Beiträge von KleverRadfahrer

    @Zukunftsvorstellung:

    Da werden wir schon eine technische Lösung finden, z.B. Stichwort "Domed City" (https://en.wikipedia.org/wiki/Domed_city). Innen Klimatisiert und so lebenswerte Bedingungen für die Bewohner. Transport zu anderen Städten dann auch nicht mehr per Flugzeug, sondern unterirdisch mit einem Hyperloop oder ähnlichem: https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperloop

    Und auch eine Besiedlung des Mars kann ich mir durchaus vorstellen, siehe https://www.spacex.com/mars

    Ist halt alles eine Frage der Priorisierung, technisch können wir mit Sicherheit da einiges davon umsetzen. Wenn wir jetzt mit drastischen Corona Massnahmen nur so wenig Reduzierung haben, bin ich der Meinung, wir sollten stattdessen lieber in solche Entwicklungen Geld stecken.

    Also mir fallen da schon sofort Leute ein, die man gerne auch sofort zum Mars schießen kann...

    Alle anderen können sich dann der Aufgaben stellen daran mit zu wirken, die Welt auch für die Menschen nach uns noch bewohnbar zu hinterlassen. Dazu gehört es auch das die ganze Welt bewohnbar bleibt und ein Klimawandel bekämpft wird, damit er bestenfalls gar nicht, aber wenigstens langsamer kommt. Denn ein zu schneller Klimawandel bewirkt, das sich die Menschen in vielen Regionen dieser Welt nicht mehr anpassen können.

    Und wer schon nicht daran mit wirkt, sollte es zumindest nicht aus Faulheit/Gier/Spaß unnötig noch schlimmer machen. Die Einstellung da so etwas kein Problem ist, weil bestimmt noch jemand anderes was erfinden wird ist einfach nur eine ignorante Ausrede selber nichts zu machen. Dazu ist dieses Vorgehen noch hochgradig fahrlässig.

    Wenn man merkt, dass man auf ein Hindernis fahren wird und nicht mehr ausweichen kann, wird wohl jeder bremsen. Wenn man schon den Unfall nicht verhindern kann, dann doch wenigstens die Folgen abmildern. Nun stelle man sich mal vor, die Folgen hätte jemand anderes. Wie asozial müsste man sein um dann drauf zu halten oder sogar noch zu beschleunigen, weil die Fahrt dann mehr Spaß macht?

    Gegenfrage:

    Wenn eine Behörde die Befürchtung hat sie könnte mit schuldig an einem Unfall sein, weil sie Radfahrer nicht zur Nutzung eines Radweges verpflichtet hat, dann sollte sie folgendes bedenken:

    1. Es gibt es (hier wohl gut bekanntes) Urteil, dass dies nur erlaubt ist, wenn es besondere Gefahren auf der Fahrbahn gibt.

    2. Das Unfallrisiko auf der Fahrbahn ist in der Regel auch bei sehr guten Radwegen geringer (siehe 1.). Diese Angst wäre also ehr anders herum begründet, wenn Gefahrenstellen erst durch den Radweg entstanden sind.

    3. Mit der gleichen Logik müsste dann auch auch konsequent das parken in öffentlichen Straßen verboten werden, also quasi eine Parkhausbenutzungspflicht oder separate Parkplätze.

    4. Wieso sind Landstraßen, die parallel zu Autobahnen verlaufen nicht für allgemeinen PKW- / LKW- Verkehr gesperrt? Autobahnen sind deutlich sicherer als Landstraßen.

    das erste Fahrverbot wird doch auch zukünftig noch "wählbar" sein, oder?

    Ja leider, diese Hintertür das Fahrverbot einfach in den Urlaub zu legen wo jemand so oder so nicht da ist, bleibt leider enthalten. Innerorts könnte man von mir aus sogar ab 1 km/h drüber Punkte vergeben. Die laschen Reglungen bezüglich zu schnellem Fahren haben doch erst zu der Unsitte geführt, dass Leute grundsätzlich etwas zu schnell fahren.

    Daraus halten manche für derartig normal, dass ich im PKW recht häufig dichtes Auffahren oder sogar Anpöbeln erleben darf, nur weil ich es wage Tempobeschränkungen (auch im [Zeichen 325.1]) wirklich zu beachten. Gerade bei Schritttempo hat man es leider schon wieder verschlafen endlich mal eine konkrete Geschwindigkeit festzulegen und zumindest dort einen anderen Maßstab für Überschreitungen anzusetzen.

