"Fahrradstadt" Hamburg: Neuer "Radweg" in der Neustadt
Bäckerbreitergang / Kaiser-Wilhelm-Straße: "Radweg" - © Stefan Warda Die "Fahrradstadt" Hamburg bietet Radfahrenden ein neues Angebot...
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und der Lappen? und vielleicht eine MPU?
Wenn ich das richtig lese, soll ja gerade NICHT der Bordstein irgendetwas regeln, sondern in der Einmündung gilt rechts-vor-links
in mindestens einer Fahrbeziehung taucht dabei für mich ein Widerspruch auf. Sehe ich die bauliche Gestaltung (Bordstein), muss der ausfahrende warten, ich darf fahren. Soll aber die allgemeine regelung rvl gelten, müsste ich warten.
Und die Frage ist ja: ab wann kann ich eigentlich erkennen, dass der abgesenkte Bordstein "um die Ecke gezogen" ist und es sich daher nicht um einen abgesenkten Bordstein im Sinne der Vorfahrtsregeln handelt? Doch wahrscheinlich erst, wenn es zu spät ist.
Und jemanden zu zwingen, mit Argusaugen auf den weiteren Verlauf von Bordsteinen zu achten ("guck mal, ob der da hinten wieder ein oder zwei Zentimeter höher wird"), heißt ja: dieser Mensch kann nicht gleichzeitig auf den übrigen Verkehr achten.
Man vergleiche mal, was ab 1990 gebaut wurde, Stichwort "Verkehrsprojekte deutsche Einheit". Autobahnen noch und nöcher, Bundesstraßen-Ausbau noch und nöcher, jede Menge anderer Straßen ausgebaut - und daneben vergammelt die eingleisige, nicht elektrifizierte Bahnstrecke.
HH-Berlin hat man dann nur für 160 km/h ausgebaut - mit der ausdrücklichen Begründung, da solle ja später der Transrapid schweben, also würde sich ein Ausbau der Bahn auf 200 oder gar 250 km/h nicht lohnen. Wir wissen alle, wie es dann gekommen ist. Der Transrapid fährt nur - äh - in 10 Minuten - äh - also von Schanghai oder so zum Flughafen, also wenn Sie dort einchecken, dann sind Sie quasi schon in München, und die Bahnstrecke musste man dann nochmal ausbauen (weg mit den Bahnübergängen) ...
Vernünftig wäre gewesen, als erstes Stendal-Uelzen-Bremen zweigleisig elektrisch auszubauen, dann hätte man eine echte Alternative zu Berlin-Wittenberge-Hamburg gehabt, sodass dann diese Strecke richtig gut hätte ausgebaut werden können.
Plus zweigleisig elektrisch Lüneburg-Lübeck-Kiel und Lübeck-Sassnitz (Mukran), ... ich könnte mit dem "hätte, hätte, Ausbaustrecke" noch stundenlang weitermachen.
Und es gab/gibt übrigens auch Vorschläge von Praktikern, wie man den Hinterlandverkehr für den Hamburger Hafen erleichtern könnte: Hafen - Maschen - Lüneburg - Dannenberg - Dömitzer Elbbrücke wieder aufbauen - Wittenberge - Stendal - runter nach Hof - Regensburg - Passau bzw. Mühldorf-Salzburg (schlagt mal nach, seit wann die Strecke München-Mühldorf-Simbach-Österreich ausgebaut werden soll!), das wäre eine riesige Entlastung für die Hauptstrecken über Uelzen-Hannover-Kreisensen-Göttingen-Bebra und so weiter und auch weniger Höhenmeter als bei dem jetzigen Kurs ...
Auf dem Abschnitt München-Mühldorf schreien die Anwohner nach dem Ausbau der Bahnstrecke. Was hat die bayrische Staatsregierung gemacht? Eine Autobahn gebaut.
Es gibt die Einschätzung, dass jahrzehntelang vor allem BAB-Projekte durchgezogen wurden, als der Geduldsfaden der Bürger noch relativ dick war. Und als er angesichts arrogantem Übergehens von Einwänden und zunehmender Lärmbelästigung dünner geworden war, kam die Epoche, in der mehr Bahnprojekte geplant wurden. Und die bekamen dann die aufgestaute Wut ab.
Parallel dazu gibt es natürlich das Phänomen, dass viele Bürger den Nutzen von Bahn für sich mit 0 und den von Auto mit 100 % ansetzen, weil sie selber Auto fahren, aber bisher nicht Bahn fahren wollten oder konnten, und dann findet man eine Autobahn von Lüneburg nach Wolfsburg okay, aber nicht zwei neue Gleise oder ein Überwerfungsbauwerk im Nachbarort.
