Das wäre schön. Das parken auf Gehwegen/Radwegen teurer wird führt dann hoffentlich dazu, dass die Strafen dafür auch geahndet werden. Ab dann lohnt es sich ja, bisher sind die Verwaltungskosten fürs durchsetzten vermutlich höher als die Bußgelder selber.
Beiträge von KleverRadfahrer
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Da stellt sich mir die Frage: Jetzt wo Corona ist und wir ja eine besondere Situation haben, dürfen da aus Sicherheitsgründen auch die Lobbyisten nicht mehr ins Reichstagsgebäude?
Freie Geh/Radwege kommen nicht, der 52GW Deckel bei Photovoltaik besteht immer noch (der Klimawandel wartet nicht, nur weil gerade nicht über ihn berichtet wird); man versucht heimlich die Bürgerenergiewende zu beenden.
Es ist schon interessant, um das Gesundheitssystem zu entlasten kann man Verhalten bestrafen, was niemandem schadet, z.B. alleine auf einer Parkbank zu sitzen. Richtig paradox wird es, wenn Leute hohe Geldstrafen dafür zahlen, ihre Schnacks selber mitgebracht zu haben, statt sie am Kiosk zu kaufen (da dürfte die Gefahr sich anzustecken sogar höher sein).
Würde man Krankenhäuser entlasten wollen und die Luft verbessern (Verringerung Lungentote) könnte man auch probeweise mal die maximalen Geschwindigkeiten innerorts/außerorts senken und ein Limit auf der Autobahn einführen. Seltsam gerade kann man massiv, ohne vernünftige Kontrolle und teilweise ohne Sinn die Grundrechte einschränken. Auf der anderen Seite wird über Reglungen die wirklich was bringen würden und nicht mal in Grundrechte eingreifen nicht mal nach gedacht. Z.B.für die Dauer der Schutzabstände innerorts alle Radwege zu Gehwegen zu erklären und den Radverkehr nur noch auf der Fahrbahn (wo für alle Tempo 30 angeordnet wird) stattfinden zu lassen. Das würde die Abstände "ungeschützter" Verkehrsteilnehmer erhöhen, diese an vielen Stellen überhaupt erst möglich machen. Aber da hat man wohl Angst, dass so eine Reglung funktionieren könnte und dann große/starke Autos nicht mehr so benötigt werden.
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Sicher dass da kein Schmiermittel dran geraten ist? Klingt so als wäre da Öl im Spiel. Die Felgen kann man noch gut sauber machen, aber Belege ziehen sich gerne voll. Wenn es eine sichere Strecke dafür gibt, fahre mal einen Berg runter und bremse dagegen an. Dadurch die Belege heiß fahren, dann sollten Öl raus gehen.
Zumindest bei Scheibenbremsen klappt so etwas manchmal. Wenn es an nicht eingefahrenen Belegen liegt, das Problem ist danach auch gelöst.
Aber vorher prüfen, dass die Belege richtig anliegen beim bremsen.
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Und natürlich darf ich die Frage nicht vergessen, warum der Radverkehr in Gegenrichtung n i c h t verboten wurde.
Ich frage mich da warum überhaupt der Radverkehr verboten wurde. Gibt es dafür (zulässige) Gründe?
Ansonsten ist es doch gut, dass es nicht das offizielle Verkehrszeichen ist, meiner Meinung nach ist dieses Phantasieschild eh nicht gültig.
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Immerhin man hat bei dem Überholabstand auch an Fußgänger gedacht, dies sind dort auch aufgeführt. Finde ich gut. Hoffentlich wird die Einhaltung dieser Regel dann aber in Zukunft auch kontrolliert.
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Falsches Verkehrszeichen. Es müsste und sein. Leute die keinen deutschen Text lesen können scheinen ja nicht so wichtig zu sein (damit meine ich nicht die Erklärung auf dem Zusatzzeichen, die ist sinnvoll).
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Fefe hat es bereits sehr schön kommentiert:
https://blog.fefe.de/?ts=a0a61982
Im dort angesprochem Artikel muss natürlich Radfahrer als Kategorie bei Verstößen zusätzlich aufgeführt werden (das Rotlicht bei Radfahrern so doppelt erwähnt wird fällt nur auf wenn man genauer hin sieht). Kraftfahrer sind dagegen nicht separat aufgelistet.
Interessant, es haben mehr PKW Fahrer das Rotlicht missachtet als Radfahrer. Ein fairer Vergleich wäre es aber nur, wenn auch Radfahrer Gelb hätten. Die meisten Rad-Signale haben kein Gelb und offiziell sind auch Verstöße unter einer Sekunde Rotlichtverstöße.
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Diese Forderung kommt ja jedes Mal. Und, wie jedesmal, frage ich auch diesmal nach: wie weit soll der ÖP(N)V auf das Land hinaus gehen? Zu jedem Einsiedlerhof? Wenn ja, ist das nicht viel umweltschädlicher als ein Fahrzeug (oder sogar 3, für eine Familie auf dem Land), wenn doch der Bus erheblich größer ist, mehr Kraftstoff verbraucht und in der ländlichen Weite oft völlig leer herumgondelt?
