Beiträge von Fahrbahnradler

    https://www.mopo.de/hamburg/gefahr…lobby--29711502

    Seit Jahren weist der Verein auf Probleme wie sogenannte Bettelampeln, kaputte Gehwege oder Konflikte mit Auto- und Radfahrern hin. Doch noch passiert zu wenig – auch weil die Stadt aktuell vor allem auf die Förderung des Radverkehrs setzt. „Das ist eigentlich ganz wunderbar, darf aber nicht zulasten des Fußverkehrs gehen“, sagt Tesch. Radwege würden auf die Straße gehören – zu oft blieben sie jedoch auf dem Bürgersteig, würden dort sogar verbreitert. „An der Stresemannstraße ist das passiert, dort gibt’s für Fußgänger jetzt kaum noch Platz“, meint sie.

    Deutlich besser sei die Lage nach dem Umbau am Neuen Kamp: Radstreifen wurden auf die Straße gelegt, die Fußwege verbreitert.

    Diese ekligen Bazillenträger? Gut, dass die weg sind!

    Es werden alle barrierefrei. Geht nicht von heute auf morgen. Meiner Erfahrung nach halten die Züge recht genau.

    Größe der Aufzüge zu klein hatte ich noch nicht, werde ich drauf achten.

    Taktung von 10 Minuten zu schlecht? Na ja ...

    Ticket am Fahrscheinautomaten oder Tarifzonen in Listen nachschlagen? Das ist aber so was von 70er. ? Nimm die App!

    1. Die Gäste des HVV auf das Sauberkeits-Niveau von Singapur zu erziehen, wird noch eine Weile dauern ...

    2. Es hätte eigentlich von 1970 auf 1985 gehen können, oder von 1992 auf 1999, ... meine Erfahrung ist, dass da oft um eine halbe bis ganze Wagenlänge falsch gebremst wird, wenn man mit Kurzzügen unterwegs ist. Übrigens sind die Bahnsteige häufig an den hochgepflasterten Stellen nicht mehr überdacht - Rollifahrer warten also im Regen.

    3. Die wenigen Aufzüge, die größer sind (z. B. Hallerstraße), sind eine richtige Wohltat.

    4. Toulouse: alle 90 Sekunden. Paris und Moskau: ähnlich. Münchner U-Bahn auf den Stammstrecken: 2,5 Minuten. Busse zwischen Gänsemarkt und Grindelhof: einstmals so etwa alle 1 bis 3 Minuten.

    5. App? Viel zu kompliziert. Das meine ich ernst. Es gibt nichts Einfacheres und Übersichtlicheres als eine große Karte mit allen Linien und Stationen. Und daneben ein A-3-Plakat mit dem Hinweis: »Alle Haltestellen im Großbereich Hamburg sind Preisstufe 3, Ausnahmen siehe unten« - und dann kommen 5 bis 20 Haltestellen mit 1 oder 2. Da können zehn Leute gleichzeitig gucken. Ich habe es gerade mal ausprobiert: mit der App brauche ich 2 Minuten, um herauszufinden, was es von Wandsbek-Markt zur Trabrennbahn kostet. Bei der Frage, wo bei einer Umsteigefahrt mit dem Bus der Nahbereich endet (nach dem Motto: lieber für 2,20 eine Station früher aussteigen und 300 Meter nach vorne laufen als für 3,30 eine Station weiter fahren und 200 Meter zurück), wird es mit der App zum Geduldsspiel. Und wenn ich mich daran erinnere, wie lange die App braucht, um zu kapieren, dass ich eine Haltestelle im Hamburger Stadtteil Langenhorn eintippen will und nicht etwa im schleswig-holsteinischen Ort Langenhorn ...

    Apropos: 70er war fast noch Schaffner ;)

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    Nu ja:

    Die neueste U-Bahn hat keine Müllbehälter.

    Fast überall gibt es einen Höhenunterschied zwischen Bahnsteig und Bahn. (Teilweise ist der Bahnsteig ein Stück weit höhergelegt, aber die Bahnen halten nicht punktgenau.)

    Nicht alle Bahnhöfe sind barrierefrei.

    Aufzüge sind oft ohne bauliche Notwendigkeit so klein, dass kein Fahrrad längs und keine zwei Kinderwagen nebeneinander reinpassen.

    Die Taktung ist zu dünn - bei Schulschluss 10 Minuten auf die nächste Bahn warten zu müssen, mit der man nur zwei Stationen fahren will, ist »so was von Achtziger« ...

    Man kann in Hamburg nicht sehen, wie weit man mit einer Kurzstreckenkarte kommt (es gibt Zahlgrenzen, aber die sind praktisch geheim); die Pläne, auf denen das an den Stationen aushing (alphabetisches Verzeichnis aller Schnellbahnhaltestellen mit Tarifangabe) wurden vor einigen Jahren entfernt, jetzt soll man das am Bildschirm des Fahrkartenautomaten herausfinden, was etwa zehn Mal so lang dauert. Dagegen München: bis 4 Stationen, davon maximal 2 mit S/U-Bahn.

