Beiträge von Autogenix

    Wenn sich die Möglichkeit bietet, solltest Du sie auch nutzen. Betriebsärzte dürften momentan, da relativ neu im Einsatz, die beste Chance sein, eine Erstimpfung zu bekommen. Bei uns gibts gerade fast nur 2. Impfungen.

    Du schubst ja keine Oma vom Rollator dafür.

    Bei Seite 6 geht mir schon wieder der Hut hoch:

    "Beim indirekten oder „sicheren“ Linksabbiegen biegt man nicht direkt auf der Fahrbahn ab, sondern steigt ab und überquert die Ampel als Fußgänger oder stellt sich neu auf."

    Das Heft richtet sich an Kinder. Und die StVB in Fürstenfeldbruck habens auch aufmerksam gelesen.

    Natürlich sind Kinder am sichersten, wenn sie im Kreuzungsbereich nicht Fahrrad fahren und Autos immer vorlassen.

    Ob das von dem User Schwachzocker verfasst wurde?

    Ok, danke für die Ausführliche Antwort.

    Muss ein deutscher Jurist gewesen sein:

    Zitat


    «Radweg» ist eine eigene Strasse oder der Teil einer Strasse

    Ich freue mich jetzt schon auf meine erste rechts vor links-Diskussion auf einem linksseitigen, nicht straßenbegleitenden Radweg, also hier praktisch jeder außerhalb einer Ortschaft.

    Nö, dann gilt § 8.

    Denke nicht. Ein [Zeichen 240], wenn nicht Teil der Fahrbahn, gilt nicht als Weg/Straße, ist in der Regel auch mit Furt über einen (mit Glück abgesenkten) Bordstein von der Fahrbahn getrennt. entsprechend sind die Ausführungen der VwV.

    Schwachzocker : ein typisches Beispiel, warum hier im Forum deine ständige Ermahnungen, in der Vorfahrtsregelung kein Recht zu sehen, ins Leere laufen. Die Dame ist sicher schnell, offensiv und sicher unterwegs gewesen. Und hat selbstverständlich bis zum letzten Atemzug auf ihre Vorfahrt bestanden. So wie viele Kinder. Die starken und schnellen Verkehrsteilnehmer halt, die dem Auto dank Voraussicht und Umsicht was entgegen zu setzen haben.



    Da gibts hier verschiedene Meinungen. Ich bin auch der Meinung, wenn man Fußgänger-Furten nutzt und sich an diesen Ampeln orientiert, sollte man schieben. Andere hier sind der Meinung, nach §10 kann man die Straße nutzen wie man lustig ist, auch bei zufällig Fußgänger-Grün.

    Zumindest beim Auffahren und aufstellen auf dem Gehweg müsste man wohl schieben.

    Hatte die Diskussion schon mit den Staatsbütteln und da war die Aussage, egal, Hauptsache nicht auf der Fahrbahn rumstehen.

    Der Unterschied zu einem indirekten abbiegen ist bei der gezeigten Lösung ja ganz klar, dass man sich an den Fußgänger-Ampeln orientiert.

    Indirektes Abbiegen hatte ich immer so verstanden, dass man bei grün in bzw. fast über die Kreuzung fährt und dann abbiegt, wenn frei ist, egal was irgendwelche Ampeln dann anzeigen. Einer der Gründe, warum ich es nicht mache, weil da der Rotlichtverstoß vorprogrammiert ist. Vor allem wenn kombinierte Streuscheiben an den Ampeln hängen.

    Vom ersten Augenschein her behaupte ich mal, von der Abnutzung her,dass das kleine Kettenblatt richtig montiert ist.

    Da es ein 2er Blatt ist, wird das kleine wahrscheinlich keine Steighilfen für die Kette haben? Die gehören sonst nach innen.

    Wenn Du kein Offset bei dem Kettenblatt feststellen kannst, also die Stellung des Ritzels immer gleich ist, keine Steighilfen, dann ist es zumindest im Neuzustand egal. Text/Markierung ist bei den mittleren und kleinen Ritzeln traditionell innen beim MTB.

    Letzteres führt vereinfacht gesagt dazu, dass genau die Unternehmen CO2 einsparen, bei denen die Kosten der Vermeidung unterhalb des CO2-Preises sind.

    Das ist volkswirtschaftlich sehr effizient, da der billigste Weg gewählt wird.

    Es funktioniert eben nur billig, aber nicht an einem gemeinnützigen Ziel ausgerichtet. Wir brauchen nicht billig, sondern maximal wenig.

