Beiträge von Peter Viehrig

    ...weit hinter parkenden Fahrzeugen mit einer Pflasterung, die auch noch Zweirichtungsverkehr nahelegt. Igitt.

    Edit:

    Der PM der Berliner Polizei zufolge fuhr die Dame auf dem rechten "Gehweg" der Oderstraße (Mapillary zeigt auch dort einen farblich gekennzeichneten "Intarsienradweg") in südlicher Richtung auf die Siegfriedstraße zu. Beim Queren der Fahrbahn der Siegfriedstraße wurde sie vom in gleicher Richtung fahrenden LKW überrollt, der in die Siegfriedstraße nach rechts/Westen abbog. Die Fahrbahn der Siegfriedstraße ist durch einen abgesenkten Bordstein von der Oderstraße getrennt.

    Der angebliche Radweg ist ein ehemaliger Radweg, der in südlicher Richtung bereits an der Ecke Oderstraße/Emser Straße seit einigen Jahren gesperrt und dem Gehweg zugeschlagen ist.Von dort in nördliche Richtung ist es ein Zweirichtungsradweg. Ich wohne dort um zwei Ecken und komme da immer wieder vorbei.

    Das Eigentor ist doch bereits die ganze Zeit gefallen durch die verlorenen Diskussionsjahre. Die Abwartungsphase während des Verfahrens hättest Du mit einem klärenden Gerichtsverfahren vorab inzwischen längst aufgeholt.

    Ich muss mir überlegen, auf welche Weise ich am meisten erreichen kann: Versuche ich, die aktuelle Bereitschaft zu nutzen

    Die dahinterstehende Annahme, daß die Bereitschaft sinkt, wenn man ein Verwaltungsgerichtsverfahren erfolgreich durchläuft, scheint mir eine falsche.

    Im schlimmsten Fall muss man von Anfang an auch den Gang in die nächste Instanz mit einplanen, so wie das bei fuechschen der Fall war.

    Nicht im schlimmsten Fall, sondern auf jeden Fall. Alles andere wäre einem Lottogewinn gleich. Auch die Provinzrichter brauchen sehr wahrscheinlich zunächst die Einnordung von oben.

    Zitat

    Der jeweilige Status quo dürfte wohl zumindest vorübergehenden Bestandsschutz genießen.

    Die entscheidende StVO-Novelle ist inzwischen vor mehr als 20 Jahren in Kraft getreten . Was meint der mit *vorübergehend*?

    Das Bild mit dem Baum gehört meiner Meinung nach nicht in diese Reihe, das passiert schon mal und dann liegt der halt ein paar Stunden oder auch einen Tag. Das konnte ich in Berlin-Schöneberg vor einigen Jahren in einer Nebenstraße sehen, daß da ein Baum mehrere Tage über Fahrbahn und Gehwege lag. Kommt eben vor.

    Beim Rest erschüttert dann die auch andernorts allgegenwärtige selbstherrliche und fast schon böswillige Inkompetenz verbunden mit Denkfaulheit der zuständigen Mitarbeiter in Behörden.

    Es gibt sowohl für Smartphone + App als auch für ein separates Navi gute Argumente.

    Navi: Gerät in der Regel kleiner, Display auch bei grellem Sonnenschein gut ablesbar, Gerät ist ohne Zubehör immer wasserdicht, Akkulaufzeit oft länger.

    Smartphone: In der Regel kein zusätzliches Gerät, Display größer, mehrere Apps zur Auswahl, dadurch Kartenaktualisierung sicherer, Verzicht auf proprietäre Software und Dateiformate einfacher bzw. überhaupt erst möglich.

    Am Ende muß es jeder für sich entscheiden.

    Ich persönlich habe mich für eine Smartphone-Variante mit OsmAnd+ entschieden und mir dafür ein entsprechend mit großem Akku (10.000 mAh) ausgestattetes Smartphone zugelegt. Leider kann es den Fahrradcomputer aufgrund der mangelnden Genauigkeit von GPS nicht ersetzen.

    Das ist ja was, das ich in all den Jahren nur 1x hinbekommen hab: von der Rennleitung wegen Radwegebenutzungspflicht oder -wunsch angehalten werden. :S

    Ich auch nur einmal.

    In Hamburg.

    Bei einem eineinhalbtägigen Aufenthalt.

    Auf der Fahrt ins Hotel direkt nach unserem Treffen des Radverkehrsforums.

