Beiträge von Schlau Meier

    Vielen Dank fürs Protokollieren!

    Eigentlich wollte ich den Unsinn nicht kommentieren aber irgendwie...

    Zitat

    Frage 8: Da die ÖPNV-Verbindungen alle sternförmig auf den Hauptbahnhof ausgerichtet wären, käme man beispielsweise nicht von Klein-Flottbek nach Langenhorn ohne Auto fahren. Mit dem ÖPNV ginge da ein halber Tag verloren. In Bad Segeberg werde die A20 nicht weitergebaut wegen der Fledermäuse und die Osdorfer Landstraße werde jetzt zur Fahrradstraße!

    Antwort 8: Eine schöne Beschreibung, warum das Auto weiterhin notwendig ist. Genau deshalb dürfe man kein Verkehrsmittel benachteiligen. Man müsse Angebote und Anreize schaffen.

    Klar, von Klein Flottbek nach Langenhorn. Auto lt. Google 30min, Bahn lt. HVV.de 41min. Zu Fuß 4 Stunden? Arbeitszeit für die jeweiligen Kosten und ggf. produktive Zeiten während der Fahrt mal unberücksichtigt...

    Oder....Milchmädchenrechnung kann ich auch.

    Bahn 20min produktive Zeit, daher nur 21min, variable Autokosten (20km je 0,25€) 5€, also ca. 20min Arbeitszeit. (Auto und Monatskarte hat man ja sowieso)

    --> Auto: 50min, Bahn: 21min.

    Zitat

    Außerdem müsse man eventuell mal mit den Herstellern von GPS-Geräten sprechen, ob es sinnvoll wäre, Autofahrern tatsächlich immer und sofort eine Ausweichmöglichkeit durch Nebenstraßen anzudienen.

    Na dann los!

    Zitat

    besteht die Möglichkeit, diese Hinweisschilder anders zu platzieren?

    Tilsiter Straße/Allensteiner Straße direkt auf dem Radweg.

    Ein Hinweisschild "Behinderung durch Behinderungshinweisschilder" mit einer Umleitungsempfehlung für Radfahrer würde vielleicht zusätzlich auch zur allgemeinen Erheiterung beitragen.


    Hallo,

    theoretisch ist das Durchfahren von Zügen durch den Hbf schon sinnvoll um Umsteigeströme zu reduzieren. Das wäre aber dann der einzige Vorteil.

    Folgende Restriktionen gibt es:

    - Niedersachen und S-H unterhalten jeweils eigene Fahrzeugparks

    - die Netze sind getrennt ausgeschrieben und vergeben

    - langer Aufenthalt der Züge am Hbf dient der Fahrzeitreserve und Aufnahme von Fahrgästen (die sonst auf den vollen Bahnsteigen herumstünden)

    - Von Lübeck/nach Harburg geht nur mit Kopf machen und nur an Gleis 8

    - wie Malte schon schrieb ist das jetzt eher ein doppelter Kopfbahnhof. Führe man durch ist das ganze Gleis blockert.

    Ich persönlich "leide" selber gelegentlich an der schwierigen Umsteigebeziehung vom Metronom aus Richtung Süden in Richtung Lübeck. Aber wie gesagt das ginge nur über Gleis 8 und selbst dann müsste der Zug dort mindestens 8 Minuten halten wg. Fahrgast- und Fahrtrichtungswechsel.

    Ich persönlich wäre ja eher für eine S-Bahn Harburg Rathaus - Ahrensburg oder - Ohlsdorf mit einer Verbindungskurve Hammerbrook-Berliner Tor zur Entlastung des Hauptbahnhofes. (ist mir klar, dass das nicht "einfach" geht, aber zusätzliche Gleise am Hbf sind noch aufwändiger...)

    Die BR 472 soll dieses Jahr noch ausgemustert werden sobald die BR490 in ausreichender Zahl zur Verfügung steht. Artikel zur S32

    Zitat von Fahrbahnradler

    Kommt drauf an, was man mit »doppelt so häufig« meint. Hamburg hat genug Bahnen, um von 6 bis 9 Uhr und von etwa 15 Uhr bis etwa 19 Uhr einen 5-Minuten-Takt plus einige Verstärker zu fahren. Das bedeutet:

    Hamburg hat genug Bahnen, um den 5-Minuten-Takt von morgens bis abends auf dem gesamten Netz durchzuziehen (außer hinter Volksdorf und Blankenese-Wedel). Es reicht, Bahnen jetzt in Auftrag zu geben, um schneller für Ersatz wegen des höheren Verschleißes zu besorgen.

