Ich war heute auf der Oberhafenconnection, Entenwerder Park und weiter am Moorfleeter Hauptdeich unterwegs. Sehr viele Radfahrer unterwegs gewesen, vielen hat man aber auch angesehen, dass die erst heute mal wieder ihr Rad aus dem Keller geholt haben. So sollte es immer aussehen.
Beiträge von Gerhart
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Heute in der Kategorie "Radlprovinzstadt": Wer erkennt das Problem?
Das lustige Schild blockiert einen der Radbügel?
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Ich hatte eine Transparenzanfrage gestellt (Nicht Hamburg), die wurde mit für mich nicht nachvollziehbaren Argumenten abgelehnt.
Den Fall habe ich an die zuständige Landesdatenschutzbehörde zur Prüfung gegeben. Die waren mit der Argumentation der Behörde auch nicht glücklich und haben mir und der Behörde nützliche Hinweise per Brief zukommen lassen.
Das Handeln der Datenschutzbehörde wirkt sich aber nicht direkt auf das Verfahren aus, also musste ich trotzdem noch Widerspruch einlegen. Mal schauen was da nun passiert, ob die Behörde (Ablehnende Stelle = Widerspruchsstelle) meinem Widerspruch stattgibt oder ob das vor Gericht gehen muss.
tl;dr: Macht euch ruhig die Mühe, abgelehnte Anträge (kostenlos) von der Landesdatenschutzbehörde prüfen zu lassen. Es lohnt sich!
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Ganz unrecht haben die nicht. Auf "Schutz"streifen fühle ich mich auch nicht sicher.
Was wieder einmal vergessen wird: Würde man eine "protected bike lane" nehmen und anstatt Blumenkübel mit Farbe eine überfahrbare Sperrfläche hinpinseln, die Breite der gesamten RVA aber so belassen, behaupte ich, dass sich die Leute noch immer sicher fühlen würden. Einfach weil der Seitenabstand zum KFZ-Verkehr groß ist. Die Kontrolldichte und Strafen gegen Falschparken müssten aber noch erhöht werden.
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Kommt halt darauf an, ob's einen Radweg gibt oder nicht. Zahlen habe ich keine, sorry.
Ich würde eher die zwei Zahlen hevorheben: 37x Rechtsabbieger, 5x Von hinten. Da ist dann die Frage, ob mehr oder weniger wie 12% der Radfahrer auf der Fahrbahn fahren. Ich vermute mehr.
"Vorfahrt/Querung" lasse ich bewusst weg, weil da (vermutlich) recht egal ist, ob der Radfahrer vorher auf Radweg oder Fahrbahn war.
Rechtsabbiegerunfälle gibt's auch auf der Fahrbahn, aber (vermutlich) deutlich seltener.
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Von der Einschränkung lese ich im §9 Abs. 3 StVO nichts.
Welche Einschränkung?
"Wenn a dann b" bedeutet nicht "Wenn nicht a, dann nicht b.".
Es wird also keine Aussage darüber getroffen, ob Radfahrer Vorfahrt genießen, wenn sie regelwidrig links fahren.
Ich meine es gibt dazu auch widersprüchliche Gerichtsurteile.
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Der Stern bringt, sinnigerweise unter der Rubrik "Auto", eine schockierende Übersicht. Unerhört, diese Kampfradler!
Ein langer Artikel darüber was Radfahrer dürfen und was nicht, und er scheint fehlerfrei zu sein. Dass ich das noch erleben darf!
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Das Ziel wie ich es aus der StVO rauslese ist durchaus, dass KFZ möglichst schnell fahren, aber nicht schneller als das Tempolimit und auch nicht schneller als es die Umstände zulassen.
Die Zielgeschwindigkeit innerorts (bis 50 erlaubt) ist damit knapp 50 km/h. Aber da man nicht exakt fahren kann und nicht schneller fahren darf, liegt das tatsächliche Tempo darunter, vielleicht so 45. Außer natürlich, die Umstände verlangen langsameres Fahren.
Natürlich sieht das nicht jeder Verkehrsteilnehmer so, was aber schade ist.
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Ach, ne Kundgebung gab's auch noch? Da war ich wohl schon wieder weg.
Gab es außer der Forderung, den KFZ-Verkehr auf eine Spur pro Richtung zu beschränken, noch irgendwas vernünftiges?
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Das wird leider nicht passieren. Solange langsam fahren als bestrafenswerte Behinderung des Verkehrs gesehen wird und nicht immer eine Option ist.
Guck mal in der Tabelle ganz unten
https://www.bussgeld.de/bussgeldkatalo…eberschreitung/
"Nicht angepasste Geschwindigkeit", ich denke dass solche Formulierungen zeigen wo der Grundgedanke im Gesetz liegt.
