Die weiße Farbe scheint mir da auch eher verschleiernd als warnend zu wirken.
Die Mittellinie zeigt sicher an, dass das dann eine 50 km/h-Straße für Autos wird. Darum braucht man auch den Bordstein
Die weiße Farbe scheint mir da auch eher verschleiernd als warnend zu wirken.
Die Mittellinie zeigt sicher an, dass das dann eine 50 km/h-Straße für Autos wird. Darum braucht man auch den Bordstein
Weil bei Begegnungsverkehr wäre ja nicht viel mit Nebeneinanderfahren.
Eben. Das Nebeneinander soll aber eben nicht nur erlaubt, sondern auch möglich sein – und daher kommt eben die 4 Meter. Sind Autos zugelassen, müssten es sogar 4,8 Meter sein.
…und hier sollte man das kleingedruckte lesen (Die Einschlagspuren lassen vermuten, dass das nicht jeder tut…).
Sachsen-Anhalt hat auch pro Einwohner die meisten Toten überhaupt. Will sagen: was auch immer da schief läuft, fehlende Radwege bzw Muskelantrieb an einem Teil der Zweiräder sind nicht die Ursache.
130 Verkehrstote finde ich für's letzte Jahr – das ist zwar immer noch ungefähr das doppelte, aber nicht so… Langfristig hab ich 28 Ü gezählt (4 davon innerorts, was für die paar Hansel auch heftig ist…), ergibt dann 9,3%. Einwohner-Anteil sind 2,64% – womit wir bei dem 3,5-fachen Durchschnitt sind. Nur mal als Vergleich: Niedersachsen hat ähnliche Absolut-Werte und ein "paar" Leute (und jede Menge Radweg-Kilometer) mehr.
Der Linienbus mit 2.85 darf noch vorsichtig durch, flachere Modelle sind selten und teuer (Das Problem kennen wir in KA: "Bulacher Loch")
Das ist dann aber auch schon Sonderanfertigung? Der Heuliez wird mit 3,35 gelistet – und durch die Bauweise mit dem "Buckel" geht der Schlag direkt auf den Akku. Die meisten anderen Modelle (inklusive des neuen Iveco e-Way, der als Nachfolger fungiert) haben schon vorne die volle Höhe.
Die 13 tödlich Verunglückten sind statistisch gesehen nicht relevant. Man müsste stattdessen die Zahl aller Verunglückten nehmen, oder auch andere Länder und längere Zeiträume anschauen, um größere Zahlen zu kriegen.
Sachsen-Anhalt hat pro Einwohner mit Abstand die meisten Ü-Unfälle. Ich hab jetzt meine Auswertung nicht zur Hand, aber ich meine, das geht Richtung dreimal so oft.
Auf der Leier "wenn sich alle an die Regeln halten, passiert nichts" funktioniert (oder eben nicht…) der US-Straßenverkehr. Das Ergebnis sind oft absurde Regeln, an die sich dann keiner hält ("4-Way-Stop") und eine Unfallbilanz die eher an ein Schlachthaus erinnert.
12 km/h dürfte einen Tretroller entsprechen – die müssen ja theoretisch sogar auf den Gehweg. Also nicht, dass das die Kinder hier interessiert – die nehmen den Radweg wo immer es geht, was die Sturzgefahr massiv reduziert.
Allerdings gibt es die Jugendnetzkarte dann für 15 Euro.
Das geht ja dann auch noch. Hier gibt es gar nichts außer eben der Karte zur Schule – und ab Klasse 11 gibt es lächerliche Rabatte: 36€ für EINE Tarifzone und 47,10€ für den Landkreis.
Das ist ja mein Problem mit dem 49€-Ticket: Die Großstädte haben jetzt teilweise sogar mehr Einnahmen und fangen dadurch an, die Tickets regelrecht zu verschenken – die Flächen-Landkreise haben dagegen massive Einnahmeausfälle und müssen das eh schon spärliche Angebot zusammenstreichen.
Es wird wohl nicht am Geld, sondern an den Prioritäten liegen. Irgendwo muss das Geld für Verbrenner in Wolfsburg, Schiffsdiesel in Papenburg und die Autobahn von Lüneburg nach Wolfsburg ja herkommen.