    Die waren aber einsichtig. Immerhin.

    Es geht darum, das irgendwie zu verhindern und einen irgendwie gangbaren Kompromiss zu finden.

    Ein Kompromiß ist das *Ergebnis* von Verhandlungen, nicht deren Einstieg. *In* Verhandlungen geht man mit einer Maximalforderung. Argumente gibt es reichlich, die Gegenseite hat nur Denkfaulheit und Rechtsbruch aus Gewohnheit als Argumente.

    Da muß nicht ein Baum weg. Die Dreckschleudern und Menschengefährder hingegen schon.

    2. der dichte Kfz-Verkehr auch nicht signifikant reduziert.

    Oh, das bezweifle ich. Wenn der Dosentreiber nur in eine Richtung und gedrosselt durchkommt, sucht er sich Alternativstrecken. Das muß er ohnehin die nächsten Jahre, dann kann er auch gleich draußen bleiben.

    Ja, man könnte natürlich mal wieder Bäume abholzen, Grundstückseigentümer enteignen und weitere Flächen versiegeln, um Straßenverkehr vom Straßenverkehr zu trennen und den einen Straßenverkehr auf nun breiteren Selbstmordstreifen dem anderen Straßenverkehr zu unterwerfen.

    Sorry, aber das finde ich total bekloppt.

    Man kann diesen Unsinn nämlich auch lassen. Alle Separierungsstreifen weg, alle Fahrbahnmarkierungen weg, Tempo 30. Wenn das nicht reicht, dann macht man Tempo 30 und eine für den Radverkehr freigegebene Einbahnstraße.

    Fertig ist die Laube.

    Kostet weniger

    - Farbe

    - Teer

    - Geld

    - Bodenfläche

    - Bäume

    - fremdes Edit: öffentliches Eigentum

    - Menschengesundheit

    - Menschenleben

    Da darf dann gerne auch mal ein bißchen Farbe auf die Straße, z.B. zusätzliche Fahrrad-Piktogramme damit die Autofahrer auch daran erinnert werden.

    Nein.

    An Selbstverständlichkeiten zu erinnern, verlagert das Problem an die Orte, an denen solche Markierungen fehlen, und verschärft sie dort.

    Man kann natürlich das bundesweite Straßenverkehrsnetz damit bepinseln, dann müßten aber ebenso Piktogramme drauf für Pferde, Kutschen, PKW, Traktoren, LKW, Busse...

    jetzt funktioniert sie auch wieder, ist jedoch plötzlich sehr schwergängig und das Ziffernblatt mit der Ganganzeige ist verschoben. Irgendwelche Tipps woran das liegt oder wie man es reparieren kann?

    Der Bowdenzug wurde wahrscheinlich überbeansprucht und steht kurz vor dem Riß. Dadurch spleißt er an der Rißstelle auf, wird schwergängig und unterliegt bereits einer Längenänderung, wodurch sich die Schaltpunkte im Drehgriffschalter verstellen. Da hilft nur der Wechsel, da Wasser in der Hülle ist, muß auch diese getauscht werden.

    Bei der Neuverlegung sollte man darauf achten, daß nach den beiden Eintrittsstellen des Zuges in die Hülle der Verlauf des Zuges und der Zughülle jeweils noch kurz ansteigend ist, damit das Wasser nicht hineinlaufen kann. Das kann man dadurch erreichen, daß der Zugverlauf hinten eine "Runde" um die Kettenstrebe macht, vorne durch ausreichende Länge. Diverse Schutzkappen, die den Wasser- und Schmutzeintritt in die Zughülle verhindern sollen, reichen erfahrungsgemäß nicht, da sie lediglich den Zeitpunkt des Wassereintritts verschieben, irgendwann gewinnen Kapillar- und Schwerkraft, also muß man letztere zur Gegnerin der ersten machen, um Wassereintritt dauerhaft zu verhindern.

    Ragtime ist immer wieder mal gut. Und diesmal paßt er auch. Außerdem hatten wir lange nichts Vergnügliches mehr. Viel Spaß also:

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    Nachtrag Quelle: ADFC Flensburg

    Ich kann das mangels hydraulischer Scheibenbremsen für mich nur in der Theorie durchdenken, aber da ist es eindeutig: Mindestens ein Modellwechsel wäre die Folge. Nicht in Panik, aber in sehr absehbar kurzer Zeit.