Diese Frage kommt auch jedes mal. Autos in den Städten los zu werden reicht völlig, die auf den Dörfern, wo kein Platzmangel herscht sind kein Problem. Die Menge dort an PKW ist ja recht gering die Emmisionen damit auch begrenzt. Es muss eigentlich nur überall das optimale Verkehrsmittel für die jeweilige Region genutzt werden. Überall die gleiche Lösung wird nicht funktionieren.
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Ist überhaupt definiert? In der STVO kann ich nur finden, dass es hier die Einfahrt für
RadfahrerRad fahrende erlaubt und es linksseitige Radwege frei gibt, wenn alleine davor steht. Oder habe ich da etwas übersehen?Das Verkehrszeichen in bestimmter Kombination von Behörden aufgestellt werden muss nicht automatisch bedeuten, dass diese Kombination sinnvoll, definiert oder überhaupt zulässig ist.
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Hoffentlich denken die auch daran, was am Ende dabei raus kommen wird: Kaum noch grün für Radfahrer, damit der "Verkehr" nicht gestört wird.
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Nachdem ja die Gebühren fürs Gehwegfahren erhöht werden sollen, ich kann nichts finden über höhere Strafen für die Straßenbenutzung, bzw. die "Nicht-Nutzung" des Radwegs.
Das scheint bei 20€ zu bleiben.
Ein großes Problem besteht weiterhin: Es gibt keine Bußgelder für ungerechtfertigtes Anordnen/aufstellen von Verkehrszeichen. So ist es für Radfahrer sehr mühselig die ganzen illegalen los zu werden. Gerade bei Baustellen wäre so eine Reglung sehr hilfreich.
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Wenn etwas kaputt geht wird man doch Ersatzteile bekommen und muss nicht direkt die ganze DI2 für über tausend Euro wechseln?
Ich finde es bei der DI2 ja nur schade, dass man dafür einen Akku laden und mit schleppen muss. Schön wäre es, wenn da ein kleiner Dynamo drin wäre und man sich ums aufladen so keine Sorgen machen müsste.
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Das hätte auch aus der Feder des Postillon stammen können: Verkehrsminister lässt Magnetschwebebahnen für den Nahverkehr prüfen
Na es muss doch was Neues entwickelt werden, der alte Transrapid kommt in China auch langsam in die Jahre, hier der
Kann es sein, dass irgendwo ein eine Firma in Bayern für viel Geld ein Projekt machen soll, was primär über den Steuerzahler finanziert wird? Es dabei egal ist, was am Ende raus kommt, solange Geld geflossen ist?
</Verschwörungstheoriemodus>
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Ich habe das letztes Jahr übrigens auch geschafft, also Rennrad und Hochzeit. 😉
Das kriegt man schon irgendwie hin.
Kommt drauf an wie lange man vorher gespart hat. Es sind zwar zwei teure Angelegenheiten, aber auch langfristige. Wenn man ein Auto durch ein Rad ersetzt, dann kann man ja sogar mit einem Rad eine teure Hochzeit finanzieren.
Hat denn das Rennrad ja gesagt, obwohl du es gerade erst gekauft hast?
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Ich habe den Eindruck, dass Hochzeiten mittlerweile zu teuren durchgeplanten Großevents werden.
Off Topic: Wenn es um Hochzeiten geht sitzt auch bei viel für "die eine Hochzeit im Leben" das Geld etwas lockerer, was viele Geschäftsleute wissen und ausnutzen. Location, Kleidung, DJs, ... lassen sich diese Veranstaltungen sehr gut bezahlen.
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Jedes Limit, das ernsthaft zu einer signifikanten Reisezeitverlängerung auf der Autobahn beitragen würde*, könnte den Ausweichverkehr auf attraktiver werdende Landstraßenstrecken verstärken (jedenfalls dann, wenn man nicht gleichzeitig auch das Tempolimit auf der Landstraße senkt...). Das wiederum würde das angestrebte Ziel einer Senkung der Unfallrisiken ad absurdum führen und sich insbesondere auch radverkehrs-feindlich auswirken.
*) Bei 130 sehe ich diese Gefahr noch nicht, eher so bei 100 oder 110...
Es wäre sowohl aus sicher der Sicherheit als auch als Sicht des Umweltschutzes sehr zu begrüßen, wenn auf Landtraßen das Tempo gesenkt würde. Das Optimum für geringen Verbrauch liegt bei PKW meistens um die 70 km/h...
Der weit grössere Vorteil für den Verbrauch ist aber vermutlich auch der Grund, warum so viele PKW Fahrer etwas gegen diese Beschränkung haben. Überdimensionierte Motoren verlieren Ihren Sinn, wenn man nicht mehr schnell fahren kann. Kleinere Motoren ohne grosse Leistungsausbeuten würden weniger verbrauchen und zwar bei jeder Fahrt.
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https://www.youtube.com/watch?v=bwZ-63LozwY
Radverbot für Erstklässler weil die Autos so gefährlich sind.
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Mein Gedanke!
Ich habe einmal irgendwo den schönen Vergleich gelesen, der die Absurdität dieses "Arguments" deutlich macht:
"Genau, deswegen gehen jetzt auch alle mit einem Sitzkissen ins Kino, damit man besser gucken kann!"
Oder aus der Perspektive der Sicherheit: Um sich besser gegen Amokläufer gerüstet zu sein tragen einfach alle eine geladene Waffe bei sich.
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Danke für die viele Arbeit.