Das Problem ist: Keine der Behörden ist so dumm, solche Verfahren bis in die Höchste Instanz zu eskalieren.
Beiträge von mkossmann
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Das eigentliche Problem ist die Seuche des Laternenparkens.
Da helfen vielleicht Quartiersgaragen und konsequente Bewirtschaftung der Laternenparkplätze. Ziel muß sein, das der bequemere Laternenparkplatz deutlich teurer in der Nutzung ist wie ein Platz in der Quartiersgarage
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Da hätte doch Beinhelm und/oder Oberarmhelm geschützt. SCNR.
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Aber jeder Wirtschaftsweg hier rundrum ist quasi NRR Bestandteil, lol.
Und ist, wenn die Bauern mit schwerem Gerät unterwegs waren, entsprechend dreckig ?
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Der Autor ist bei der DEKRA gleichzeitig auch noch "Lichtexperte" und setzt sich zudem dafür ein, dass Radfahrer an wartenden Fahrzeugen, die rechts abbiegen wollen, nicht mehr rechts vorsichtig vorbeifahren dürfen.
Ich vermute , das "Lichtexperte" sein eigentliches Fachgebiet ist, "Unfallforscher" ist er allerhöchstens nebenberuflich, weil es für Unfallgutachten auch manchmal notwendig ist, die Lichtverhältnisse zu beurteilen.
PS: Der MM-Artikel wurde offenbar abgekupfert: https://www.dekra.de/media/dekra-info-2021-02.pdf
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Und natürlich darf Desinformation nicht fehlen:
ZitatKnapp die Hälfte aller Unfälle mit Radfahrerbeteiligung (48 Prozent) wurde von den Radlern selbst verursacht
Da fehlt natürlich wieder der Vergleich zu den Autofahrern, die eine noch viel höhere Selbstverursacherquote haben.
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Die Argumentation der Autoraserfraktion ist falsch . Autobahnen sind von der baulichen Anlage ( keine Kreuzungen , damit keine Konflilkte mit Querverkehr die etwa 2/3 aller Unfälle ausmachen, Überholen ohne Konfikte mit Gegenverkehr möglich) sicherer als andere Straßen. Erst dadurch ist es möglich höhere Geschwindigkeiten auf Autobahnen zuzulassen ohne das das Unfallrisko zu hoch wird.
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Auf "Radwegen" nutzt reflektierende Kleidung eigentlich nichts. Dass man da nicht beachtet wird, ist baulich bedingt und dadurch, dass die Aufmerksamkeit der Autofahrer an andere Stelle gerichtet ist.
Richtig , dafür sprechen auch die die Ergebnisse der Unfallforschung z.B https://phys.org/news/2018-08-d…edestrians.html oder die Untersuchung der UDV 2009 in Münster.
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Die Seite StVO2GO meint dazu:
ZitatDie Aufstellung des Zusatzzeichens 1022-10 (Radfahrer frei) ohne Hauptzeichen ist nach der VwV-StVO explizit für die Einräumung eines Benutzungsrechts auf linken Radwegen vorgesehen.
Die oberste Landesbehörde kann gemäß § 46 Absatz 2 StVO auch die Kennzeichnung von rechten Radwegen ohne Benutzungspflicht mit Zusatzzeichen „Radfahrer frei“ ohne Hauptzeichen zulassen.
Radfahrer dürfen Wege mit allein stehenden Zusatzzeichen „Radverkehr frei“ befahren. Statt dem freigegebenen Weg, können Radfahrer aber auch weiterhin auf der Fahrbahn fahren.
Als Radfahrer gegen dieses Konstrukt zu klagen halte ich nach Urteil des OVG Lüneburg zu Schutzstreifen für aussichtslos. Als Fußgänger könnte man es versuchen.
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Auf welcher Straßenseite liegt die Schule ? Wenn sie, wie ich vermute, links liegt, wo sind da Querungsmöglichkeiten zum Zweirichtungs-Radweg auf der anderen Seite vorgesehen ? Und ist es wirklich sicherer , die Fahrbahn zur Benutzung des Radweges links zwei mal queren zu müssen ?
Abgesehen davon ist ein Radweg auf der falschen Seite besonders unfallträchtig, so daß sogar die VwV dies nur als Ausnahme zulassen. Und in diesem Fall gibt es im Kartenausschnitt rechts zwei Einmündungen, links aber nur Eine als potentieller Unfallschwerpunkt.