Wenn man auf der Flensburger Straße nach Glücksburg reinfährt, darf man auf der Südseite auf einem nicht besonders fahrbahnbegleitenden Gehweg schleichradeln. Das sieht am Ortseingang so aus:
Später so:
Und an dieser Stelle kam uns erst ein neonlycra-Rentner mit Helm linksseitig entgegen, ehe dann von hinten ein helles Stimmchen ertönte: Kind mit zwei Erwachsenen hintendran. * Seufz *
Eher unlustig:
Radweg in beiden Richtungen benutzungspflichtig; natürlich ohne
In der Streuscheibe an der Furt: nur Männchen, keine Räder
Erster Gedanke bei der Schlagzeile: Postillon?
Zweiter Gedanke: 1. April?
Ach nee, CDU-Bürgermeister.
ZitatDas Unglück ereignete sich gegen 10.50 Uhr auf der Rothenbaumchaussee, wie ein Polizeisprecher sagte. Nach ersten Erkenntnissen übersah ein Lkw-Fahrer die Radfahrerin beim Abbiegen in die Hallerstraße.
Aus der Sicht des Lkw:
Rechts von der Rechtsabbiegespur ist nur der Gehweg ...
Ich dachte, die Schuldfrage ist längst geklärt? Die haben den Klimawandel schließlich erfunden, das reicht doch als Grund für die nächsten Generationen?
Nimm die Uiguren mit dazu. Die Grünen regen sich drüber auf, die Schwarzbraunen sagen "Na und, uns sind die (Lohn-)Sklaven in Italien (Dior & Co geht gerade durch die Presse), Indonesien, El Salvador und Haiti doch auch egal.
Aber geht ja noch weiter mit dem Gefährlichkeitswahn. übersehen, gestürzt, Glatteis, gefährlich, Regen, gefährlich, verletzt
Du hast überlesen: Sie hört beim Radeln Musik. Aber nur leise, um die Konzentration nicht zu stören.
Aber sich dann wundern, wenn es sie bei nasser Fahrbahn hinhaut.
Also wenn ich bisher Kunde bei denen gewesen wäre, würde ich mich jetzt derart schämen, dass ich lieber woanders kaufen würde ...
ZitatWas die Anfahrt der Feuerwehrkräfte erschwerte, waren Falschparker, die die Fahrt der großen Feuerwehr-Fahrzeuge durch die ohnehin sehr engen Gassen zunächst unmöglich machte. Ein Feuerwehrmann: „Im Ernstfall kann das zu einer Katastrophe führen.“
Hamburg: Falschparker behindern Feuerwehreinsatz
Es mussten Fahrzeuge umrangiert werden, damit die Fahrzeuge vor dem Wohnhaus stehen konnten. Vorher waren Kräfte bereits ausgestiegen und mit ihrer Ausrüstung zum Einsatzort gerannt.
Dazu passend Dennis Thering (CDU):
Zitat„kriminelle Gruppierungen, die auf Kosten des Allgemeinwohls rücksichtslose Aktionen durchführen und auch vor Straftaten nicht zurückschrecken“
Oh verflixt, nee, stimmt nicht. Er meint die "Klimakleber" ...
Das - fast - ultimative Elterntaxi:
Das Auto:
Wenn die FDP von "Wahlfreiheit in der Mobilität" redet, dann geht es eher um die Frage: "Porsche oder Mercedes?"
Interessante Alternative. Porsche hat sich gerade bei Flix eingekauft, betreibt jetzt also auch Züge.
Das heißt, dass man sich vor einer lautstarken Minderheit fürchtet.
Das tut man seit Ende der 1980er Jahre, als man als Reaktion auf Mordanschläge von Faschisten auf Ausländer (oder wen die dafür hielten) und Antifaschisten nicht etwa die Terroristen so verfolgte wie man es bei der RAF machte, sondern indem man das Asylrecht faktisch abschaffte und deutschen Naziopfern zum Wegzug riet.
Und dann wundert man sich, dass die AfD bei 30 % + steht.
Noch einen zur FDP:
Von der FDP hieß es, der Vorstoß sei „keine Pro-Auto-Kampagne“. Es gehe lediglich um „Wahlfreiheit in der Mobilität“.
Unwissenheit ist Stärke. Freiheit ist Sklaverei. Die FDP ist eine liberal Partei.
Hat er das? Wer genau ist denn gegen "weniger Lärm, bessere Luft, attraktivere Innenstädte, mehr Sicherheit" - und auch noch in einer Position, dass er es gegen den Willen aller anderen tatsächlich verhindern kann?
"Nur politisch sei das gerade wohl kaum umsetzbar."
Die ideologisch verblendete Verkehrtpolitik von FDP und mindestens zwei anderen Parteien, kombiniert mit dem Axel-Springer-Verlag, freundlich unterstützt von den Koch Brothers und anderen ausländischen Lobbyisten, um es mal höflich zu formulieren.