Oh, eine seltene 241-Variante .. Dass die sowas auf der Ladefläche dabei haben ...
endlich kommt das Schild mal zum Einsatz
Oh, eine seltene 241-Variante .. Dass die sowas auf der Ladefläche dabei haben ...
endlich kommt das Schild mal zum Einsatz
Das ist ein Zweirichtungs-Radweg an einer der Radverkehrs-Achsen in Lüneburg
Vielleicht könnte man anstatt der großen, aufwendigen und teuren Umbau-Lösungen auch mit deutlich geringerem Aufwand schnelle Verbesserungen für den Radverkehr an den Lüneburger Kreuzungen erreichen?
Am Beispiel der Sternkreuzung:
Bremsschwellen auf den freien Rechtsabbiegern.
Umwidmen der Rechtsabbiegestreifen in Nord- und Südrichtung als Radstreifen - dann hätte man mehr Aufstellflächefür die Fahrräder.
Für die Maßnahmen bräuchte man Farbe und Fahrbahnmarkierungen, Bremsschwellen und sowas wie kleine Poller oder Begrenzungen.
Das könnte man doch an vielen Knotenpunkten relativ schnell und kostengünstig umsetzen, bis dann in ein paar Jahren der große Umbau folgt.
Ich finde es immer wieder erschreckend, wie politisch aufgeladen und unsachlich (zumindest bei Facebook) solche Planungen diskutiert werden. Der SPD-Vertreter stimmt auch wohlfeil ins Grünen-Bashing ein (vorher "erstmal Straßen in Ordnung bringen", "konstruierte Unfallschwerpunkte", "intakte Infrastruktur (...) zerstören", "grüne Fahrrad-Oasen").
Da bin ich mir nicht so sicher. Th(oma)s, der auch hier im Forum schreibt, sieht da sehr stark die Gefahr und weist darauf häufig hin, dass dann das Fahrradfahren als eine sehr gefährliche Sache in ein völlig falsches Licht gerückt würde. Und ich fürchte, da hat er recht.
Das ist ein gutes Argument. Meiner Meinung nach sollte so ein Film nicht abschreckend sein, aber trotzdem verdeutlichen, welchen Schaden man mit einem Auto bei Schwächeren anrichten kann.
Ich fand die Crashes haben die Punkte unterhaltsam verdeutlicht. Vielleicht geht es ja auch anders.
Alles anzeigen(...)
Fände ich auch gut! Die Junge Union Hamburg hat sich einmal dafür starkgemacht, dass die "deutsche Traditionssendung" schlechthin zu diesem Thema wieder aufgelegt wird: "In der Debatte um mehr Verkehrssicherheit in Deutschland fordert die Junge Union eine Neuauflage der TV-Sendung „Der 7. Sinn“. Einen entsprechenden Antrag, den die CDU-Jugendorganisation beim Bundesparteitag Anfang Dezember in Hamburg zur Abstimmung stellen will, begründete JU-Chef Paul Ziemiak damit, dass nach einer bestandenen Fahrprüfung erlerntes Wissen immer mehr in Vergessenheit gerate."
Handelsblatt vom 26.11.18: https://www.handelsblatt.com/politik/deutsc…r/23679928.html
In den alten Folgen von "Der 7. Sinn" fand ich allerdings lediglich zwei Beiträge, bei denen das Parken thematisiert wird:
Im 7. Sinn von 1984 geht es um's Parken im Parkhaus. Das Parken im Parkhaus wird darin als absolute Horrorshow aufgeführt. In Hannover wird gerade darüber diskutiert, das Parken in der Innenstadt nur noch im Parkhaus zuzulassen. Lediglich Lieferverkehr und Behindertenparkplätze soll es noch im öffentlichen Straßenraum geben. Für die SPD war das sogar ein Grund, die Koalition mit den Grünen zu beenden, weil sie die Autofahrer*innen mit dem Parkhaus-Parken überfordert sah. Seit ich vorhin diese Sendung gesehen habe, bin ich mir sicher, dass die SPD-Genossen und erst recht die Parteimitglieder von CDU, FDP und den Rechten allesamt komplett "gehirngewaschen" sind von dieser 7. Sinn Sendung. Vermutlich schauen die sich diese Folge bei jedem Parteitreffen an. Und kommen jedes Mal zu dem Schluss: Nein, diese "Geisterbahn" dürfen wir der autofahrenden Bevölkerung keinesfalls zwangsverordnen.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Sollte es für die Sendung der 7. Sinn ein Ranking geben, in welcher Sendung die meisten Autos zu Klump gefahren wurden, dann hat die Folge "Parkhaus" von 1984 beste Aussichten für einen Spitzenplatz.
