Mit dem Beginn direkt an der Furt und der Tatsache, dass es nur eine Spur ist, würde ich davon ausgehen, dass es sich nicht um die Markierung der Bremsspur handelt, sondern wohl eher um die rekonstruierte(?) Bewegung des Mädchens nach der Kollision.
Woche 42 vom 16. bis zum 22. Oktober 2023
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Heute habe ich mir bei Streetview die Unfallstelle angeschaut, wo das 11-jährige Mädchen von dem Rotfahrer im vergangenen April getötet wurde. Offenbar fuhr das Streetview-Kamerafahrzeug kurz nach dem Unfall am 12.4.22 an der Stelle durch. Auf den Bildern sind jedenfalls 2 Beamte der Fahrradstaffel zu erkennen, die möglicherweise Zeugen befragen; auf dem Mittelstreifen bückt sich jemand, um Blumen abzulegen und eine Kerze anzuzünden. Was man auch erkennen kann, ist die durch Sprühfarbe markierte Bremsspur, und hier kommt deine obige Berechnungsformel ins Spiel: laut Medienberichten hat ein Gutachter ausgesagt, dass der Täter "mindestens 65" gefahren sein soll; Zeugen wollen sogar gehört haben, dass er zudem stark beschleunigt habe. Die Länge der Bremsspur beträgt allerdings kaum mehr als 10 Meter, und sie beginnt auch nicht eine Reaktionsweglänge jenseits der Furt, sondern unmittelbar an der hinteren Markierung der Fußgängerfurt. Wie passt die Bremsspur zur Aussage des Gutachters?
Du vermutest, die Kürze der Bremsspur deutet daraufhin, dass das Fahrzeug nicht allzu schnell gefahren sein kann?
Mich wundert es, dass überhaupt eine Bremsspur zu sehen ist. Heutige Fahrzeuge haben doch ein Antiblockiersystem, so dass keine Bremsspurem entstehen.
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Malte
3. Februar 2024 um 11:30 Hat das Thema aus dem Forum Medienhinweise nach 2023 verschoben. -