Holla, ich glaube ich hab Jehova gesagt, ohne es zu wissen... 
Also:
Wenn andere Verkehrsteilnehmer sich an die Verkehrsregeln halten, hast Du also Schwierigkeiten.
Mit Schwierigkeiten meine ich, dass ich nicht verstehe, warum sich der Radfahrer auf die Fahrbahn und damit - aus meiner Sicht - in Gefahr begibt. Ich sehe ihn, ich kenne auch den Überholabstand außerorts - viele andere tun das nicht oder nehmen Radfahrer auf die Motorhaube, so wie eben auch Natenom. Ich weiß auch nicht, wie man ihn übersehen konnte oder wie Menschen mit dieser Sehfähigkeit noch ein Auto führen können, Fakt ist, sowas passiert.
Auch kenne ich die Statistiken zu Radwegunfällen. Das ist insbesondere igO völlig logisch und ich kenne hier im Unfallatlas übel auffällige Zweirichtungsradwege, an jeder Einfahrt/Einmündung schepperts. In der typischen Situation außerorts - ein gut ausgebauter und praktisch kreuzungsfreier Radweg neben einer gut ausgebauten Kreisstraße - vor welchen Gefahren schützt mich das Fahren auf der Fahrbahn?
Versteht mich nicht falsch, von mir aus können wir die RWBP gerne abschaffen, ich persönlich bin lediglich ein Freund von klar gekennzeichneten Angebotsradwegen (was es praktisch nicht gibt).