    Billig bedeutet Ausweichen und die Probleme wo anders hinschieben, sofern sich da eine Möglichkeit aufzeigt.

    Das ist aber ein weltweites Problem und da hilft es auf Dauer nicht.

    Mal ganz fest die Augen zu gemacht und ignoriert, das dieses System dafür verantwortlich ist, dass wir heute diese Diskussion führen, eignet sich das System eben nicht, weil das Pferd genau anders herum aufgezäumt gehört.

    Das beweist es auch schon seit ein paar Jahrzehnten. Wir wissen ja schon eine Zeitlang, was wahrscheinlich in gar nicht so ferner Zukunft passiert. Wäre die freie Marktwirtschaft für die Lösung langfristiger Probleme geeignet, wäre das Problem inzwischen gelöst, weil es viel billiger gewesen wäre, es früh zu erledigen. Je länger es aufgeschoben wird, desto teurerer wird die Lösung werden. Trotzdem bewegen wir uns immer noch im Schneckentempo.

    Das gleiche gilt für unser politisches System. Das funktioniert eben auch nur in kurzen Zeiträumen von maximal einer oder zwei Wahlperioden. Es ist nicht geeignet, langfristige Ziele zu lösen.

    Genau deswegen möchte ich nicht, dass es dauert, bis der Markt das regelt. Zum Beispiel auch, weil der Markt ausweicht, statt zu lösen, denn das Ziel ist ja nicht, maximaler Umweltweltschutz, sondern mit möglichst geringe Aufwand (Preis), im schlimmsten Fall bei maximalen Gewinn für Wenige, in Fall zum Beispiel für uns (Deutschland, Europa), und davon dann ausgesucht die Stärksten.

    Typisches Beispiel, weil ja auch im Interview von Özdemir genannt: Damit wir umweltfreundlicher werden, müssen natürlich alle Autos möglichst schnell in E-Autos getauscht werden. Mal abgesehen davon, das dieses alleine schon ein verschieben der Lösung in die Zukunft ist, und zwar für mehrere Jahre, weil extra etwas produziert wird, das eigentlich schon vorhanden ist und noch prima funktioniert, natürlich "entsorgen" wir die Altautos in ärmeren Kontinenten, wo die endlich die Möglichkeit haben maximal mobil zu werden und lustig weiterfahren. Aber die perfekte Lösung für uns, denn die energieaufwendigen Produktionsschritte der Autos finden zum größten Teil nicht mehr in diesem Land statt, weil zu teuer, woanders eben günstig und damit meistens auch maximal Umweltschädlich.

    Deswegen fände ich es besser, wenn 1. jeder sieht, worum es geht und das auch kapiert, und 2. selber Verantwortung übernimmt.

    Und die "Investition" nicht großzügig auf alle verteilt wird, damit sich dann ein relativ kleiner Teil und maximal billig bedient und der Rest das tragen darf/muss. Sondern genau umgekehrt, nach oben ist gedeckelt und wenn jemand sich "umweltgerecht" verhält, dann, sollte er sich entschließen es zu verkaufen dafür maximalen Gewinn erzielen kann. Dann geht es nicht um 600 Euro Almosen im Jahr, sondern eher darum, dass ein Student für die vielleicht 2000kWh, die ihm im Jahr übrig bleiben, zumindest ein Semester davon bezahlen kann.

    Und eben auch darum, das jemand einen Pickup oder Porsche Cayenne nicht mit überschaubaren Mehrkosten weiter fahren kann, sondern nach 2500km den Karren in den allermeisten Fällen für 9 Monate in die Garage stellen muss.


    Mal abgesehen davon, dass die CO²-Zertifdikate ja schon seit einiger Zeit beweisen nicht besonders wirksam zu sein, ist es ein abstraktes Instrument, das außer mit dem Satz "alles wird immer teurer wegen der Schei... Umwelt" bei den meisten im Alltag nicht in direkter Verbindung mit dem handeln stehen wird. Mal ganz davon abgesehen das die Zertifikate eben nicht dazu da sind, das ganze zu deckeln, zumindest nicht in absehbarer Zeit. Es fehlt also genau das angesprochene psychologische Element weitestgehend. Und macht die Sache träge.

    Der Aufwand wäre genauso groß wie ein Bankkonto führen, könnte sogar problemlos mit mit diesem verknüpft werden, zumindest mit den Zahlkarten. Man könnte sich natürlich aufwendige Softwarelösungen mit Blockchain ausdenken, die Telekom und SAP sind ja schon länger nicht mehr an so einem Software-Projekt gescheitert....