    Das Problem mit den übersehen Verkehrszeichen wäre auch recht einfach zu lösen, innerorts grundsätzlich Tempo 30. Dann wäre es für alle Verkehrsteilnehmer deutlich sicherer.

    Mitleid mit Leuten die ihren Job verlieren weil sie zu schnell waren habe ich da wenig. Das lässt sich durch vorsichtiges Fahren vermeiden. Klar haben es manche Leute berufsbedingt eilig, z.B. Pflegepersonal. Da wäre es aber nur sinnvoll das eigentlich Problem zu lösen, dafür zu Sorgen, dass sich diese Leute Zeit nehmen können.

    Da stellt sich mir die Frage: Jetzt wo Corona ist und wir ja eine besondere Situation haben, dürfen da aus Sicherheitsgründen auch die Lobbyisten nicht mehr ins Reichstagsgebäude?

    Freie Geh/Radwege kommen nicht, der 52GW Deckel bei Photovoltaik besteht immer noch (der Klimawandel wartet nicht, nur weil gerade nicht über ihn berichtet wird); man versucht heimlich die Bürgerenergiewende zu beenden.

    Es ist schon interessant, um das Gesundheitssystem zu entlasten kann man Verhalten bestrafen, was niemandem schadet, z.B. alleine auf einer Parkbank zu sitzen. Richtig paradox wird es, wenn Leute hohe Geldstrafen dafür zahlen, ihre Schnacks selber mitgebracht zu haben, statt sie am Kiosk zu kaufen (da dürfte die Gefahr sich anzustecken sogar höher sein).

    Würde man Krankenhäuser entlasten wollen und die Luft verbessern (Verringerung Lungentote) könnte man auch probeweise mal die maximalen Geschwindigkeiten innerorts/außerorts senken und ein Limit auf der Autobahn einführen. Seltsam gerade kann man massiv, ohne vernünftige Kontrolle und teilweise ohne Sinn die Grundrechte einschränken. Auf der anderen Seite wird über Reglungen die wirklich was bringen würden und nicht mal in Grundrechte eingreifen nicht mal nach gedacht. Z.B.für die Dauer der Schutzabstände innerorts alle Radwege zu Gehwegen zu erklären und den Radverkehr nur noch auf der Fahrbahn (wo für alle Tempo 30 angeordnet wird) stattfinden zu lassen. Das würde die Abstände "ungeschützter" Verkehrsteilnehmer erhöhen, diese an vielen Stellen überhaupt erst möglich machen. Aber da hat man wohl Angst, dass so eine Reglung funktionieren könnte und dann große/starke Autos nicht mehr so benötigt werden.

    Sicher dass da kein Schmiermittel dran geraten ist? Klingt so als wäre da Öl im Spiel. Die Felgen kann man noch gut sauber machen, aber Belege ziehen sich gerne voll. Wenn es eine sichere Strecke dafür gibt, fahre mal einen Berg runter und bremse dagegen an. Dadurch die Belege heiß fahren, dann sollten Öl raus gehen.

    Zumindest bei Scheibenbremsen klappt so etwas manchmal. Wenn es an nicht eingefahrenen Belegen liegt, das Problem ist danach auch gelöst.

    Aber vorher prüfen, dass die Belege richtig anliegen beim bremsen.

    Und natürlich darf ich die Frage nicht vergessen, warum der Radverkehr in Gegenrichtung n i c h t verboten wurde.

    Ich frage mich da warum überhaupt der Radverkehr verboten wurde. Gibt es dafür (zulässige) Gründe?

    Ansonsten ist es doch gut, dass es nicht das offizielle Verkehrszeichen ist, meiner Meinung nach ist dieses Phantasieschild eh nicht gültig.

    Fotografiert in Hannovers Stadtwald Eilenriede:

    Es wird Frühling, die Bäume schlagen aus!

    Falsches Verkehrszeichen. Es müsste [Zeichen 250]und [Zeichen 259] sein. Leute die keinen deutschen Text lesen können scheinen ja nicht so wichtig zu sein (damit meine ich nicht die Erklärung auf dem Zusatzzeichen, die ist sinnvoll).

    Fefe hat es bereits sehr schön kommentiert:

    https://blog.fefe.de/?ts=a0a61982

    Im dort angesprochem Artikel muss natürlich Radfahrer als Kategorie bei Verstößen zusätzlich aufgeführt werden (das Rotlicht bei Radfahrern so doppelt erwähnt wird fällt nur auf wenn man genauer hin sieht). Kraftfahrer sind dagegen nicht separat aufgelistet.

