Der wichtigste Punkt wurde noch nicht genannt: Es gibt bis heute keinen wissenschaftlichen empirischen Nachweis, daß ein Fahrradhelm überhaupt irgendeine signifikante Schutzwirkung gegen schwere Kopfverletzungen entfaltet.
Keinen.
0.
Weltweit.
Die Erwähnung eines Fahrradhelmes in einem solchen Kontext dient also ausschließlich dem Victim-blaming.
Da die sichere Radinfrastruktur bereits da ist (Fahrbahn), muß man, um diese für den Radverkehr unbrauchbar zu machen, Radwege bauen und diese mit Blauschildern (VZ 237, 240 oder 241) ausstatten.
Darüber denken Behörden tatsächlich ständig nach.
1. Die beiden Abstandshalter einmal hinter den Sitzstreben und einmal hinter dem Tretlager sollten raus und durch dickere Unterlegscheiben ersetzt werden.
2. Das nächste Schutzblech sollte breiter ausgeführt sein. Platz für ein deutlich breiteres Exemplar ist ja vorhanden.
Beides zusammen sollte das Problem der Vergangenheit angehören lassen.
Aber Abgeordnete zeichnet es aus, dass sie unterschiedliche wissenschaftliche Erkenntnisse, die sich bisweilen eklatant widersprechen, berücksichtigen müssen in ihrer Tätigkeit.
Man kann bei Natenom nachlesen und sich durch die dort eingestellten, beweiskräftigen Tatvideos überzeugen, daß deutsche Polizeien, Staatsanwaltschaften und Gerichte aktiv Strafvereitelung im Amt und Rechtsbeugung begehen, um eine adäquate Täterverfolgung und -sanktionierung zu hintertreiben bzw. ganz zu verhindern. Die Videos wären also allenfalls geeignet, um einer eigenen, von solchen Leuten dann noch zusätzlich gewillkürten Verurteilung vorzubeugen. Mehr nicht. Mag sein, daß auch das mal wichtig ist.
Das ist ein klassischer Vorbau mit Innenklemmung. Sowohl der Tausch (es gibt zahlreiche Varianten mit jeweils unterschiedlicher Länge und unterschiedlichem Versatz) als auch die Höhenverstellung sind problemlos. Wenn alle Stricke reißen, baut man den einfach um 180° nach hinten verdreht ein. Problem ist vielmehr die Länge des Steuerrohrs, das bei überlangen Vorbauten an seine Grenze kommt. Rahmen mit höher gelegenem und auch längerem Steuerrohr sind sehr selten und dann leider auch recht teuer.
Die Bindung des Führerscheins an hohe finanzielle Hürden ist bereits jetzt gegeben und macht das zu einem gewissen Anteil zu einem Klassenprivileg, von dem ich wenig halte. Es würde genügen, den KFZ-Besitz (um auch eine Umgehung über die Eigentumsfrage zu verhindern) an nachgewiesene eigene Stellplätze zu koppeln.
Außerdem ist weniger der Erwerb des Führerscheins das Problem, sondern dessen fehlende Einziehung bei Bedarf. Der Täter da oben hat nun mehrfach seine fehlende Eignung für die motorisierte Teilnahme am Straßenverkehr bewiesen. Wieso beträgt die Sperre nur 18 Monate? Wieso muß der keine MPU machen? Das mag rechtlich begründet sein, das ist mir aber egal. Das Recht kann man ja ändern.
Äh... wo sind da die Kitas? Ich kann nicht glauben, ernsthaft nicht, dass es in Kitas keine Ansteckungen gibt. So nah, wie Erzieher*innen und Kinder sich kommen...
Es gibt drei naheliegende Erklärungen:
1. Es ist für das epidemiologische *Gesamtgeschehen* zu unbedeutend und man hat es deshalb ganz unabhängig von der jeweiligen Inzidenz nicht aufgeführt.
2. Das sind Wissenschaftler: Wenn die Datengrundlage für eine Aussage zu dünn ist, dann treffen die dazu einfach keine Aussage.
3. Es wurde schlicht nicht untersucht, warum auch immer.
Wobei die Kenntnis darüber oder wenigstens eine begründete Vorstellung davon, in welchen Bereichen sich das Virus wie stark verbreitet, die einzige Grundlage wäre, um zu entscheiden, welche Bereiche man wie stark einschränkt und wo man unter welchen Voraussetzungen Lockerungen zulassen kann.
Die gibt es. Und die scheint so gut zu sein, daß sie von der Tagesschau gleich mal gezielt verfälscht wird:
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Wäre es nicht sinnvoller, stattdessen das ganze Befestigungssystem zu ändern? Und wenn Dir das regelmäßig passiert, wie Du schreibst, dann deutet das für mich auf eine grundsätzlich unpassende Geometrie des Rades hin.
Ich verstehe in dem Fall auch nicht wo der Zusammenhang zu der PS-Stärke sein soll. Auch mit 50 oder 20 PS wäre das Auto losgerollt und hätte das Kleinkind überrollt.
Aber eben nicht mit 2 bis 2,2 Tonnen. Und ob das Kind dann aufgrund der Höhe überhaupt noch unter das Fahrzeug hätte geraten *können*, ist ebenso fraglich. Egal, wie ich es betrachte: In der Stadt sind solche Fahrzeuge einfach nur asozial.
Sehr geehrter Nutzer Ullie. Warum Sie einen tödlichen Unfall eines Kleinkindes nutzen um auf die PS-Zahlen eines Fahrzeugs hinzuweisen ist mir unklar.
Weil man durchaus das eine als die mittelbare Folge des anderen betrachten kann. Und weil Privatpanzer in Wohngebieten, insbesondere vor Kindergärten grundsätzlich deplaziert sind.
...weit hinter parkenden Fahrzeugen mit einer Pflasterung, die auch noch Zweirichtungsverkehr nahelegt. Igitt.
Edit:
Der PM der Berliner Polizei zufolge fuhr die Dame auf dem rechten "Gehweg" der Oderstraße (Mapillary zeigt auch dort einen farblich gekennzeichneten "Intarsienradweg") in südlicher Richtung auf die Siegfriedstraße zu. Beim Queren der Fahrbahn der Siegfriedstraße wurde sie vom in gleicher Richtung fahrenden LKW überrollt, der in die Siegfriedstraße nach rechts/Westen abbog. Die Fahrbahn der Siegfriedstraße ist durch einen abgesenkten Bordstein von der Oderstraße getrennt.
Das Eigentor ist doch bereits die ganze Zeit gefallen durch die verlorenen Diskussionsjahre. Die Abwartungsphase während des Verfahrens hättest Du mit einem klärenden Gerichtsverfahren vorab inzwischen längst aufgeholt.