Beiträge von Fahrbahnradler

    Korrekt muss es heißen, ein Mann hätte die Frau mit seinem PKW umgefahren und ihr damit schwere Verletzungen zugefügt.

    Das geht natürlich nicht bei einem Presseorgan, das neulich hiermit Aufmerksamkeit erheischte:

    https://www.mopo.de/hamburg/wir-ke…n-uns--33667312

    Fortgesetzt wurde die Story »Immer feste druff auf die Kleinen« mit:

    https://www.mopo.de/hamburg/ruecks…nerven-33685200

    Eine Breitseite mit »Diese fünf Autofahrer-Typen rauben uns das Leben« mit echten, nicht gestellten Fotos von Lkw und Pkw wurde bisher nicht gesichtet ...

    Ja, die Formulierung war sehr kurz gehalten und nicht komplett betrachtet.

    Die Frage zielt letztendlich weniger auf den Sinn oder Unsinn dieser Kreuzungsform ab, sondern eher auf die mögliche Umsetzung in Hamburg (Platz, Unfälle,...).

    Damit will ich euch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht quälen. Ich persönlich habe bereits im Büro an Vor und Nachteilen geforscht, Sichtbeziehungen analysiert usw.

    Danke aber auch für Antworten in dem Bereich, ich werde das berücksichtigen. Aber die Notwendigkeit davon soll nicht wesentlicher Bestandteil sein.

    "Protected Intersections" - das ist doch das Kreuzungsdesign, bei dem Radfahrer zwei S-Kurven fahren müssen, wenn sie geradeaus wollen und PKW-Fahrer den Abbiegevorgang schon beendet haben, bevor sie die Radfurt erreichen, richtig? Und in welcher Position befindet sich dann das Führerhaus eines Müll-Lkw oder eines Sattelschleppers? Antwort siehe Rüterstraße/Wendemuthstraße.

    Zitat

    Ein Fußgänger überquerte am Mittwoch die Hoheluftchaussee und lief auf der Höhe des Abendrothsweg einem Bus vor die Scheibe. Durch die nötige Vollbremsung kam es zu Verletzten im Bus und einer zeitweiligen Sperrung der Fahrbahn.

    Der Busfahrer der Buslinie 5 Richtung Hauptbahnhof/ZOB reagierte schnell, als er den Fußgänger über die Straße schlendern sah. Erst hupte er noch, bevor er schlussendlich die Vollbremsung einleitete. Die stehenden Fahrgäste purzelten durch den rot-weißen Gelenkbus, während der Fußgänger ungeniert die Straße weiter überquerte und verschwand, wie ein Augenzeuge berichtete.

    "Erst hupte er noch, bevor er schlussendlich die Vollbremsung einleitete."

    Klingt das nur für mich so, als hätte der Busfahrer erstmal hupend auf den Fußgänger draufgehalten?

    Die Hoheluftchaussee ist dort achtstreifig: Parkstreifen - zwei Fahrbahnen - zwei Busspuren - zwei Fahrbahnen - Parkstreifen. Da könnte ich mir vorstellen, dass der Busfahrer auf die Hupe gedrückt hat, während der Fußgänger noch auf den Fahrbahnen neben der Busspur war. Nach dem Motto "Der wird doch wohl nicht lebensmüde sein!" Im weiteren Verlauf, auf der Grindelallee, ist es gang und gäbe, dass Fußgänger auf der einen Busspur warten, um den Bus auf der anderen vorbeizulassen ...

    Zitat

    Ein Fußgänger überquerte am Mittwoch die Hoheluftchaussee und lief auf der Höhe des Abendrothsweg einem Bus vor die Scheibe. Durch die nötige Vollbremsung kam es zu Verletzten im Bus und einer zeitweiligen Sperrung der Fahrbahn.

    Der Busfahrer der Buslinie 5 Richtung Hauptbahnhof/ZOB reagierte schnell, als er den Fußgänger über die Straße schlendern sah. Erst hupte er noch, bevor er schlussendlich die Vollbremsung einleitete. Die stehenden Fahrgäste purzelten durch den rot-weißen Gelenkbus, während der Fußgänger ungeniert die Straße weiter überquerte und verschwand, wie ein Augenzeuge berichtete.

    Hat die CDU Hamburg schon Nummernschilder für Fußgänger gefordert?

    https://www.mopo.de/hamburg/unfall…hn-bus-33747970

    Der Radweg führt erst ab der Kreuzung in die falsche Richtung. Bis dahin ist sie genau richtig. Denn der Radfahrer möchte ja die Kreuzung erreichen, oder?

    Warum?

    Ich kann doch nicht erst auf der Kreuzung anfangen, von der rechten Bordsteinkante aus quer über alle Geradeausspuren die Linksabbiegespur zu erreichen! Sondern ich mache das, was von jedem Fahrzeugführer erwartet wird: ich ordne mich rechtzeitig auf den Fahrstreifen für die passende Richtung ein.

    Es gibt Termine:

    Verkehrsausschuss der Bezirksversammlung Altona - Montag 20. Januar ab 18 Uhr

    Sitzungsraum des Technischen Rathauses, Jessenstraße 1 (Zugang über Nebeneingang Jessenstraße, Ecke Virchowstraße)

    https://sitzungsdienst-altona.hamburg.de/bi/to010.asp

    Planungen der DB zum Autoreisezug - lt. Presse nun an der Elbgaustraße

    Angemeldet von der CDU-Fraktion. Zuletzt behandelt in der Sitzung am 02.12.2019.