In einer weiteren Folge von 1973 wird ab Minute 1:40 für ein paar Sekunden das Thema Falschparken im Halteverbot thematisiert:
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Sollte ich eine 7. Sinn Sendung zum Thema Falschparken übersehen habe, dann freue ich mich über Hinweise.
Ja, so wie der 7. Sinn würde ich mir das vorstellen. Praxisnahe Beispiele, klar und verständlich erklärt und dazu noch unterhaltsam. Natürlich mit dem Stand von heute.
So ein paar gestellte Crashs Auto vs. Fahrrad wären doch sicher schön eindrucksvoll
Alles anzeigenIch hatte nun endlich Gelegenheit, mir die Akku-FLIRTs zwischen Lüneburg und Lübeck mal genauer anzusehen: Das positive ist wohl: Sie fahren auch bei -5 °C, die Heizung läuft und das Kuppeln klappt auch.
Man muss sich auch gar nicht umgewöhnen, es ist alles wie beim klapprigen Diesel-LINT: Das Fahrgastinformationssystem ist defekt, die Toilette auch, der Boden bei diesem Wetter nachvollziehbarer Weise so schmierig, dass die Leute ihre Taschen lieber auf die Sitze stellen, und im Führerstand ist die Heizung ausgefallen. Alles wie immer.
Der Nachteil gegenüber dem Diesel-LINT ist allerdings: Die Züge holen ihre Verspätungen nie wieder auf. Mein heutiger Zug kam schon mit zwanzig Minuten Verspätung an und muss dann auch erstmal seine planmäßige Pause von 30 Minuten absitzen, um die Akkus nachzuladen. Direkt wie beim Diesel zu wenden und zurückzufahren klappt weder im Sommer noch im Winter. So ist dann der Fahrplan eigentlich direkt Makulatur, zumal erixx Holstein offenbar keinen zuverlässigen Live-Fahrplan anbietet. Man geht also zum Bahnsteig und entweder steht ein Zug dort und lädt oder halt auch nicht.
Gut, man kann natürlich noch mehr Ladeinseln an den Bahnhöfen aufstellen, aber da muss der Zug dann auch schon länger als drei Minuten stehen, damit das einen Effekt hat.
Die Strecke Lüneburg - Büchen sollte mit Oberleitungen ausgestattet werden. Dann kann der Akkuzug auf diesem Abschnitt auch während der Fahrt laden.
Wenn man schonmal dabei ist - die Strecke dann größtenteils zweigleisig ausbauen und den RE1 HH Hbf. - Büchen bis Lüneburg verlängern. So hat man auch eine schöne Ausweichroute wenn HH Hbf. - Harburg - Lüneburg überlastet ist.
Alles anzeigenFrage: Welchen Parkverstoß sieht der Verkehrsaußendienst in einem solchen Fall:
unzulässiges Halten an einem der folgenden Orte:
- im absoluten Halteverbot > 20 Euro ?ODER:
verbotswidriges Halten auf einem Gehweg, Radweg oder auf einer Fahrradstraße > 50 €
wird möglicherweise vom Verkehrsaußendienst auch erkannt, dass es dort auf dem Bürgersteig so eng ist, dass kaum noch ein Fußgänger mit Einkaufstrolly durchkommt und ein Kinderwagen oder Rollstuhl auf keinen Fall mehr da durchpassen?
(...)
Ich glaube, dass viele Menschen beim Parken relativ gedankenlos/ignorant und unwissend sind. Solange das eigene Auto "irgendwie hinpasst" wird dann einfach geparkt. Das betrifft auch Kreuzungsbereiche, wo 5 oder teilweise sogar 8 Meter zu den Schnittpunkten freigehalten werden müss(t)en. Viele kennen diese Regeln gar nicht. Und wenn es dann ganz selten mal ein Knöllchen gibt, hat man "Pech" gehabt, fühlt sich unfair behandelt und regt sich dann über die Politessen/den Staat auf. Die Regeln gibt es aber natürlich aus einem guten Grund - meistens hat es mit Rücksichtnahme auf schwächere Verkehrsteilnehmer zu tun.