    Es fehlt ein Ticket, das es in Berlin mal gab: »Zwei Stunden Fahrt, hin und zurück, kreuz und quer«, das war ziemlich billig und lockt die in den ÖPNV, die 4,40 Euro für drei Haltestellen hin und wieder zurück für unverschämt halten. (Vor nicht allzulanger Zeit kostete bei Zustieg »Im Grünen Grunde« alleine schon die halbe Runde auf die andere Seite des Bahnhofs Ohlsdorf plus eine Haltestelle weiter 2,20 Euro, weil der Bus dabei die fiktive Zahlgrenze zweimal auf 80 Meter Strecke überquerte ...)

    Das Lösen einer falschen Fahrkarte ist teurer als absichtliches Falschparken.

    Mehr Zeit habe ich jetzt nicht ...

    Also da bin ich eindeutig auf der Seite der Dame, die hat es schon schwer genug. Finde ich richtig gut das Sie trotzdem noch so mobil ist.

    Das kann man sogar in einer Fahrradstraße echt nicht bringen, da würde ich deutlich defensiver vorbeifahren, bzw. anhalten und Ihr über die Strasse helfen.

    Nee, sorry, das ist keine Fußgängerzone, keine Spielstraße, kein Zebrastreifen. Sondern das ist eine Fahrbahn. Wie in der Mönckebergstraße. Da darf sich auch kein Rollatornutzer darauf verlassen, einfach blind rübermachen zu können. Und auch am Harvestehuder Weg erwarte ich, dass Fußgänger wissen, dass das Gelände zwischen Bordsteinkante und Sprunginsel eine Fahrbahn ist.

    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3868633

    41 x rote Ampel

    19 x »falsche Fahrseite«

    1 x Handy

    (Ach ja: und zwei Abbiegeverstöße durch Pkw-Fahrer: dabei »kam es fast zu Verkehrsunfällen mit zwei Fahrradfahrern, die jeweils nur durch eine starke Bremsung des Fahrradfahrers verhindert werden konnten«.

    Von Beinahe-Unfällen durch die 61 obigen Radfahrer wurde nichts berichtet.


    Und hier haben wir die Stellen:

    Hamburg-St. Georg, Beim Strohhause/Lindenstraße

    https://www.google.de/maps/place/Bei…65!4d10.0217315

    Wer hat die aktuelle Ampel-Lage parat? Fahrradampel? Fußgängerampel?

    (Nebenbei: Zweirichtungsradwege beinhalten die »falsche Fahrseite« schon im Namen ...)

    Hamburg-Hoheluft-Ost, Hoheluftchaussee/Breitenfelder Straße

    https://www.google.de/maps/place/Bre…633!4d9.9763614

    Die bekannte Riesenkreuzung mit aufgehobener Benutzungspflicht in der Hoheluftchaussee, aber obskurem Linksabbiegeverbot auf der Fahrbahn, wenn ich mich richtig erinnere. Auch hier würde man gerne wissen, welche Ampel die Radfahrer missachtet haben sollen.


    Hamburg-Hohenfelde, Mundsburger Damm/Papenhuder Straße

    https://www.google.de/maps/@53.58383…6thumbfov%3D100

    Der benutzungspflichtige Radweg führt im Winkel von 45 Grad weg von der Hauptstraße und neben einer Fußgängerfurt über die Seitenstraße. 2010 hingen da nur Fußgänger in der Streuscheibe ...

    Passend zum Artikel:

    Zack, erwischt! Am Donnerstagmorgen führte die Fahrradstaffel der Hamburger Polizei eine Großkontrolle in St. Georg, Hoheluft und Hohenfelde durch. Dabei konnten 73 Verkehrsverstöße festgestellt werden – 41 davon wurden von Radlern begangen, die das Rotlicht missachteten.

    http://www.mopo.de/29710348

    Leider steht nicht dabei, ob da auch mal kurz die Streuscheibe ausgetauscht worden war ...

    »Seit hier im Horner Weg eine Radfahrstraße eingerichtet wurde, denken die Radfahrer, dass die Straße ihnen alleine gehört. Wenn ich über die Straße will, muss ich ein paar Mal gucken, dass kein Radfahrer von links oder rechts kommt.«

    Vorher musste die Dame natürlich nie ein paar Mal gucken, bevor sie die Fahrbahn betrat, ob da vielleicht ein Auto angebraust kam ...

    Diese Wortwahl kennen wir:

    Lkw rammt Fernbus

    hat ein Lkw erneut Fahrzeuge auf einer Autobahn zusammengeschoben

    fuhr der 40-Tonner laut Polizei an einem Stauende auf den Bus auf

    hatte ein Lkw ... mehrere Autos zusammengeschoben

    http://www.spiegel.de/panorama/gesel…-a-1193262.html

    Am 13. Februar 2018.

