Beiträge von ktmb

    ... zumal für die dortigen Anwohner auch kein persönlicher Nutzen bestanden hätte, denn weder wäre dort Nahverkehr gefahren noch hätte ein ICE dort in den Städten gehalten. Irgendjemand muss eben die Auto- oder die Eisenbahn vor der Tür haben, die aber nur einen gesellschaftlichen Nutzen generiert, mangels Bahnhof oder Auffahrt aber keinen persönlichen.

    Es hätte einen RE 200 analog zu Nürnberg München geben können. Der eine oder andere ICE hätte auch in "Soltau" halten können. Für Pendler wie für Touristen wäre das ein Vorteil gewesen.

    Gibt Berichte, nach denen Waschbären die aufbrechen, weil sie sie eben für Mülltonnen halten. Da haben die Waschbären wohl mehr Design-Verständnis als Elon Musk... 😁

    Für mich ist das das geilste Auto überhaupt. Da ich keinen Führerschein habe ... Da ich als Ossi in den 1980er Jahren einen Motorradführerschein machen durfte, kann ich heute mit meinem S-Pedelec als Autoersatz fahren. ;)

    Neubaustrecke durch die Lüneburger Heide

    Ich frage mich, warum man so doof sein kann und sich gegen eine Neubaustrecke ausspricht. War es anfangs nicht die sogenannte Y-Trasse? Lebte nach 1989 einige Jahre in Walsrode und hätte gern einen schnellen RE oder ggf. ICE in die Großstadt gehabt. Bei Wautobahnprojekten scheint der Protest geringer auszufallen.

    Zitat

    Andererseits gibt es zahlreiche Familien, die immer schon ohne Auto mobil waren. Um die wird kein Bohei gemacht.

    Zu diesen Fällen gehören wir auch. Ok, Sohnemann hat jetzt mit 19 irgendwie einen Drang zum Wauto. Hoffe, dass es sich wieder legt oder er sich einen E-Up zulegt. ;)

    Ich bin da gottseidank raus. Die Bahn ist für mich kein Verkehrsmittel erster Wahl mehr. Alles im Umkreis bis 180 km erledige ich per S-Pedelec. ;)

    Ab und zu wird halt mal ein Auto ausgeliehen. Nach Möglichkeit mit E. Mein Sohn hat ja einen Führerschein, meine Mutter auch.

    Ich war leidenschaftlicher Bahnfahrer.

    Ich wohne in OS. Da sind nur einige sehr wenige Straßen mit 30 reglementiert. NL dürfte im Vergleich zu Schland Vorreiter in Sachen Tempo 30 sein. Auch wenn der Unfallort in einer 30er Zone liegt, muss das nicht bedeuten, dass die Fahrerin ...

    In Österreich und der Schweiz gibt es allerdings auch keine so zerstörerische Autoindustrie wie in Deutschland.

    Naja, vielleicht gibt es VW und Co. ja auch nicht mehr so lange. Das wäre doch eine Chance für eine neue Verkehrspolitik. ;)

    Da ich 20 Jahre lang, von 1996 bis 2016 bei der DB tätig war, und zwar just bei der für Nacht- und Autoreisezüge zuständigen Tochter, und da einige meiner damaligen Kolleginnen und Kollegen danach zur BTE gewechselt sind, sag ich mal Folgendes:

    CNL bzw. Nachtzug waren spitze. Haben wir auch als Menschen ohne Auto häufig genutzt. Allein dieses in Altona Einsteigen, im Obergeschoss des Schlafwagens sitzend und später schlafend nach München zu fahren, war genial. Heute gibt es leider nur noch EIS (ICE). In diesem Sinne hat sich die Bahn wohl tatsächlich etwas "abgeschafft". Die Hoffnung bleibt, dass es wieder besser wird.

    Das mit der "klugen Autopolitik" war ironisch gemeint. Aufgrund der inneren Widersprüche des sozialistischen Systems hat die geringe PKW-Versorgung dazu beigetragen, dass es im Vergleich zur Schwester BRD weniger Autos gegeben hat und dass der ÖPNV besser organisiert war. Es gab ei uns in Bitterfeld sogar einen Nachtschalter auf dem Bahnhof. Ich bin so sozialisiert worden und habe mich für mein ganzes bisheriges Leben gegen ein Auto entschieden.

    Ich fühle mich leider durch "Die Grünen" überhaupt nicht vertreten, weil sie ihre Arbeit nicht richtig machen. Ich bin 57 und habe aus Prinzip nie ein Auto besessen, noch einen PKW-Führerschein gemacht. Das lag aber eher an der klugen Anti-Autopolitik der DDR. Hier muss ich sie ausnahmsweise mal loben. Wartezeiten von 10-15 Jahren auf einen Neuwagen und ein im Vergleich dazu relativ gutes Bahnwesen, das sogar Gewinn gemacht hat, weil der Güterverkehr zum großen Teil durch die DR abgewickelt worden ist. Es gab Nachtzüge nach Rügen und Usedom und Fernverkehr bis in die Provinz. Ok, hat manchmal etwas länger gedauert. Ab Leipzig fuhren internationale Fernzüge nach Polen, Ungarn, Rumänien und Bulgarien.

    Das Deutschlandlied war verboten, weil es aus dem bösen anderen D kam. Die DDR war halt ein Unrechtsstaat, eine Diktatur sowieso. DDR-Hymne? Warum sollte man so etwas zujubeln. Das war die Hymne des Unrechts.