    Die Zeitfenster des Nicht-Einsatzes werden für Wartungsarbeiten an den Zügen genutzt. Von daher benötigt man schon zusätzliche Züge. Das mit dem höheren Verschleiß hast Du ja selber erkannt, jedoch wird nicht nur nach Verschleiß gewartet sondern auch nach km-Laufleistung und die wird sich sofort erhöhen.

    Zitat von Malte

    Das würde mich auch sehr interessieren. Interessant wäre ob eine andere Argumentation vielleicht gewirkt hätte wie z.B. "wollte gleich direkt links abbiegen" oder "Auffahrt auf Radweg war blockiert durch haltendes Auto". Sowas ohne Zeugen ist nun echt blöd. Im Endeffekt müsste er noch Anzeige gegen unbekannt gegen den Lkw-Fahrer stellen, oder?

    Mich lassen solche Urteile den Glauben an den Rechtsstaat echt wackeln. Ich hoffe, dass da entsprechend Einspruch erhoben wird. Leider kenne ich mich da nicht aus, was da wie möglich ist.

    Andererseits, sofern die (hoffentlich abgeschlossene) Haftpflichtversicherung das übernimmt wird es wenig Antrieb geben, gegen das Urteil vorzugehen.

    Ähnlich schlimm:

    Twitter: OWi-Anzeige weil nicht in Dooring-Zone gefahren (Stuttgart)

    Noch eine Lösung die ich so noch nie gesehen habe, hier in den Niederlanden aber wohl keinen vom Hocker haut. Mich aber irgendwie schon denn das wäre sicher eine Lösung wie man sie auch in Hamburg gebrauchen könnte.

    Was macht man, wenn der Platz zwischen Brücke und Wasseroberfläche nicht für einen Radweg reicht? Man baut den Weg halt unter die Wasseroberfläche.

    Ja, der Weg geht wirklich niedriger als das Wasser. Unten ist ein Ablauf, so dass ich vermute, dass Regenwasser etc. abgepumpt wird.

    Hallo,

    ich bin gerade auf Familienurlaub in den Niederlanden. Daher war bisher nur eine kurze Radtour möglich.

    Für mich perfekte Infrastruktur (ok, 50cm breiter wäre nett):

    Dazu mit einer offenbar strukturierten und durchgängigen Beschilderung.

    Kopfsteinpflasterstraße durch den Wald mit Radweg...

    Reit- und Forstweg mit Radweg

    Und man trifft durchaus andere Radfahrer.

    Das nur ein unrepräsentativer Eindruck.

    Hallo,

    heute kam eine Mail der LSBG nach erneuter Erinnerung Mitte März.

    Zitat

    Wir haben die Kontaktschleife von Hamburg Verkehrsanlagen prüfen lassen und es wurde dabei festgestellt, dass keine elektrotechnischen Mängel vorliegen.

    Die Schleife weist jedoch eine veraltete Form auf, bei der es gerade für Radfahrer problematisch werden kann, diese genau zu überfahren.

    Daher habe ich Hamburg Verkehrsanlagen beauftragt, eine neue Detektion für die Linksabbiegespur einzubauen,

    die auf alle Fälle sicher stellen soll, dass Radfahrer erfasst werden.

    Ich hoffe, dass die Umsetzung schnellstmöglich erfolgt, so dass Ihnen in Zukunft weitere Unannehmlichkeiten erspart bleiben.

    :)

    Nein, hängt teilweise wohl auch mit dem Airbag zusammen. Bei mir defekt in beiden Autos. Skoda: Schloss lies sich schnell tauschen, Opel: Sensor liegt irgendwie so dass das nicht so einfach zu tauschen ist, daher muss ich mit gelegentlichen Fehlalarmen leben. Ich schnalle mich sowieso an, daher überflüssig und nervig.