Wie ist eigentlich die Belastung mit Fußgängern in dem Bereich ? Inbesondere der Fußweg rechts im Vorschlag der Verwaltung dürfte kaum den heutigen Richtlinien entsprechen.
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Meine Vermutung : Man will nicht das Radfahrer auf der Hauptfahrbahn von rückwärts blind ausparkenden Autofahrern umgefahren werden. Da wurde dann nur das
am
falsch aufgehängt und Radfahrer sollen dann zunächst auf dem Gehradweg und dann über ein Stückchen "unabhängigen" Radweg ( Fußgänger müssen da schon zuvor nach Rechts) auf die Nebenfahrbahn geleitet werden, wo sie dann die Wahl zwischen Fahrbahn und Gehweg ( für Fahrbahnphobiker) haben.
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Omnibusse, die aussehen wie Straßenbahnen, ausgestattet mit einem diesel-elektrischen Antrieb fahren unter anderem seit 2013 in der französischen Stadt Metz unter dem Namen Mettis:
Etwas Vergleichbares, den TVR, gibt es noch in Nancy und gab es in Caen. Der TVR ist allerdings vollelektrisch mit Oberleitung und wurde in Caen und wird in Nancy durch eine Straßenbahn ersetzt.
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Kondensatoren haben eine sehr geringe Energiedichte
Man ist dabei, dies zu ändern : https://energyload.eu/stromspeicher/…ritte-supercap/
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Ich frage mich heute noch, welche Rolle die Ölindustrie und die "Freundschaft der westlichen Welt mit Saudi-Arabien" spielten, um die ganze Wasserstoffmotor-Entwicklung damals praktisch in der Schublade verschwinden zu lassen.
Vielleicht war es auch nur der miserable Wirkungsgrad eines Wasserstoffverbrennungsmotors und in der Folge die mangelnde Wirtschaftlichkeit des Systems
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Bei uns parkt seit Neuestem öfter ein Q7 vor dem Haus - auf dem Gehweg.
Kann man den nicht wegen Sachbeschädigung anzeigen ? Auf 2t Leergewicht ist der Gehweg vermutlich nicht ausgelegt.
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Ein Feigenblatt, um nicht sagen zu müssen: "Lasst und doch mal um das Wesentliche kümmern. Radfahrer brauchen einfach mehr Platz". Das ist vermutlich auch in NRW der Fall. Noch lange vor halb-automatisiert erfassten Schlaglöchern.
Mit dem (laut Kennzeichen) gleichen Buggy wurde 2018 der Zustand des Radwegenetzes in BaWü erfasst. Abschlussbericht dazu:
Schlussbericht_Zustandserfassung_Radwege.pdf
PS: Ich sehe gerade das da der Pfad ist: .../m-mvi/intern/Dateien/Broschüren/Schlussbericht_Zustandserfassung_Radwege.pdf . Hat da jemand nicht aufgepasst ?
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Das wird doch jeden Tag Millionen von Radfahrern zugemutet.
Die fahren allerdings so gut wie geht um ein Schlagloch herum. Und wenn sich ein Erfasser mit seinem Fahrrad ( wie es kobL vorschlägt) sich genau so verhält, bekommt man einen beschönigten Zustand des Weges.
Der Zustand von Fahrbahnen wird ja bereits mit der gleichen Technik erfasst. Wichtig ist am Ende vor allen auch welche Konsequenzen es aus den erfassten Daten gibt.
Bin gepannt, wie das Fahrzeug mit einer Umlaufsperre klarkommt. Vier Mann, vier Ecken?
Dumm nur, wenn man, wenn das Fahrzeug dann auf den Schienen steht, feststellt, das ein Zug kommt.
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https://www.heise.de/news/Laser-Bug…en-5022288.html
Mit einem Beschleuningssensor geparrte Kamera mit GPS Empfänger auf einem Fahrrad würde wohl den gleichen Zweck erfüllen.
Dazu müßte der Radfahrer dann auch durch die Schlaglöcher fahren. Willst du das jemanden zumuten ?
Im zweiten Bild des Berichtes steht das Fahrzeug auf einem Drecksweg. Ist so ein Weg sauber genug um von so einem Fahrzeug vermessen zu werden ?
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Hersteller des Gefährts dürfte Kyburz sein
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Werden die Dinger tatsächlich per Pedalkraft betreiben ? Oder doch überwiegend mit einem Elektromotor ?