Mich würde ja interessieren, wie die fetten Blechbüchsen aussehen, wenn ihre Fahrer mit >50 km/h gegen die Bodenbefestigung der Poller gerast sind. Oder muss man annehmen, dass die Raser anhalten, das Bordwerkzeug nehmen und die Poller aus der Verankerung brechen?
Beiträge von Fahrbahnradler
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AfD-Fraktionschef Bodo Herath argumentierte ... Im Übrigen müsse man nicht jede Idiotie hinnehmen, nur weil sie in einer Verwaltungsvorschrift stehe.
Manche Dinge, die im Grundgesetz stehen, will diese Partei ja auch nicht hinnehmen.
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Wie AfD und Freie Wähler in Pirna eine Regel für Radfahrer kippen wollen
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ZitatEbenso sollten die im Zuge der Schaffung der Radwege entfallenen Parkplätze wiederhergestellt werden.
aaaaaaach sooooo daher weht der Wind!
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Und die Qualitätspresse macht sich die Schutzbehauptung des Besoffenen zu Eigen. Typisch.
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Bedauerlich, dass die tagesschau an der Stelle ähnlich berichtet wie ein Boulevard-Blättchen.
Bei der Programmdirektorin kein Wunder.
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Das sind ja Entfernungen und Höhen, bei denen man auf Tempo 150+ tippt ...
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Auf Change.org wird eine Petition beworben.
Spoiler anzeigen
Eimsbüttel mitgestalten!
Petition gegen den Wegfall von 138 Parkplätzen in der Mansteinstraße
Liebe Anwohner:innen,
wir, die Anwohner:Innen der Mansteinstraße und Umgebung, fordern den sofortigen Stopp der geplanten Umbaumaßnahmen!
Der geplante Umbau bringt erhebliche Nachteile mit sich und stellt aus unserer Sicht aus folgenden Gründen eine Verschlimmbesserung dar:
Drastischer Wegfall von Parkplätzen (von 194 auf 56)
Schon jetzt gibt es in der Nachbarschaft um die Mansteinstraße viel zu wenige Parkmöglichkeiten. Durch den geplanten Umbau von Senkrechtparkplätzen zu Parallelparkplätzen würden 72% der Parkplätze wegfallen. Der Ausfall dieser Parkplätze würde sich außerdem in erheblichem Maße negativ auf die bereits angespannte Parksituation der benachbarten Straßen - Gneisenaustraße, Kottwitzstraße, Roonstraße, Wrangelstraße, Moltkestraße, Bismarckstraße, Scheideweg, Eppendorfer Weg, Contastraße & Quickbornstraße auswirken. Bereits während der Bauzeit über mehrere Monate, ggf. Jahre, werden keinerlei Parkmöglichkeiten für Autos, Fahrräder oder Lastenräder im Bauabschnitt verfügbar sein.
Beeinträchtigung der Lebensqualität
Wir stehen vor der Herausforderung, dass die geplante Reduzierung der Parkplätze in der Mansteinstraße drastische Beeinträchtigung unserer täglichen Lebensqualität haben wird. Wir hegen ernsthafte Sicherheitsbedenken, dass parkplatzsuchende Autos in Konflikt mit Fahrradfahrern geraten könnten, was die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Besonders ältere Menschen und Familien, die auf nahegelegene Parkmöglichkeiten angewiesen sind, werden stark benachteiligt. Diese Maßnahme wird nicht nur zu einer deutlichen Verlängerung der Parkplatzsuche führen, sondern auch das Verkehrschaos in den umliegenden Straßen erheblich ausweiten, da es an alternativen Parkmöglichkeiten bereits jetzt mangelt. Die erhöhte Zeit parkplatzsuchender Autofahrer birgt darüber hinaus das Risiko einer gesteigerten Umweltbelastung.
Wir fordern daher, dass diese Maßnahme überdacht und alternative Lösungen gefunden werden, die die Parksituation entschärfen, ohne die Lebensqualität der Anwohner zu beeinträchtigen.
