Petition an Olaf Scholz

  • Bitte teilen! Merci!

    „Zeigen wir dem staunenden Ausländer einen neuen Beweis für ein aufstrebendes Deutschland, in dem der Kraftfahrer nicht nur auf den Autobahnen, sondern auf allen Straßen durch den Radfahrer freie, sichere Bahn findet.“ (Reichsverkehrsministerium, 1934)

  • Man man man... ihr immer mit euren "geschützten" Radwegen. Elendiges Sicherheitstheater. Was wirklich schützt wären *breite* Radinfrastruktur und mehr Schupos.
    Da auch ihr wieder Kopenhagen nennt: In den kleinen Straßen gibt es Mischverkehr, an den Hauptverkehrsstraßen verläuft der Radverkehr auf eigenen Wegen direkt neben dem KFZ-Verkehr, wenn auch paar cm höher. Ein paar Strecken sind tatsächlich abgetrennt, aber da läuft der Radweg dann nicht selten durch die Dooring Zone (rechte Tür). Ein wichtiger Unterschied zu Hamburg ist die Breite der Radwege. An den Kreuzungen verhindern weder Bauweise noch Signalisierung, dass Rechtsabbieger Radfahrer umfahren. Die Autofahrer sind einfach drauf gepolt, auf die Radfahrer zu achten.

    Btw, ein Unterstützer Peter "Nazikarussell" Gutzeit ist eurer Sache sicher nicht dienlich.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • @Gerhart Ich weiß nicht, wen du mit "eurer" adressierst.
    Ich bin nicht Initiator der Petition, habe sie nur geteilt, nachdem mir gestern auf der CM jemand einen Flyer in die Hand gedrückt hat.
    Und nein, an der dogmatischen Diskussion über Fahrbahn- und Radwegfahrer werde ich mich nicht hier beteiligen.
    Dass auch Nazis Fahrrad fahren, dürfte bekannt sein ... 8)

    Und wenn die Petition hier die "reine Lehre" stört, möge der Administrator diesen Strang meinetwegen löschen.

    „Zeigen wir dem staunenden Ausländer einen neuen Beweis für ein aufstrebendes Deutschland, in dem der Kraftfahrer nicht nur auf den Autobahnen, sondern auf allen Straßen durch den Radfahrer freie, sichere Bahn findet.“ (Reichsverkehrsministerium, 1934)

  • Btw, ein Unterstützer Peter "Nazikarussell" Gutzeit ist eurer Sache sicher nicht dienlich.

    Wie zu lesen ist, hat Peter Gutzeit nach einem Gespräch mit dem Karussellbetreiber eingesehen, dass der Betreiber mit dem fraglichen Kennzeichen keinen Nazicode morsen wollte. Irrtümer zuzugeben finde ich löblich.

    (Ohne jetzt einen Riesenthread aufmachen zu wollen: eine der ersten politischen Kampagnen, in die ich in Hamburg kennengelernt habe, war die Kampagne gegen die Kennzeichen auf den Bussen der Hochbahn. Die HHA hatte sich Ende der Siebziger einige Buchstabenkombinationen rausgesucht, bei denen viele aufeinanderfolgende Nummern frei waren. Und so fuhren jede Menge Busse mit Kennzeichen HH - KZ 100 bis 9999 durch die Gegend.)

  • Und wenn die Petition hier die "reine Lehre" stört, möge der Administrator diesen Strang meinetwegen löschen.

    Ist schon in Ordnung, es möge sich gerne jeder selbst überlegen, ob er die Petition unterstützen will oder nicht. Aber ein Diskussionsforum dient nunmal auch der Diskussion ;)


    Irrtümer zuzugeben finde ich löblich.

    Es ist das eine, wenn man bestimmte Zeichen aus der Öffentlichkeit verbannt, auch wenn ich das ab einem bestimmten Grad nur noch lächerlich finde. "HH" steht auf jedem Hamburger KFZ-Kennzeichen, aber "88" ist böse? Na dann…
    Aber wie Herr Gutzeit mit dem Karusselbetreiber umgegangen ist, halte ich für unentschuldbar. (Abendblatt-Artikel)
    Denke wir sollten's dabei belassen, wird sonst wirklich zu offtopic.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.