Bauern versus Fahrradwege: Keine Kuh hat was gegen Peru
AfD und CSU kritisieren die Ampelregierung, lieber Fahrradwege in Lima als deutsche Bauern zu finanzieren. Radler in Peru sind empört.
taz.de
Oh weh:
ZitatFür eine zusätzliche Kompensation schlug der SPD-Politiker ab 2025 eine sozial abgestufte Zahlung nur für Haushalte mit kleinen oder mittleren Einkommen vor. »Mögliche Indikatoren könnten Einkommen und Entfernung zum Arbeitsplatz sein«, sagte er.
Herr Miersch möchte ein Bürokratiemonster erschaffen: 82 Millionen Menschen müssten bei seinem Modell nach den Kriterien des Steuerrechts und des Sozialrechts eingestuft werden und noch ein zusätzliches Feature angehängt bekommen: "Entfernung zum Arbeitsplatz". (Bei Schulkindern: Entfernung zur Schule; außerdem: zur Kita, zur Tagespflege, ...)
Offensichtlich sind Intelligenz und Vernunft nicht pauschal an alle ausgeschüttet worden.
"Ohne Bauern kein Bier!"
Prima. Weniger Gestank, weniger Schlägereien, weniger Verkehrstote.
Disclaimer:
ich bin hier aufgewachsen: https://meine.stimme.de/lauffen-am-nec…ilbronn_a107648
Ist zwar schon was älter, hatten wir aber IMHO noch nicht. Das US-Justizministerium findet, dass Ebay 5,3 Milliarden USD Strafe für das Verkaufen von Rolling Coal Kits zahlen soll.
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/int…teinrichtungen/
In welcher Partei ist nochmal unser Justizminister? In derselben wie der Verkehrsminister und der Finanzminister und die Bildungsministerin? Dann wird das bei uns wohl nix.
https://www.nordbayern.de/region/erlange…-aus-1.13961008
Ist ja auf den Führerschein angewiesen, daher greift Prinzip Hoffnung
Vielleicht wird die Taxifirma ihn in der Funkzentrale beschäftigen ...
hmmm ... etwa hier? Und wo war der Rennradfahrer? Auf der Fahrbahn oder auf der roten Piste rechts?
Nicht hier in Magdeburg. Hier fühlt es sich so an, als ob bei Eis und Schnee nicht nur die paar unvermeidlichen Punishment-Passer Kampflinie fahren würden, sondern dass auch dazu noch die "was treibt der Narr da vorne? Weiß der nicht, dass ich Radfahrer übersehen darf, wenn sie auf der Straße fahren?"-Biedermänner (die sonst wohl zähneknirschend mitspielen) die Nerven verlieren.
Wie hoch ist in MD die Summe aus CDU- und AfD-Wählerschaft?
https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/neuer…soll-art-952736
Die Schreibwarenkundin Sabine Sauermann will künftig nicht mehr in der Straße einkaufen, wenn sie dort keinen Parkplatz findet.
Die Schreibwarenkundin Sabine Sauermann braucht offenbar einen tonnenschweren Untersatz, um zwei Postkarten und drei Eddings zu kaufen.
Auch wegen der Verkehrspolitik:
Entspanntes Fahren heute dank Neuschnee: Langenhorner Chaussee hoch, durch den Ochsenzoller Kreisel, Segeberger Chaussee, Ochsenzoller Straße - alles auf der Fahrbahn, trotz . Niemand hat gehupt. Es gibt also doch Autofahrer, die eine geschlossene Schneedecke rechts von der Fahrbahn nicht für einen Radweg halten.
Tragisch, weil der Bus locker durch die Unterführung durchgepasst hätte (moderne Busse sind 3,01m hoch).
Und weil das Opfer das gemacht hat, was immer von den "Tote-Winkel"-Fetischisten gepredigt wird: dahinter bleiben. Anstatt links oder rechts vorbeizufahren.
Voll auf den Punkt:
ZitatEs ist unter taktischen Gesichtspunkten beispielsweise nicht sehr klug, einer der am besten organisierten Interessengruppen im Land die Subventionen zu streichen. Vor allem nicht, wenn diese Gruppe über Fahrzeuge verfügt, die zehn Tonnen wiegen. Für den politischen Diskurs gilt: Size matters, auf die Größe kommt es an. Versuchen Sie einmal, mit einem Fahrrad eine Autobahnauffahrt zu blockieren.
Schönster Satz übrigens vom Pressesprecher der Verkehrsbehörde René Möller ab 1:39 Minuten:
ZitatWir hätten sonst alternativ die Brücke für den Verkehr sperren müssen, also für Autos, Straßenbahnen und so weiter, und dann wäre sie nur noch eine Fußgängerbrücke...
Wie schwer sind denn eure Räder so?
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Manche Qualitätsmedien bis hoch zur Tagesschau verbreiten übrigens die Auffassung, mit dem Rad dürfe man sehr wohl die Brücke überqueren - aber eben auf der Fahrbahn. Immer wieder heißt es, nur Fußgänger seien "gänzlich außen vor".
Das mit dem Geltungsbereich von müssen die wohl noch üben. Und die Stadt muss sich fragen lassen, warum sie nicht
statt
aufgehängt hat. Wollte man etwa vermeiden, dass Radfahrer mit 10 km/h die Brücke befahren und den echten Verkehr aufhalten?
was soll denn passieren? von hinten überfahren werden?
mit dem rechten Pedal am Bordstein hängenbleiben, weil man unbedingt in der Gosse entlangkratzen möchte, aber trotz Motor noch kurbelt?
"Fahrerin" ist nicht "Eigentümerin" oder "Leasingnehmerin"; könnte genauso gut Mamas kleiner Einkaufswagen (gewesen) sein
das wäre dann die Variante "welche Eltern" ...
Malte, es gibt einfach Leute, bei denen ist Hopfen und Malz verloren. Das sieht man in den USA bei den Trumpistas, hierzulande bei den AfD-lern und und und. Özdemir hat bei mir zuhause um die Ecke (in Erlenbach) den protestierenden Landwirten höflich, aber deutlich gesagt, dass weder er persönlich noch die Grünen für die Agrarpolitik der letzten drei, vier Jahrzehnte verantwortlich sind. Und? Kommt da ein "stimmt, wir hätten lieber über die CDU schimpfen sollen" als Reaktion?
Dieses "wenn zwei das gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe" ist doch gang und gäbe und wird einem bis in die Regierungsspitze vorgelebt.
Einen SUV zum sechsstelligen Einstiegspreis würde ich schon als was Besonderes einstufen.