Fehlender Bedarf für zusätzliche Fußgängerüberwege
Es ist bereits ein Übergang als Zebrastreifen vorhanden.
Ein weiterer Übergang auf dem kurzen Straßenabschnitt ist überflüssig und sorgt für unnötige Verkehrsbehinderungen.Verschwendung von Steuergeldern ohne Mitbestimmung
Die Umgestaltung bringt keine wesentlichen Verbesserungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer.
Im Rahmen der stets wachsenden Inflation stehen ünnötige Ausgaben von mehreren Millionen von Steuergeldern NICHT an oberster Priorität.Bedenken während der Baumaßnahmen
Der geplante Umbau birgt neben den langfristigen Negativauswirkungen auch erhebliche Risiken während der geplanten Baumaßnahmen.
Unnötige Verkehrsbehinderungen - unnötige Lärmbelästigung
Die Bauzeit wird mit ca. 7 Monaten angegeben – die letzten Bauvorhaben (zuletzt als alle Gehwege aufgerissen wurden) beweisen jedoch, dass solche Projekte oft wesentlich länger dauern und deutlich teurer werden.
Der Verkehr soll stadtauswärts nur noch einspurig geführt werden, die Fahrspur maßgeblich verschmälert– das führt zu weiteren Staus und Einschränkungen. Darüberhinaus wird es zu Einschränkungen der Hauseingänge, des Verkehrs und massivem Baulärm kommen.Sicherheitsrisiko und Verhinderung der Einsatzkräfte
Der erneute unverhältnismäßig lange Umbau stellt ein lebensbedrohliches Hindernis für Einsatzfahrzeuge u.a. der Krankenwagen, der Feuerwehr und Polizei da. Die deutliche Verlängerung der Parkplatzsuche wird ein Verkehrschaos verursachen, welches ein Sicherheitsrisiko für Schulkinder und ältere Bürger:Innen nicht nur in der Mansteinstraße sondern auch in den umliegenden Straßen darstellt.
Unsere Forderung: Stoppen Sie den geplanten Umbau der Mansteinstraße!
Beziehen Sie die Anwohner:innen aktiv in die Planung ein, um eine Lösung zu finden, die tatsächlich Verbesserungen bringt. Wir fordern, die Interessen der Anwohner bei der Stadtgestaltung in den Vordergrund zu stellen.
Es muss eine Erhaltung der bestehenden Parkplätze geben und eine sinnvolle Verkehrsführung ohne unnötige Staus und Einschränkungen.Unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift und helfen Sie uns, die Mansteinstraße lebenswert und funktional zu erhalten!
Jetzt Eimsbüttel mitgestalten!
Jede Menge Buzzwords, jede Menge Versuche, Fußgänger und Radfahrer für Autointeressen zu vereinnahmen. Ich habe das downgevotet und als Begründung geschrieben, dass change.org ein solches Ansinnen eigentlich ablehnen sollte und den Initiatoren sagen sollte "geht zur CDU, die trötet ja schon in dieses Horn".
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Welch ein Kontrast zu "Es konnte nicht ermittelt werden, welcher Demonstrant den Stein geworfen hat - deswegen wandern alle in den Knast."
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Zwei Andreaskreuze, drei rote Ampeln - aber klar: "Zug kracht in Lkw", nicht etwa "Lkw kracht in Lok" (das kommt erst im Text). Fehlt nur der wohlmeinende Hinweis der Polizei, dass man die Sichtbarkeit erhöhen könne, wenn man was Neonfarbenes überstreife.
Rangierlok rammt Sattelzug: 17.000 Liter Speiseöl laufen ausIm Bereich des Hamburger Hafens in Wilhelmsburg ist es am Dienstagmittag zu einem Unfall gekommen. Eine Lok der Hafenbahn rammte einen Lkw, der stürztewww.mopo.de -
Dann sind Deine Züge nicht meine Züge
Am Freitag bin ich zur Abwechslung mal 3. Klasse ohne Klimaanlage unterwegs, aber mit verbindlicher Platzreservierung ...
