Radverkehrsanlage AB Brücke Niendorfer Gehege

  • Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich wende mich an Sie mit der Bitte um Änderung der Radverkehrsführung.

    Nach dem Neubau der AB Brücke Niendorfer Gehege und Markierung von Schutzstreifen auf selbiger, kommt es dort häufiger zu Konflikten mit dem Kraftverkehr.

    Das Hauptproblem dabei ist die Aufleitung auf den nicht benutzungspflichtigen Radweg in Fahrtrichtung Ost.

    https://www.google.de/maps/@53.60994…!7i13312!8i6656

    Möchte man, wie gesetzlich eigentlich vorgesehen, die Fahrbahn benutzen, steht man vor zwei Problemen:

    - es ist keine richtige Aufleitung vorhanden.

    - nachfolgender Kraftverkehr ist aufgrund es Höhenunterschiedes der Brücke sowie der Geschwindigkeitsdifferenz nur schwer zu sehen.

    Dazu kommt, dass selbst untrainierte Radfahrer eine recht hohe Geschwindkeit erreichen, für die der Radweg überhaupt nicht geeignet ist.

    Die komplette Nebenfläche befindet sich in einem als marode zu nennenden Zustand.

    Zur Schulzeit sind dort häufig Fußgänger unterwegs, die Ein- und Ausfahrten der anliegenden Wohnhäuser recht stark frequentiert.

    Dazu kommt Querverkehr vom Kollauwanderweg mit schlechter Sichtbeziehung.

    Es wäre zu begrüßen die Nebenfläche rein dem Fußverkehr zu widmen (VZ 239), evtl. mit ZZ 1022-10 und den Schutzstreifen bis zur Verkehrsinsel https://www.google.de/maps/@53.61008…!7i13312!8i6656

    zu verlängern.

    Auch sollte darüber nachgedacht werden die T30 Strecke, welche ab dem Dörpsweg verläuft, nicht bis zu genannter Verkehrsinsel zu verlängern.

    Als Autofahrer steht man nämlich vor dem Problem aus dem Steinwiesenweg gefahrlos abbiegen zu können.

    Die Stelle ist extrem unübersichtlich und trotz großer Sorgfalt mitunter nicht gefahrlos zu passieren, da der Querverkehr mit teilweiser hoher Geschwindigkeit fährt.

    Mit freundlichen Grüße,

    //

    Vielen Dank für Ihre Email. Um Ihnen eine hinreichende Antwort geben zu können, habe ich u. a. die zuständige Fachdienststelle, die für die Planung des von Ihnen bezeichneten Bereichs zuständig ist, mit eingebunden. Ich bitte Sie daher noch um ein wenig Geduld.


    Mit freundlichen Grüßen

  • In Richtung Osten ist das doch Kinderkram. Wenn es dumm läuft und man nicht vom Schmutzstreifen runterkommt, fährt man halt Rumpelpiste, bis man den Bordstein runter hüpfen kann. Selbstverständlich verläßt man den Schmutzstreifen auch nicht einen Meter vor der Aufleitung, sondern dort, wo man noch etwas sehen kann.

    In Richtung Westen wird es interessant. Ersten kann man dort gut erkennen, warum ich die Dinger Schmutzstreifen nenne. Zweitens sind sie in den Rechtskurven keine. Sie werden also von den Kraftfahrern hervorragend angenommen ... zum Kurvenschneiden. Warum sie also dort sind, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Aber das Ende ist viel leckerer: Ein recht breiter Fahrstreifen und der Schmutzstreifen werden auf einen (ohne nachgemessen zu haben) engeren Fahrstreifen zusammengeführt, wobei der Bordstein wegen eines Baumes nach Links verschwenkt wird. Das genau am Ende der zweiten Rechtskurve. Zusammen mit dem Gefälle und den damit zusammenhängenden geringen Sichtweiten ist das echt lecker.

    Die Schmutzstreifen gehören weg. mindestens ab kurz hnter dem Scheitelpunkt der Brücke, am sonnvollsten ganz.

  • In Richtung Osten ist das doch Kinderkram. Wenn es dumm läuft und man nicht vom Schmutzstreifen runterkommt, fährt man halt Rumpelpiste, bis man den Bordstein runter hüpfen kann. Selbstverständlich verläßt man den Schmutzstreifen auch nicht einen Meter vor der Aufleitung, sondern dort, wo man noch etwas sehen kann.

    In Richtung Westen wird es interessant. Ersten kann man dort gut erkennen, warum ich die Dinger Schmutzstreifen nenne. Zweitens sind sie in den Rechtskurven keine. Sie werden also von den Kraftfahrern hervorragend angenommen ... zum Kurvenschneiden. Warum sie also dort sind, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Aber das Ende ist viel leckerer: Ein recht breiter Fahrstreifen und der Schmutzstreifen werden auf einen (ohne nachgemessen zu haben) engeren Fahrstreifen zusammengeführt, wobei der Bordstein wegen eines Baumes nach Links verschwenkt wird. Das genau am Ende der zweiten Rechtskurve. Zusammen mit dem Gefälle und den damit zusammenhängenden geringen Sichtweiten ist das echt lecker.

    Die Schmutzstreifen gehören weg. mindestens ab kurz hnter dem Scheitelpunkt der Brücke, am sonnvollsten ganz.

    Ich benutze den Schmutzstreifen in keine Richtung. Weil Schmutzstreifen. Oder Kiesstreifen.
    Und ja, die gehören weg. Deshalb auch die Mail. Mal sehen was kommt ;)

  • In Richtung Westen wird es interessant. Ersten kann man dort gut erkennen, warum ich die Dinger Schmutzstreifen nenne. Zweitens sind sie in den Rechtskurven keine. Sie werden also von den Kraftfahrern hervorragend angenommen ... zum Kurvenschneiden. Warum sie also dort sind, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.

    Ich tippe mal auf: Planungsgrenze? Neu gebaut wurde nur die Brücke, die neue Infrastruktur wurde dann eben schluderig an den Altbestand angeschlossen.