    Interessant, es haben mehr PKW Fahrer das Rotlicht missachtet als Radfahrer. Ein fairer Vergleich wäre es aber nur, wenn auch Radfahrer Gelb hätten. Die meisten Rad-Signale haben kein Gelb und offiziell sind auch Verstöße unter einer Sekunde Rotlichtverstöße.

    Diese Forderung kommt ja jedes Mal. Und, wie jedesmal, frage ich auch diesmal nach: wie weit soll der ÖP(N)V auf das Land hinaus gehen? Zu jedem Einsiedlerhof? Wenn ja, ist das nicht viel umweltschädlicher als ein Fahrzeug (oder sogar 3, für eine Familie auf dem Land), wenn doch der Bus erheblich größer ist, mehr Kraftstoff verbraucht und in der ländlichen Weite oft völlig leer herumgondelt?

    Diese Frage kommt auch jedes mal. Autos in den Städten los zu werden reicht völlig, die auf den Dörfern, wo kein Platzmangel herscht sind kein Problem. Die Menge dort an PKW ist ja recht gering die Emmisionen damit auch begrenzt. Es muss eigentlich nur überall das optimale Verkehrsmittel für die jeweilige Region genutzt werden. Überall die gleiche Lösung wird nicht funktionieren.

    Ist [Zeichen 250][Zusatzzeichen 1022-10] überhaupt definiert? In der STVO kann ich nur finden, dass es hier [Zeichen 267][Zusatzzeichen 1022-10] die Einfahrt für Radfahrer Rad fahrende erlaubt und es linksseitige Radwege frei gibt, wenn [Zusatzzeichen 1022-10] alleine davor steht. Oder habe ich da etwas übersehen?

    Das Verkehrszeichen in bestimmter Kombination von Behörden aufgestellt werden muss nicht automatisch bedeuten, dass diese Kombination sinnvoll, definiert oder überhaupt zulässig ist. :rolleyes:

    Nachdem ja die Gebühren fürs Gehwegfahren erhöht werden sollen, ich kann nichts finden über höhere Strafen für die Straßenbenutzung, bzw. die "Nicht-Nutzung" des Radwegs.

    Das scheint bei 20€ zu bleiben.

    Ein großes Problem besteht weiterhin: Es gibt keine Bußgelder für ungerechtfertigtes Anordnen/aufstellen von Verkehrszeichen. So ist es für Radfahrer sehr mühselig die ganzen illegalen [Zeichen 237][Zeichen 240][Zeichen 241-30][Zeichen 254] los zu werden. Gerade bei Baustellen wäre so eine Reglung sehr hilfreich.

    Wenn etwas kaputt geht wird man doch Ersatzteile bekommen und muss nicht direkt die ganze DI2 für über tausend Euro wechseln?

    Ich finde es bei der DI2 ja nur schade, dass man dafür einen Akku laden und mit schleppen muss. Schön wäre es, wenn da ein kleiner Dynamo drin wäre und man sich ums aufladen so keine Sorgen machen müsste.

    Das hätte auch aus der Feder des Postillon stammen können: Verkehrsminister lässt Magnetschwebebahnen für den Nahverkehr prüfen

    Na es muss doch was Neues entwickelt werden, der alte Transrapid kommt in China auch langsam in die Jahre, hier der

    Projektverlauf

    Kann es sein, dass irgendwo ein eine Firma in Bayern für viel Geld ein Projekt machen soll, was primär über den Steuerzahler finanziert wird? Es dabei egal ist, was am Ende raus kommt, solange Geld geflossen ist?

    </Verschwörungstheoriemodus>

    Ich habe das letztes Jahr übrigens auch geschafft, also Rennrad und Hochzeit. 😉

    Das kriegt man schon irgendwie hin.

    Kommt drauf an wie lange man vorher gespart hat. Es sind zwar zwei teure Angelegenheiten, aber auch langfristige. Wenn man ein Auto durch ein Rad ersetzt, dann kann man ja sogar mit einem Rad eine teure Hochzeit finanzieren.

    Hat denn das Rennrad ja gesagt, obwohl du es gerade erst gekauft hast? :S

    Ich habe den Eindruck, dass Hochzeiten mittlerweile zu teuren durchgeplanten Großevents werden.

    Off Topic: Wenn es um Hochzeiten geht sitzt auch bei viel für "die eine Hochzeit im Leben" das Geld etwas lockerer, was viele Geschäftsleute wissen und ausnutzen. Location, Kleidung, DJs, ... lassen sich diese Veranstaltungen sehr gut bezahlen.