Magst du bitte noch ausformulieren, was deiner Meinung nach der Grundgedanke ist?
Und kann es sein, dass du "langsam fahren" mit "nicht angepasst" verwechselst? Vergleiche einfach mal die Absätze 1 und 2 aus §3 StVO.
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Das Restrisiko, und v.a. das Gespräch darüber, wird dringend gebraucht, damit die Aussassen nicht anfangen den Insassen auf der Nase rumzutanzen. Ohne die stetig drohende Todesstrafe, also bei perfekt rücksichtsvoll fahrenden und reagierenden Robot-Autos, geriete die Reise-Geschwindigkeit ansonsten sehr schnell in eine unerwünschte Abwärtsspirale aus Rücksichtnahme der Robots und neuen Kühnheiten durch die Unmotorisierten.
Auch wenn ich derzeit Radfahrer und überhaupt kein Fan vom MIV bin, versuche ich trotzdem fair zu meinen Mitmenschen in ihren Blechtempeln zu sein. Ich könnte sehr viel dreister fahren und es würde trotzdem zu keinen Unfällen kommen.
Und schließlich gibt es auch StVO+Bußgeldkatalog die es verbieten, andere Verkehrsteilnehmer absichtlich zu behindern.
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- wenn nicht, warum nicht.
Ist halt ein neuronales Netz, ein selbstlernender Algorithmus.
Die Situation "Fußgänger schiebt Rad von links nacht rechts über die Fahrbahn" wurde wohl nicht trainiert. Entweder wurde etwas ganz anderes erkannt, oder der Algorithmus hat gesagt "Kenne ich nicht, höchstwahrscheinlich ein Messfehler oder einfach nicht wichtig. Weiterfahren anstatt meine Fahrgäste mit einer Vollbremsung zu nerven."
Übrigens:
Schadstoffe und Macht der Autolobby
Vom alltäglichen "Kampf gegen das Auto" zum "Kampf gegen den Automat"?
Dieser Unfall wird nicht der einzige bleiben.
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Auf dem Video sieht man auch, dass 45 mph (72 km/h) gefahren werden darf.
Keine Ahnung, warum das Video aus dem Auto so schlecht ist.
Gerade bei Dunkelheit ist das Bild von der Kamera und das vom menschlichen Auge sehr unterschiedlich. Warum das so ist, weiß ich nicht.
Es mag gut sein, dass der Mensch hier schlechter gesehen hätte als es nun das "gute" Video suggeriert. Aber trotzdem glaube ich dass die "Sicherheitsfahrerin" die Fußgängerin gesehen hätte, wenn sie nach vorne geschaut hätte anstatt nach unten.
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Bin gerade über ein Handyfoto vom Ort des Unfalls gestolpert. Da sieht das schon ganz anders (und mMn realistischer) aus als auf dem Video.
Wenn man sich das Video nochmal genau anschaut, sieht man auch, dass es Straßenlaternen gibt. Ich denke ein durchschnittlicher menschlicher Fahrer hätte den Unfall verhindert.
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Ich kommentiere das vorerst nicht.
Aber ich bin sehr gespannt, was ihr dazu meint.
Und was haben nun die Grünen damit zu tun? Die etabilierten Parteien haben sich doch alle vehement gegen Fahrgebote ausgesprochen. Da hätte die AFD auch nichts anderes tun können.
Ein anderer Artikel zu AFD-Wählern: http://www.zeit.de/gesellschaft/2…l-europa-studie
Interessant ist der Aspekt, dass manche Menschen AFD wählen, weil die lokale Infrastruktur (Briefkästen, Läden, etc.) verschwunden ist.
Diese Entwicklung ist zu einem großen Teil dem Automobil geschuldet.
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Auf der Fläche eines PKW-Stellplatzes bekommt man sicherlich 5-6 Fahrräder unter
Eher 10, und dann hast du noch halbwegs Komfort dabei. Wenn du dicht packst kriegst du auch 15 hin.
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Ach, das sind Fahrradständer? Ich dachte das seien Heizspiralen. Strom anlegen und die werden heiß.
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der Dritte dürfte wenig Handlungsspielraum genießen, der macht ja auch nur, was in der Anordnung steht.
Der war lustig.Die Baustellenbetreiber machen irgendeinen Mist. Entweder holen die keine Anordnung von der Straßenverkehrsbehörde ein, oder sie halten sich nicht dran.
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Man kann nicht gezwungen werden, Daten zu sammeln, die im Zweifel gegen einen verwendet werden können.
Flugzeuge und Züge haben auch ne Black Box.