    Naja bis zum Herbst wird das schon noch so in etwa bleiben. Dazu ist es ja nicht ein Feldweg irgendwo auf dem Dorf sondern einer der meistbefahrenen Fahrradrouten in Hamburg.

    Von daher macht es für mich schon Sinn, dass sich die Verantwortlichen damit beschäftigen.

    Sonst "erzieht" man noch mehr Radfahrer so, dass sie sich nicht an Verkehrsregeln halten müssen und dann ist wieder das Geschrei groß, wenn was passiert.

    Die Krugkoppelbrücke ist eine wichtige Verbindung für Radfahrer und gleichzeitig führt der Rundweg um die Außenalster hierüber. Für den Autoverkehr wegen Sanierungsarbeiten derzeit gesperrt.

    Ein Artikel von Hamburgize dazu. Im Prinzip hat sich nicht viel geändert...

    Ich habs leider fotographisch nicht so recht festgehalten.

    Zitat

    ich wollte gestern mit dem Rad vom Harvestehuder Weg kommend rechts auf Krugkoppel abbiegen. Da dort ein VZ 209-30 steht ohne Ausnahme ist das nicht möglich. Es ist nicht klar erkennbar, wie dort Radfahrer rechts abbiegen sollen.

    In Krugkoppel ist dann erst links und dann rechts das Hochbord benutzungspflichtig. Das ist widersprüchlich.

    Die unklare Führung führt dazu, dass zahlreiche Radfahrer mal links mal rechts ordnungswidrig auf dem Gehweg fahren und sich kreuz und quer begegnen und mit den Fußgängern in Konflikt kommen.

    Ich möchte Sie freundlich bitten, hier einmal die Radverkehrsführung zu überprüfen und ggf. zu überarbeiten. Schließlich ist es derzeit nicht legal möglich hier der Veloroute zu folgen.

    Zitat von PK 17

    vielen Dank für Ihren Hinweis.

    Die Verkehrsführung wird von uns überarbeitet und dann zeitnah geändert.

    Das war am 3.4.

    Zitat

    vielen Dank für Ihre schnelle Reaktion. Nun ist das VZ 209-30 hinter die Kreuzung gerückt!? Dazu waren Ihre Kollegen recht kreativ... (s. Anlage) Man darf sich jetzt aussuchen, was gilt? Es wäre wünschenswert wenn auf der Brücke Rad- und Fußgängerverkehr getrennt würde. Jetzt ist das ein ziemliches Kuddelmuddel.

    Zitat

    Ich habe mir ein Bild vor Ort gemacht und den Schilderwald lichten lassen.

    Was Ihrem Vorschlage betrifft, Krugkoppel den Rad- und Fußverkehr zu trennen kann ich nicht entsprechen.

    Grund: Es ist nicht ausreichend Platz vorhanden. Insgesamt habe ich hier 4m in der Breite zu Verfügung. Auf Grund des hohen Fußgängeranteils, muß ich alleine mind. 2,50m für den Gehweg einplanen und für eine gegenläufigen Fahrradstreifen noch mal 3m Breite auch wegen des hohen Radverkehrsanteil.

    Die Problematik wurde im Rahmen der Vorbereitung für die Baustelle diskutiert. Meine übergeordnete Dienstelle hat sich für einen gemeinsamen Geh- und Radweg entschieden. Mit der Begründung, dass bei einem gemeinsamen Geh- und Radweg der Radfahrer gegenüber dem Fußgänger eine besondere Sorgfaltspflicht hat und nur Schrittgeschwindigkeit fahren darf.

    Bei Baustellen ist es leider oft so, dass es meistens nur schlechte Lösungen gibt und wir uns für Eine entscheiden müssen.

    Ich hätte mich für eine andere schlechte Lösung entschieden, aber gut.

    Ich bin bis nach Ostern im Urlaub, kann das Ergebnis also erstmal leider nicht begutachten.

    Ansonsten eine der drei linksabbiegespuren aufheben. Ich denke das würde von der Verkehrsmenge her passen.

    Wenn man die Kreuzung eh schon umbaut, könnte man das nicht komplett kreuzungsfrei machen, also Fuß- und Radverkehr oberhalb oder unterhalb von den KFZ führen. Kostet zwar auch Geld, aber ist schließlich eine der wichtigsten Kreuzungen in Hamburg.

