisse werden geschmiedet. Ich komm mir vor wie im Mittelalter.

    Heutzutage ist die Sache eigentlich doch ganz einfach: Zu einem bestimmten Thema gibt jeder gewählte "Vertreter" seinen Mist seine Meinung ab, unabhängig von allen anderen und zwar genau so, wie er meint, dass "seine" Wähler das gelöst haben wollen. Mit einer modernen Regressionsanalyse wird aus all den Statements das passendse Ergebnis errechnet und fertig. Jeder wird dabei berücksichtigt, fällt aber als Außenseiter ggf. unter den Tisch. Datamining machts möglich, und Leute, die das können, gibts genügend. Läuft vermutlich sogar auf einem Raspberry-Pie (dauert halt einen Tag :))

    Dazu brauch ich keinen König, keinen Vizekönig und schon gar keine "Funktionäre". Klar, eitle Pfauen, die ihr Ego aus Polit-Pöstchen zimmern müssen, kommen in dem Modell nicht vor. Vermutlich wird deshalb nichts draus. :)

    Hatte ich schon paar mal erwähnt, bei uns wurde aus einem [Zeichen 240][Zusatzzeichen 1020-30] eine

    [Zeichen 244] mit [Zusatzzeichen 1020-30] , aber eigentlich wurde es ein [Zeichen 314] mit 3h maximaler Dauer.

    [Zeichen 314] war vorher natürlich nicht erlaubt, aber geduldet und dann die Widmung geändert, als einem Radler die Geduld ausging und er sich beschwerte.

    Ich frage mich, ob es in der gesamten Stadtverwaltung von FFB einen einzigen Gerechten gibt, der sich dafür schämt, ausgerechnet einen Mini-Gewerbeparklatz zur Fahrradstraße zu machen. Ich hab da meine Zweifel.

    Messt mal das Geländer aus, aus der ERA 2010:

    Wenn's keine 1,3 hat, werden die Umschilderungen nur Haftungsgründe haben ...

    Ich glaub, in FFB-Stadt sind sie grade im "Wir-machen-alles-ganz-korrekt-Modus." Aber warum jetzt, nach ca. 2 Mio. Jahren? Und wie der geneigte Fahrradpendler ohne abzusteigen über die Kack-B471 kommen soll, wird dann nach den nächsten 2 Mio Jahren erforscht.

    Aber im Prinzip fügt sich das ja nahtlos in das bisherige Verhalten ein:

    Anstatt die Geländer zu erhöhen, wird halt einfach das Fahrradfahren verboten. Bisher wurde ja auch einfach das illegale Fahren auf Gehwegen verpflichtend gemacht, anstatt eine Fahrradinfrastruktur zu schaffen. Insofern also bemerkenswert konsequent.

    Zu Gunsten des Autofahrers gehe ich mal davon aus, dass der Zeuge einfach schneller da war als der Autofahrer aussteigen konnte.

    Die Fahrer von Elterntaxis sind ja keine Monster, die ohne mit der Wimper zu zucken Kinder überfahren. Wahrscheinlich ist der Fahrer selbst genauso geschockt wie Umstehende.

    Finde auch, er sollte eine Entschädigung kriegen. Auf die Eltern des Kinds kommt wegen verletzter Aufsichtspflicht vermutlich mehr Ärger zu, als er jemals kriegen wird?

    Gibt es eine gute Fußgängerlobby in FFB? Vielleicht wären die ja sogar zu einem gemeinsamen Vorgehen mit den Radlern bereit.

    Ich glaub eher, die StVB macht von sich aus alles "wasserdicht", damit keiner niemals nie Regressforderungen stellen kann.

    Die "Stempfen" werden in den Wintermonaten übrigens entfernt, damit der Bauamtsfuzzy mit seinem Stinke-Wägelchen ungehindert den mit Glasscherben versetzten Rollsplit ausbringen kann.

    Nein, Radfahrer scheinen in FFB keine Rolle zu spielen.