Ich war in der letzten Woche mit dem Omnium in Kopenhagen. Dazu an anderer Stelle mehr, aber hier schonmal einige Highlights vom Teil der Strecke auf deutschem Hohheitsgebiet.
Dieses Bild fasst eigentlich schon alles ganz gut zusammen:
Was macht die kluge Verkehrsbehörde, wenn ein Weg, der vorher mit beschildert war, nicht einmal für ein taugt? Der Weg war vorher durchaus in brauchbarem Zustand und leicht abschüssig. Keine Ahnung, wie das im Dunkeln ausgegangen wäre, wenn ich mit Schwung in die Auswaschung gefahren wäre (jaja, ich weiß: "Sichtfahrgebot")
150m später ging es dann wieder mit weiter.
Kreative Furtmalerei in Heiligenhafen (war da nur für's Foto drauf)
Danach ging es über die Fehmarnsundbrücke nach Fehmarn, wo man ja gerüchteweise so toll Radfahren kann
An dieser Stelle habe ich überlegt, auf der anderen Straßenseite auf dem Seitenstreifen zu fahren, aber dahinter zeichnete sich bereits eine Baustelle ab. Das potenzielle Hupkonzert wollte ich mir dann doch nicht geben, zumal ich auch nicht sicher war, ob der Abschnitt nicht vielleicht eine Kraftfahrstraße ist.
Auf Fehmarn gab es tatsächlich schöne Nebenstrecken ohne Radweg und an der Straße nach Burg einen glatt asphaltierten, außergewöhnlich breiten Radweg. In Burg selbst aber wieder das übliche Chaos. Hier nur ein Beispiel, wo man zuvor auf der Fahrbahn fährt und dann entdecken soll, dass nach dem Abbiegen auf der linken Seite ein auf einen wartet. Ich habe das Schild "leider" erst zuhause beim Anschauen der Fotos entdeckt.
Auch danach war es mit den "tollen Radwegen" auf Fehmarn nicht so weit her.
Auf der Rückfahrt gab es die meisten Highlights im Landkreis Rendsburg-Eckernförde. Hier nur zwei Beispiele
Diese Gehweg-Ruine war in beiden Richtungen mit beschildert und ich habe den Weg auch nur für das Foto kurz betreten.
An der B77 gab es dann mehrfach solche Abschnitte, wo beim Bau des Radweges der Asphalt ausgegangen sein muss. Und niemand hat offenbar es bisher gemerkt.