    Von den drei Linksabbiegespuren könnte man die rechte zu einer kombinierten Rad- und Kfz-Spur Richtung Alsterufer machen.

    Ja, Brücken für Rad- und Fußverkehr wären schon gut, aber dann müsste man ganz hoch, über die Oberleitung der Bahn. Und das ist dann auch nicht mehr sooo attraktiv. Eine zügige Radverbindung durch den heutigen Fußgängertunnel wäre denkbar, aber nur wenn man für den Fußgängerverkehr dann eine neue Brückenverbindung unter der Lombardsbrücke durch baut und Rad- und Fußgängerverkehr komplett entflechtet.

    Hallo,

    ich finde, das Ganze geht einigermaßen.

    Die Ecke Esplanade/Neuer Jungfernstieg ist ja mehr Fußgänger- und Fahrradfurt als Fahrbahn. Ich hoffe das sieht in der Realität weniger verwirrend aus als auf dem Plan.

    "Meine" Fahrbeziehung Lombardsbrücke -> Alsterufer könnte ich immer noch abkürzen in dem ich scharf rechts abbiege und nicht der Furt folge. Sollte ja auch nicht verboten sein.

    Die Aufstellfläche um zum Alsterufer zu kommen ist für das Radverkehrsaufkommen wirklich klein, allerdings könnte man ja auch links daneben auf der Fahrbahn warten.

    Als Fußgänger hat man hier tatsächlich ziemlich verloren. Aber das war hier auch vorher schon so.

    Ich bin mal sehr gespannt ob es klappt, dass der Rückstau in Richtung Dammtor nicht mehr die komplette Kreuzung samt Rad-/Fußgängerfurten lahmlegt.

    Die Rad-Verbindung aus Richtung Jungfernstieg zum Harvestehuder Weg wird deutlich besser: Man kann (ich sage nicht "dürfen") die Radfurt verlassen und sich auf den Linksabbieger stellen, der dann durch den östlichen Tunnel geht.

    Darf man? Müsste man sehen wie die Ampelschaltung ist ob das sinnvoll und gefahrlos machbar ist.

    Ich denke die Grafik auf Seite 23 des Erläuterungsberichtes sagt schon alles. Vorher: Scheiße, danach: schlecht.

    Zitat von Gerhart

    Dafür wird die Gegenrichtung (Havestehuder Weg Richtung Neuer Jungfernstieg) deutlich schlechter. Wo man derzeit regelkonform direkt über die Kreuzung rüberfahren kann, landet man dann auf einem Hochbordradweg und muss mit großen Umwegen erstmal 5 Ampeln queren. Mit Glück hat man grüne Welle, aber es wird definitiv länger dauern als jetzt.

    Und wenn Du über die Warburgstr. fährst? Müsste man eigentlich die Veloroute auch entsprechend ausschildern dann.

    110. Oder zumindest die örtliche Polizeidienststelle auf "Amt" direkt anrufen, da ist die Hemmschwelle ja vielleicht geringer.

    Habe ich neulich morgens auch gemacht weil ein abgebrochener größerer Ast auf Augenhöhe über den Geh- und Radweg ragte, abends war er weg.

    Mit Verlaub: Das Abkleben ist vielleicht ein netter Protest, aber der Sicherheit dient es nicht.

    Danke für die Doku. Ich finde es ehrlich gesagt eine absolute Frechheit, dass Du das Rad (immerhin nicht größer als ein einfacher Rollkoffer) im Bus und Taxi nicht mitnehmen durftest. Sofern Platz da ist, warum nicht? Beschwer Dich da bitte und mach' klar, dass es sich nicht um ein richtiges großes Fahrrad handelte!

    Als Informationsquelle ist der DB Navigator und der DB Regio S-H-Twitter-Account brauchbar. Das Personal vor Ort tut mir in solchen Fällen echt Leid und weiß leider oft auch nicht mehr.

    Bei sowas bin ich immer froh, dass nach Ahrensburg notfalls auch noch die U-Bahn fährt. Ob die DB statt Hotel auch ein StadtRad zahlt?