    Zwei Tage später, selbes Medium - aber die Wortwahl hat sich geändert:

    http://www.spiegel.de/panorama/a3-be…-a-1193593.html

    Lkw-Fahrer übersehen Stau

    Wieder haben Lkw-Fahrer Staus übersehen.

    Demnach fuhr ... ein weiterer Lastwagenfahrer auf ein Stauende auf. ... Der 48 Jahre alte Beifahrer des Unfallverursachers starb,

    "Fakt ist: Beide Fahrer haben den Stau übersehen und sind mit großer Wucht auf das Stauende aufgefahren", sagte der Polizeisprecher.

    Im Landkreis Würzburg übersah ein Lkw-Fahrer einen Stau

    Stunden später war ein Autofahrer ebenfalls am Stauende in einen Lkw gefahren.

    Wie wäre es denn mit Ortstermin - einer »Begehung« bzw. »Befahrung«? Zwei Rädern im Begegnungsverkehr, mit und ohne Hänger, bitte auch mal schwankende Senioren mit 8 km/h und sportliche Fahrer mit 28 km/h in Augenschein nehmen?

    Zeitverlust / Brechung der Nutzung durch mehrfachen Seitenwechsel?

    Sind die Verantwortlichen da jemals selber geradelt?

    Ich hatte gestern Abend das Vergnügen, die Hoheluftbrücke überqueren zu dürfen. Als Fußgänger. Ich kam mir vor wie bei der Inspektion eines Eiskanals bei Olympia. Natürlich waren auch ein paar Radfahrer der Meinung, lieber in die Mischung aus Puderschnee und Glatteis fahren zu sollen anstatt auf der picobello Fahrbahn.

    »Die Frau war nicht mehr in der Lage das Fahrzeug zu führen, ließ es auf den Gleisen stehen und musste durch die eingesetzten Beamten der Bundes- und Landespolizei vom Bahnübergang entfernt werden. – Quelle: https://www.svz.de/19054436 ©2018«

    Also die Frau ließ zunächst das Fahrzeug auf den Gleisen stehen. Danach musste sie vom Bahnübergang entfernt werden.

    Wo hat der Artikelschreiber Deutsch gelernt? Oder war das Copy&Paste aus dem Polizeibericht?

    Die Straße in dem Käseblatt sieht aus wie »außerorts«. Das scheint mir auch ein Fehler zu sein: aus 1997 nichts gelernt zu haben. War der gemischte Weg etwa für beide Richtungen gedacht?

    Ich frage mich ja auch, warum nicht gegen die Raser vorgegangen wird. Wenn alle wissen, dass sich keiner an Tempo 50 hält - ein Starenkasten pro Richtung ...

    Mich überrascht es, dass es solche Meldungen nicht öfter gibt. Die Arbeitsverweigerung des Staates bei der Verfolgung von Falschparkern ist ja auch zum Verzweifeln.

    An anderer Stelle habe ich heute von einem Mietshaus gelesen, dessen Bewohner regelmäßig im Müll ersticken, weil die Zufahrt zugeparkt ist und die Müllabfuhr nicht reinkommt (Link)

    Wenn ich da Mieter wäre, würde ich die Nachbarn dazu aufrufen, am Abholtag die Tonnen nach vorne zu ziehen und ein paar Müllsäcke mit dazu. Damit sollte man die Falschparker doch dekorieren können, oder?

    Da man auf SPON nicht mehr kommentieren kann, habe ich den »Feedback«-Button angeklickt:

    Guten Tag,

    Ihrem Autoblogger scheint gar nicht bewusst zu sein, dass er

    1. einen Vorfahrtverstoß begangen hat - er ist abgebogen, ohne den geradeaus fahrenden Radverkehr durchzulassen;

    2. den Schulterblick unterlassen hat - denn er hat den Radfahrer nur »aus dem Augenwinkel« wahrgenommen:

    3. den Schulterblick nicht wegen eines Augenblicksversagens unterlassen - also »vergessen« - hat, sondern dass er ihn für unnötig hielt, denn der Anblick einer roten Fußgängerampel war für ihn offenbar gleichbedeutend damit, dass jetzt kein Radfahrer mehr fahren dürfe.

    Selbst wenn der Radfahrer - Beleuchtung hin oder her - es noch geschafft hätte, an dem im Wortsinne rücksichtslosen Abbieger vorbeizukommen, wären das für Herrn Tanz 70 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg gewesen. (Und ein dringender Anlass für eine Nachschulung, denn dieses »die Fußgängerampel ist rot, also darf ich mit dem Auto einfach um die Ecke brettern« gehört zu den häufigsten Ursachen auch tödlicher Unfälle mit Radfahrern.)

    Schade, dass die Diskussion geschlossen wurde, nachdem einige Foristen auf die Frage, welche Ampel denn gelte, hingewiesen haben.

    Es würde SPON gut zu Gesicht stehen, auf die Rechtslage hinzuweisen, um diese einseitige, falsche Darstellung des Bloggers nicht in alle Ewigkeit im Netz stehen zu haben.