    Aber das ganze mit der Einkommensteuer zu verknüpfen und mit 2-3 verschiedenen anderen Lenkungs-Steuern, dass ist natürlich einfach und erzeugt keinen Verwaltungsaufwand.

    Und ja genau das wäre Sinn und Zweck der Übung:

    Zitat

    Die Unterschiede sind rein organisatorisch und psychologisch:

    - der Einzelne muss sein Kontingent gut planen, damit er am Ende des Jahres nichts verschenkt.

    - eventuell geben Menschen das eigene Kontingent ungern her (verkaufen fällt oft schwerer als kaufen).

    Der Einzelne muss nachdenken, was er mit seinem Kontingent anfangen will, und wer 3x im Jahr nach Mallorca fliegen will, muss halt dafür den Großteil des Jahres zu Fuß gehen oder radeln.

    Es wird auch nichts verschenkt, das Kontingent könnte problemlos angespart werden, es steht einem ja zu.

    Und das viele Ihr Kontingent nur ungern hergeben werden, wäre auch genau das Ziel der das Sache. Es wird eben nicht einfach werden und ziemlich teuer, sich zusätzliche kWh zu kaufen. Denn die meisten würden ihr Kontingent behalten wollen und müssen.

    Das erzeugt doch viel zu viel Verwaltungsaufwand. Manipulierbar ist das auch. Dein Benzinkontingent ist aufgebraucht? Dann lässt du halt jemand anderen für dich tanken.

    Man muss das hauptsächlich über's Geld regeln. CO₂ muss kosten. Bahn kann man subventionieren. Und natürlich über Zeit: Tempolimit vs. Bahnausbau. Oder Komfort: Parkplätze vs. Radinfra.

    Offensichtlich hast Du nicht verstanden, oder nicht verstehen wollen.

    Prinzipiell wäre das genau der Charme an dem System. Hat jemand sein Kontingent aufgebraucht, muss er sich wo anders noch etwas besorgen/kaufen/erbetteln/erben,.....

    Es gibt aber eine Obergrenze. Ein marktwirtschaftlich orientierter Ansatz, in dem jeder erst einmal die gleichen Möglichkeiten hat.

    Jeder der weniger verbraucht, kann den Rest sparen, oder verkaufen, vererben, verschenken. Zu einem Ihm angemessenen Preis. Am Ende vom Jahr wird es sicher deutlich teurer für Käufer. Aber sparen wird belohnt, in Einnahmen.

    Bei deinem Vorschlag sparen nur die, die es sich nicht leisten können. Die anderen müssen halt dafür bezahlen, aber wer kann der kann. Aber es kommt am Ende nix raus, weil es sich zu viele Leute (und Firmen) leisten können. Vor allem das Klientel der Grünen. Der Grund grün zu wählen > man kann es sich leisten, hat ein gutes Gefühl und muss auf nix verzichten.

    Am Schluss wird es sich schön gerechnet und alles wird gut ;)

    Und total kompliziert, man bräuchte so etwas wie ein Konto. Solls schon seit einiger Zeit geben. manchmal sogar elektronisch, äh, "online"

    Gut, man sollte Europa nicht überschätzen, aber angeblich gibt es Konten auf Banken schon seit ein paar Jahren und sogar der Transfer außerhalb von Europa klappt ab und zu jenseits des Bargeldbriefs. Einfach so.

    Solche Forderungen wären aber vermutlich selbst den Grünen zu mutig. Schließlich gibt es viele Menschen, die zwar die Grünen wählen, die aber selbst nicht bereit sind, Gewohnheiten grundlegend zu ändern und auf Flugreisen oder auf das eigene Auto zu verzichten.

    Genau dass ist das Problem, die Grünen wollen gewählt werden.

    Tempolimit auf der Autobahn ist nur ein winziger Schritt. Es bräuchte ganz andere Sachen. Vorgestern gelesen, es wird erwartet, dass sowohl der KFZ-Verkehr als auch der Güterverkehr auf der Straße sich deutlich steigern wird, die nächsten Jahre. Der Flugverkehr innerhalb relativ kurzer Zeit wieder das Vor-Corona-Niveau erreichen wird. Und trotzdem werden irgendwie wundersamerweise 75% der Emissionen eingespart werden (müssen).