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Die Kommentare sind köstlich. Jemand fragte, warum der Radfahrer keine 1,50 Meter Abstand zum Auto halten muss:
Zitat... weil sie dann auf der Straße oder auf dem Gehweg fahren würden . So breit sind Radwege nicht
... weil sie dann auf der Fahrbahn sind. Der Radweg ist nur 1,50 m breit, wie soll das gehen?
... Dann wäre der gesamte Radweg unbenutzbar, in jedem Fahrzeug könnte jemand sitzen.
Ähhh, ja, Problem erkannt und Lösung gleich mitgeliefert. Ab auf die Fahrbahn
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Größere Chancen auf frei Plätze
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Insofern: Niemals ohne Falthocker in den Zug steigen.
Oder mit einem Fahrschein 1. Klasse.
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Pünktlichkeitsquoten von DB Fernverkehr
Sa 28.06.: 65,3 %
So 29.06.: 60,3 %
Mo 30.06.: 40,7 %
Di 01.07.: 37,3 %
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Am Samstag 5.7. ist in Hamburg Schlagermove. Üblicherweise versammeln sich da um die 400.000 Botschafter des guten Geschmacks auf St. Pauli.
Dann tritt der bekannteste Botschafter guter Frisuren am Freitag 4.7., Samstag 5.7. und Sonntag 6.7. im Volksparkstadion auf. Da passen jeweils 50.000 Leute rein.
Hamburg und Autobahn GmbH: "Oh, prima Gelegenheit, um die A7 zwischen Stellingen und Heimfeld zu sperren, um neue Schilderbrücken zu montieren."
Zitatbei der Planung wurden die Konzerte im Volksparkstadion jedoch zunächst nicht berücksichtigt
Ja, warum auch, zu viel Planung wäre ja DDR 2.0, und das will keiner.
Jetzt wird improvisiert:
ZitatKonzertbesucher werden ab Stellingen ausschließlich über die Anschlussstelle Volkspark geführt, um die Baumaßnahmen zu umgehen. Nur die Fahrt zum und vom Volksparkstadion ist frei. Eine dynamische Wegweisung lotst die Autofahrer.
Okay. Wer zu spät abfährt, den bestraft Ed Sheeran. Das passt.
ZitatBesucher aus südlicher Richtung gelangen über eine innerstädtische Ausweichstrecke nach Stellingen und von dort weiter zum Volksparkstadion.
Viel Spaß beim Durchqueren des überfüllten Innenstadtbereichs. Man empfiehlt Bus und Bahn, samt Park&Ride ... und jetzt kommt's:
Zitat„Wenn die Distanz es zulässt, sollte auch eine Anreise mit dem Fahrrad in Betracht gezogen werden, um staufrei an- und abreisen zu können”, sagt der Veranstalter.
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Sehr geehrter Herr Schubert,
die „empörten“ Anwohner haben offenbar 12 Monate lag nicht bemerkt, dass die Schilder nicht mehr da sind, die ihnen das Parken auf dem Gehweg erlaubten. Das spricht Bände.
Das Foto zeigt, dass von „zwischen Geh- und Radweg“ keine Rede sein kann, denn es gibt da keine Begrenzungslinie, keine Bordstein- oder Rasenkante, gar nichts. Es ist einfach ein Gehweg neben einem Radweg, und dieser ist zur Hälfte oder zu zwei Dritteln zugeparkt. Der im Hintergrund zu sehende parkende Lieferwagen zeigt, wie wenig Platz für den Fußverkehr noch bleibt, wenn da jemand steht. Hinzu kam die Gefährdung des Radverkehrs, denn auf diesem Witz von Handtuchradweg fuhr man komplett im Dooring-Bereich.
Es war, und das sollte man als größte Hamburger Zeitung durchaus erwähnen, seit 1988 eine für den nicht motorisierten Verkehr katastrophale Infrastruktur - der Prototyp einer Infrastruktur, die nach Veränderung schreit, zum Beispiel nach Verlegung des Radverkehrs zwischen die Bordsteinkanten.
