Mehrere Straßen sollen durch Baumaßnahmen verkehrsberuhigt werden. Anscheinend sind Parkstände geplant und nach der Erfahrung mit unserer Lieblingsfahrradstraße Harvesterhuder Weg, ahne ich da ähnliche Zustände.
Wie würdet ihr bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung umsetzen, wenn ausnahmsweise mal der Radverkehr im Fordergrund steht, beispielsweise auf dieser Straße?
Meine Gedanken dazu. Einseitige Fahrbahnverengungen (z.B.) durch Parkplätze führen zu Vorrangkonflikten, insbesondere wenn die verengte Fahrbahn einen sicheren Begegnungsverkehr eher nicht zu lässt, aber groß genug ist, daß KFZ-Führer trotzdem einfahren. Müssen KFZ an Engstellen warten, wartet unnötigerweise auch der Radverkehr. Sinnvoller sind meines Erachtens Mittelinseln mit verschwenkter Fahrbahn, denn diese können gleichzeitig als Sprunginseln für Fußgänger dienen und zwingen zum Langsamfahren aber nicht zum Anhalten. Eine einfache Lösung zur Tempobegrenzung wären Blitzer.
Was kostet denn das Aufstellen von drei Blitzer und der Betrieb pro Jahr?