    Es bräuchte ganz andere Lenkungselemente, um dem entgegenzuwirken. Zum Beispiel so etwas wie ein Heizwert-Kontingent pro Jahr für den Individual-Transport. Könnte man zum Beispiel anfangen mit 2700kWh pro Bundesbürger, unter 16Jahren 1800kWh. Das entspräche etwa 300l Benzin bzw. 200l.

    Darf man einsetzen wie man lustig ist, Auto, Fliegen oder Kreuzfahrt. Kann man ansparen oder frei Handeln. ÖPNV erst einmal außen vor. Das gleiche für Wohnen.

    Damit würde man die Emissionen erst einmal deckeln, Alle 2 Jahre gehts dann um 5% oder 10% runter.

    Aber ich wundere mich, was denn wohl passiert, wenn ich tatsächlich erst im nächsten Jahr mit der Impfung dran sein sollte — womöglich haben wir uns dann schon wieder eine neue Variante des SARS-CoV-2 herangelockert, gegen die bisherige Impfstoffe nur bedingt wirken, so dass die ganze Impfkampagne mit einem neu entwickelten Vakzin noch mal von vorne loslegen muss und dann stehe ich mit meiner Gruppe 4 ein weiteres Mal hinten an?

    Es ist ziemlich wahrscheinlich, das es in absehbarer Zeit Varianzen geben wird, wo die Impfung deutlich weniger wirksam sein wird.

    Es ist auch nicht unwahrscheinlich, dass es im nächsten halben Jahr Impfstoffvarianten der jetzigen geben wird, die wirksamer sein werden gegen die aktuellen Mutationen.

    Ob das gegen Ende des Jahres schon so sein wird, wohl nicht, aber irgendwann wird sich das mit dem Impfen einpendeln wie bei der Grippe. Es wird dann wohl jedes Jahr eine Impfung geben und den Risiko-Gruppen nahelegen, sich Impfen zu lassen.

    Ich bin auch schon am überlegen, wenn es bis September dauert, bis es einen Termin gibt, dann vielleicht einfach zu warten, bis es die nächste Generation Impfstoff gibt.

    mangelnde Pflege der Straßen ;) , na, dann besteht ja noch Hoffnung.

    Hab auf Play gedrückt, es gibt tatsächlich nach dem Abbiegen und nach der Kreuzung Königstraße ein kurzes Stück, wo man keine Mittelstreifen mehr erahnen kann. Nach der Baustelle ist dann wieder alles in bester KFZ-Ordnung.

    Wir haben in Bruck übrigens eine Straße, da ist ein Teilabschnitt der Spur Richtung Westen gute 5m breit, also genau passend.

    Allerdings wäre da, unnötigerweise, theoretisch, der 1,8m breite Gehweg auch Radweg. Zumindest steht da ein [Zeichen 240] .

    Fürstenfelder / West

    Und Variante C halte ich für die sicherste. Aber in den sozialen Netzwerken würde Variante B abgefeiert und bei C würde mehr Separation zum bösen Autoverkehr gefordert und anschließend über A gejammert.

    Variante C wäre so etwas wie ein Traum, aber hat hier so etwas jemals gesehen? Abgesehen von großen Haltestellen für Busse oder so?

    Selbst in Berlin, und da ist ja zum Teil wirklich viel Platz für Asphalt, kann ich mich nicht an so etwas erinnern.

    Die gezeigte Stelle ist in einer Tempo-30-Zone. In einer Tempo-30-Zone sind in Hannover vorhandene Zebrastreifen Altbestände, die unter Bestandsschutz stehen. Meines Wissens gab es an dieser Stelle nie einen Zebrastreifen. Und heute ist keiner mehr möglich wegen Tempo-30-Zone. Auf der rechten Seite ist ein Kinderspielplatz. Der Ausgang des Spielplatzes mündet genau auf den angehobenen Überweg. Vermutlich ist das der Grund für dieses Konstrukt an dieser Stelle.

    Ich weiß, das in T30-Zonen in der Regel keine Zebrastreifen eingerichtet werden. Bei uns vor Schulen, Kindergärten und Spielplätzen aber z. B. durchaus.

    Nichts desto trotz hat so ein Hügel wie auf Bild 1 keine Auswirkung auf den Vorgang, sondern ist dazu da die KFZ zu verlangsamen.

    Bei Bild 2 sind die taktilen Pflaster ja auch nicht ohne Grund quer im Bild. Die hätte man auch längs machen können, hat man aber nicht, weil der Fußgänger ist immer der Ar...