Gehen Sie mal in Google Street View auf die Steilshooper Straße 191, kurz vor der Einmündung Wittenkamp.
Mögen Sie nachmessen, wie breit der Radweg zwischen dem Sicherheitsstreifen aus grauen Platten und dem Bewuchs ist? Ich zähle vier Pflastersteine - das sind 40 Zentimeter. Und der Wurzelaufbruch ist schon markiert zur Ausbesserung ...
Ich wundere mich außerdem, warum in der Schlagzeile von 37 Jahren die Rede ist, denn von August 1988 bis Mai 2024 sind es weniger als 36 Jahre. Und der Herr mit dem Vorschlag der Quartiersgarage hätte durchaus erläutern sollen, wie viele derjenigen, die sich daran gewöhnt hatten, auf Kosten der Radfahrer und Fußgänger vor der eigenen Haustür zu parken, bereit wären, mehrere Hundert Meter zum Auto zu laufen und für den Stellplatz jährlich vierstellig (wenn der Preis angemessen sein soll) zu bezahlen.
Ich habe in meinem Wohngebiet auch Probleme, ein Carsharing-Auto abzustellen, wenn ich es abends hole und für den Frühstart am Morgen bepacke und bei mir parken will, aber in meiner Gegend parkt niemand derart rücksichtslos wie in der Steilshooper Straße. Also beschwert man sich nicht. Es gibt einfach zu viele Autos, vor allem in dicht bebauten Stadtteilen.
Ich würde mich freuen, wenn das Abendblatt den Rechten und Bedürfnissen des nichtmotorisierten Verkehrs gegenüber mindestens genausoviel Empathie aufbringen würde wie für die „Stehzeuge“, um den Verkehrswissenschaftler Hermann Knoflacher zu zitieren.
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Ich habe die Autorin des Artikels mal angeschrieben ... auch bezüglich der Frage, was man denn eigentlich machen soll, wenn es piept
Hier die Antwort:
ZitatHallo Herr ...,
danke für Ihre Mail.
Die Schüler wollen mit Ihrer "Entwicklung" dazubeitragen, dass weniger Unfälle geschehen. Gewarnt werden natürlich die Radfahrer/Radfahrerinnen. Sie können dann reagieren.
Dass es ein ähnliches Gerät von Garmin bereits gibt, haben Sie auch festgestellt (hatte ich auch kurz erwähnt). Sie wollen es natürlich noch besser machen:)
Das Ganze ist eine Leistung von Schülern, die etwas dabei lernen sollen und wollen, und kein ausgereiftes Geschäftsmodell.
Tja. Aber wie die Gewarnten dann reagieren sollen, schreibt sie nicht.
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Eins will ich noch kurz festhalten: Das war die beste Hamburger Idee!
Das war das, was man bei einem von einer Unternehmungsberatung sicherlich auch zur Mehrung des eigenen Ruhms veranstalteten Wettbewerb in der Disziplin "Wo wären die meisten Sponsorengelder abzugreifen, weil Big Money big profits wittert?" für das Erfolgversprechendste hielt.
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In diesem Bereich ist die Zweirichtungsanordnung aufgehoben worden. Aber weiter westlich, wo sich jemand beklagte, dass ein Fahrrad aus der falschen Richtung gekommen sei, gibt es sie noch.
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Ich musste auf dieser "Regelverstöße"-Seite auch schon, ich sach' ma', "korrigierend eingreifen":
"Der gemeldete Regelverstoß "Fahren in falscher Fahrtrichtung" ist keiner, denn im Krohnstieg sind beide Hochborde als benutzungspflichtige Zweirichtungs-Rad- und Gehwege ausgeschildert. Der Fehler liegt also bei der Behörde."
Ich habe mir vorgenommen, dort Dinge einzutragen, die von den Behörden versaut wurden, wie eben beidseitige Zweirichtungs-Radwege oder andere unsägliche Verkehrsführungen.