Meiner Meinung nach müsste es irgendeine Form der Verkehrsaufklärung geben, wo zum einen über die Regeln aufgeklärt wird und dann zudem - noch wichtiger - warum es diese Regeln gibt. Bußgelder fürs Falschparken können das leider nicht leisten. Der Führerscheinerwerb liegt bei vielen auch eher etwas länger in der Vergangheit.
Also: Öffentliche Aufklärungs-Kampagnen zu den aktuellen Verkehrsregeln mit Schwerpunkt auf rücksichtsvolleren Umgang miteinander!
Dann würden hoffentlich weniger Fußwege zugeparkt, Kreuzungsbereiche mit den wichtigen Sichtbeziehungen freigehalten und wenn jemand dann ein Ticket fürs Falschparken bekommt, dann kann das von den meisten auch besser nachvollzogen werden. Im Idealfall würden die Gemüter bei einigen (Stichwort "autofahrerfeindlich, kleinkariert und pedantisch") gar nicht erst so hochkochen.
Utopisch? Naja man müsste sowas halt mal im größeren Stil machen. Der Hessische Rundfunk könnte ja den Anfang machen.
Ich bin dort an den vergangenen Sonntagen mal unauffällig langgefahren, aber entweder war der Parkdruck nicht hoch genug oder die Leute haben dann doch irgendwo anders geparkt. Auf dem Radweg wurde jedenfalls nicht geparkt, in den umliegenden Straßen allerdings auch nicht.
Am 10.12. kommt es zum großen Derby MTV gegen LSK - vielleicht lohnt es sich dann nochmal zu gucken.
Ich habe mal eine E-Mail mit den beiden Bildern an den MTV geschickt und auch gleich eine Antwort bekommen:
Sehr geehrter ***,
wir haben vor und während der Veranstaltung darauf aufmerksam gemacht, dass das Parken auf dem Fahrradweg nicht zulässig ist.
Mehr kann von unserer Seite nicht getan werden.
Allerdings gehe ich davon aus, dass nicht alle dort parkenden Fahrzeuge Besucher des Fußballspiels waren.
Mit freundlichen Grüßen
***
Am Sonntag, den 3. September, wird um 15 Uhr das nächste Mal auf dem MTV-Platz gespielt. Vielleicht gucke ich da mal vorbei, wie es um den tollen Radweg bestellt ist. Wenn der so fleißig beparkt wird, kann es sich ja nur noch um ein paar Monate handeln, bis die ersten Schäden im Oberbau zu beklagen sind.
Eigentlich sollte der Fahrradweg ja darauf ausgelegt sein, dass Autos ihn queren um zu den Parkbuchten zu gelagen. Hoffentlich ist der Unterbau auch entsprechend angelegt worden.
Bin eigentlich ich der einzige, der sich an so einem logischen Blödsinn stört?
Ein Helm ist garantiert nicht der "bestmögliche Schutz" gegen Verletzungen. Denn wenn ich zusätzlich zum Helm noch Knieschoner trage, ist der Schutz noch besser.
Nach dieser Logik wäre man wohl am besten geschütz mit:
- zwei zusätzlichen Rädern (also insgesamt vier), sodass man nicht umkippen kann
- einem vollumfänglichen Blechkasten mit Knautschzone, auch Karosserie genannt
- einem Verbrenner-Motor mit mindestens 100 PS um bei 55 km/h in der Stadt den richtigen Verkehr nicht am Fließen zu stören
Das hätte den riesigen Vorteil, dass Radfahrer gar nicht auffallen würden - alle Verkehrsprobleme wären gelöst und alle Menschen glücklich.
Super, oder?
Oh, war das gerade eben? Hatte mich schon gewundert, dass vor unserer Haustür so viele Kraftfahrzeuge herumstanden und quasi jeder Quadratmeter beparkt wurde. Nebenan in die Uelzener Straße hatte ich allerdings nicht geschaut.
Das war gegen 19:30 heute. Das Spiel war wohl gut besucht. Die Auswärtigen kannten vielleicht die neue Situation noch nicht, die meisten Autos hatten aber ein LG-Kennzeichen
Hier sieht man den schönen, neu eingerichteten Fahrradweg an der Uelzener Straße in Lüneburg - wenn nebenan auf dem MTV-Platz ein Fußballspiel stattfindet und Auto-Parkplätze dringend gesucht werden, bleibt doch alles beim Alten. Da freuen sich die auswärtigen (und heimischen) Fans und Spieler, dass der Parkstreifen neu gepflastert wurde und dann auch noch so schön in rot.