Das geile hier: Weil die Schule in der gleichen Tarifzone liegt wie der Wohnort (trotz 12 km) gibt es auch nur die. Selbst Fahrten zu Schulausflügen in der Kreisstadt (oder zu Arztterminen dort) müssen selbst gezahlt werden.
Kopf -> Tisch...
Eher unlustig:
https://www.google.de/maps/@54.80520…05410&entry=ttu
Radweg in beiden Richtungen benutzungspflichtig; natürlich ohne
In der Streuscheibe an der Furt: nur Männchen, keine Räder
Ich würde der Mängelliste noch die fast komplett abgefahrene Markierung hinzufügen. Der ist dagegen meiner Meinung nach in dieser Richtung unnötig.
Gibt Berichte, nach denen Waschbären die aufbrechen, weil sie sie eben für Mülltonnen halten. Da haben die Waschbären wohl mehr Design-Verständnis als Elon Musk... 😁
Nein, denn das ist keine Straße, auf der man mangels Radweg fahren _muss_ (das ist ja gerade, warum er jedes Mal diese Diskussion hat).
Ich hab hier jedenfalls gerade an einer Kreuzung gezählt, wo mal wieder die Regel galt "Radwege braucht's in der Stadt vor allem, weil die Autos im Weg rumstehen". Aus irgendeinem Grund außer Sichtweite ging mitm Auto da gar nix voran – die Radfahrer konnten hingegen munter weiter fahren.
.o0(er nu wedder…)
Einige wenige wollen tatsächlich 30 ohne Ausnahmen – aber selbiges ist vor allem ein Schreckgespenst, dass die Auto-Lobby an die Wand malt. Schlechte Beispiele, in denen 30 an nicht unbedingt nachvollziehbaren Stellen angeordnet wurde, helfen dabei freilich auch nicht.
Worum es bei der Diskussion viel mehr geht, sind Straßen, die zwar "Vorfahrtsstraßen" sind, deswegen aber noch lange nicht für Tempo 50 geeignet. Vor allem weil Radwege fehlen, Autos auf der Fahrbahn parken oder die Straße schlicht für Begegnungsverkehr zu eng ist. Diese Straßen tauchen aber nicht in den Unfallstatistiken auf – weil diese Straßen eben nicht wegen guter Infrastruktur "funktionieren", sondern wegen "da wird schon keiner kommen".
Da ist glaube ich das Missverständnis, dass viele Länder jetzt erst 30-Zonen großflächig einführen. Aus der historischen Erfahrung, die in Deutschland und den Niederlanden gemacht wurde, hat man allerdings dabei oft das Verfahren umgekehrt: Statt für einzelne Straßen eine 30-Zone einzurichten (was im Laufe der Zeit zu tausenden von Beschlüssen geführt hat), wird es für die gesamte Stadt mit Ausnahme der namentlich genannten Hauptstraßen eingeführt. Auf diese Art konnten Städte wie Brüssel, Barcelona oder Paris sehr schnell ein (angebliches) "30 überall" einführen.
Richtig ist aber auch, dass es durch das deutsche Verfahren praktisch keine Gemeinde gibt, die nicht irgendeinen Straßenzipfel vergessen hat.
Blödsinn scheint vom Tisch – und der Schluss-Satz des Artikels beschreibt es treffend:
"Nun setzt der FDP-Politiker nicht nur beim Rasen auf der Autobahn, sondern auch bei den Fahrradanhängern auf das Prinzip Eigenverantwortung."
Das Porsche mal Traktoren gebaut hat, dürfte unter Auto-Fans relativ bekannt sein – allerdings war man da nur einer von vielen. Dagegen ist der 911er unter den Sportwagen recht speziell, vor allem weil das recht minimalistische Design immer nur weiterentwickelt wird, während die Mitbewerber (insbesondere die aus Italien) immer mehr zu "abstrakter Kunst auf Rädern" mutieren.
Mercedes-Benz gilt vor allem als "Erfinder des Automobils" und auch das sicherlich nie Autos für arme Leute waren, so war der Luxus gar nicht so der Schwerpunkt – eher der unkaputtbare Kilometerfresser. Da hat dann sicher der fließende Übergang zum Nutzfahrzeug-Markt auch geholfen. Erst in den letzten Jahren ist der Aspekt des "unkaputtbar" nicht mehr so Thema; vor allem weil der Gegensatz zu Autos, die "schon im Katalog rosten" weggefallen ist.