    Referenten: Vertreter der DB Netz AG

    Autoverladung im Bereich der S-Bahnhaltestelle Elbgaustraße

    Eingabe vom 17.12.2019

    https://sitzungsdienst-altona.hamburg.de/bi/___tmp/tmp/…bgaustrasse.pdf

    Was habt ihr so vor?

    Mehr Menschen vom Flieger und vom Auto in die Bahn zu kriegen. Am besten mitsamt Fahrrad. :)

    Der erste Schritt ist pünktlich zum 1.1. schon geschafft: #19auf7

    Zum 1.2. werden die BC50 und die BC25 um 10 % billiger.

    Über mehr Nachtzüge wird am 27.1. in Berlin und am 28.1. in Brüssel geredet. Auch der NDR findet inzwischen, dass Nachtzüge das Beste am Norden (und Süden usw.) sind: https://www.ndr.de/fernsehen/send…ittag21806.html

    Eigentlich gehts gerade in der Diskussion mit der Stadt FFB um den hier: -> Kreisel St2054 zur Kaisersäule

    Oh weh, was macht man denn da, wenn man von West nach Ost fährt? Sozusagen "linksseitig" und in unerwarteter Richtung über die von Norden kommende Straße/Fahrbahn? Sehen die von dort kommenden Verkehrsteilnehmer denn einen Hinweis auf "Radfahrer aus beiden Richtungen"?

    Ist das der Kreisverkehr?

    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuers…eisel-1.4403105

    Zitat

    Ein 63-Jähriger aus Germering, der aus dem Kreisverkehr in Richtung Olching fahren wollte, hielt seinen Pkw an, um einen Radfahrer queren zu lassen. Die Autofahrerin direkt hinter ihm konnte zwar noch rechtzeitig bremsen, nicht aber der Fahrer direkt hinter ihr, der auffuhr.

    Und jetzt hat sich eine Redakteurin gemeldet. "Danke für den Hinweis, wir ändern das selbstverständlich, Sie haben Recht, wir haben uns das angeschaut." Sei vermutet, dass der übliche Versuch, bei Polizeimeldungen eventuelles "Beamtendeutsch" in Normalsprache zu übersetzen, Schuld war.

    Nach dem tödlichen Unfall 2014 ließ Dörner verlautbaren, dass "seit einigen Jahren nur noch Lkw mit Kameraassistenten" angeschafft werden.
    Außerdem würden "sämtliche Fahrer laufend extern wie intern" geschult.

    Quelle: https://www.autobild.de/artikel/abbieg…n-15137221.html

    Sechs Jahre später wieder ein tödlicher Abbiegeunfall.

    Kontaktanfragen an Dörner sind unter https://www.doerner.de/anfrage/allgemeine-anfrage/ möglich.

    Ich möchte nicht wissen, was sich der Mensch in deren Telefonzentrale heute alles anhören darf:

    bei einer Firma, die auch an der Mundsburger Brücke/Armgartstraße ein Opfer auf dem Gewissen hat, was damals groß durch die Presse ging (Schülerin, 18);

    bei einer Firma, die den Slogan "... wenn's um Entsorgung geht!" zusammen mit einer Leiche auf einem Pressefoto vorfindet:

    https://www.mopo.de/hamburg/polize…stirbt-33731128

    Entgegen der Behauptung in den Medien existiert an dieser Stelle kein „Fußgängerüberweg“ im Sinne der Straßenverkehrs-Ordnung,

    Ich habe diese Wortwahl beim NDR entdeckt und dort angerufen. Die Dame am Telefon wurde leicht pampig, als ich sie gefragt habe, warum durch die Behauptung, der Radfahrer sei auf einem "Fußgängerüberweg" gefahren, dem Opfer eine Teilschuld in die Schuhe geschoben wird. "Das übernehmen wir so aus den Meldungen."

    "Nein", habe ich gesagt, "in der Polizeimeldung steht "Radwegfurt".

    "Ach", tönte sie recht überheblich, "und Sie kennen also diese Polizeimeldungen?"

    "Ja", habe ich gesagt, "die stehen online, und da steht 'Radwegfurt'. Ich verstehe nicht, warum Ihr Sender davon abweicht."

    Gerade eben rief die Dame zurück, klang deutlich freundlicher, aber hatte immer noch nicht begriffen, worum es geht: "Aber wir haben doch geschrieben, dass der LKW-Fahrer Schuld hat, weil er abgebogen ist und der Radfahrer auf dem Fußgängerüberweg ..."

    Oh weh ...

    Große Überschrift:

    Zitat

    Autobahnen, Gleise, Radwege - Über eine Milliarde fließen in Niedersachsens Verkehrsnetz

    Aus dem Text gehen dann die Verhältnisse hervor:

    Autobahnen und Bundesstraßen: 938 Millionen Euro

    Landstraßennetz: 117 Millionen Euro

    Radwege: 19 Millionen Euro (Sanierung und Neubau von Radwegen entlang der Landstraßen; also in den 117 Millionen Euro enthalten)

    Bahn: wird nicht beziffert, also unter "ferner liefen"