Die Busse kommen alle über die Niederbaumbrücke, so dass man die Zufahrt nicht noch enger machen kann. Das Problem mit Ausweichen über die Busspur kennt man ja und als solche soll das rechts ja eigentlich fungieren… Wie wäre es, wenn man die rechte Spur bereits an der Ampel sperrt, so dass es im Zweifel eben nicht genau an der Haltestelle stockt, sondern etwas davor?
Beiträge von TheK
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Nach meiner Kenntnis besteht in DK eine allgemeine Radwegebenutzungspflicht: Was vorhanden ist, muss benutzt werden.
Im Unterschied zu Deutschland ist mir aufgefallen, dass es fast nirgends gemeinsame Geh- und Radwege gibt, sondern dass Fuß- und Radverkehr in der Regel getrennt ist.
Ein Grundsatz der dänischen Radwege ist absolute Konsistenz, sowohl bei der Gestaltung wie auch bei den Regeln. Deswegen ist eben auch jeder Radweg benutzungspflichtig, jeder Radweg rechtsseitig und man muss immer indirekt abbiegen. Wenn ein wichtiger Verkehrsfluss links+wieder links läuft, würde in DE oder NL ein Zweirichtungs-Radweg gebaut werden (oder de facto dazu werden); die Dänen lassen einen über vier Ampeln fahren und kontrollieren das auch mit massiven Strafen (knapp 150€!).
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Der wievielte Tote Radler ist dass den in Hamburg dieses Jahr?
Das ist jetzt der siebte. Einmal Kollaps Rennradler, alle anderen Fremdverschulden. Hier sind halt viele, die die Ecken kennen und entsprechend fliegt jeder Fall aus HH ins Forum.
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Erster Gedanke bei Baumwall war der RiM, aber das ist gegenüber – was sucht der LKW da auf dem Radweg bzw. der Bushaltestelle?
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Die weiße Farbe scheint mir da auch eher verschleiernd als warnend zu wirken.
Die Mittellinie zeigt sicher an, dass das dann eine 50 km/h-Straße für Autos wird. Darum braucht man auch den Bordstein

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Weil bei Begegnungsverkehr wäre ja nicht viel mit Nebeneinanderfahren.
Eben. Das Nebeneinander soll aber eben nicht nur erlaubt, sondern auch möglich sein – und daher kommt eben die 4 Meter. Sind Autos zugelassen, müssten es sogar 4,8 Meter sein.
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…und hier sollte man das kleingedruckte lesen (Die Einschlagspuren lassen vermuten, dass das nicht jeder tut…).
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Sachsen-Anhalt hat auch pro Einwohner die meisten Toten überhaupt. Will sagen: was auch immer da schief läuft, fehlende Radwege bzw Muskelantrieb an einem Teil der Zweiräder sind nicht die Ursache.
130 Verkehrstote finde ich für's letzte Jahr – das ist zwar immer noch ungefähr das doppelte, aber nicht so… Langfristig hab ich 28 Ü gezählt (4 davon innerorts, was für die paar Hansel auch heftig ist…), ergibt dann 9,3%. Einwohner-Anteil sind 2,64% – womit wir bei dem 3,5-fachen Durchschnitt sind. Nur mal als Vergleich: Niedersachsen hat ähnliche Absolut-Werte und ein "paar" Leute (und jede Menge Radweg-Kilometer) mehr.
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Der Linienbus mit 2.85 darf noch vorsichtig durch, flachere Modelle sind selten und teuer (Das Problem kennen wir in KA: "Bulacher Loch")
Das ist dann aber auch schon Sonderanfertigung? Der Heuliez wird mit 3,35 gelistet – und durch die Bauweise mit dem "Buckel" geht der Schlag direkt auf den Akku. Die meisten anderen Modelle (inklusive des neuen Iveco e-Way, der als Nachfolger fungiert) haben schon vorne die volle Höhe.
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Die 13 tödlich Verunglückten sind statistisch gesehen nicht relevant. Man müsste stattdessen die Zahl aller Verunglückten nehmen, oder auch andere Länder und längere Zeiträume anschauen, um größere Zahlen zu kriegen.
Sachsen-Anhalt hat pro Einwohner mit Abstand die meisten Ü-Unfälle. Ich hab jetzt meine Auswertung nicht zur Hand, aber ich meine, das geht Richtung dreimal so oft.
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Auf der Leier "wenn sich alle an die Regeln halten, passiert nichts" funktioniert (oder eben nicht…) der US-Straßenverkehr. Das Ergebnis sind oft absurde Regeln, an die sich dann keiner hält ("4-Way-Stop") und eine Unfallbilanz die eher an ein Schlachthaus erinnert.
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12 km/h dürfte einen Tretroller entsprechen – die müssen ja theoretisch sogar auf den Gehweg. Also nicht, dass das die Kinder hier interessiert – die nehmen den Radweg wo immer es geht, was die Sturzgefahr massiv reduziert.
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Allerdings gibt es die Jugendnetzkarte dann für 15 Euro.
Das geht ja dann auch noch. Hier gibt es gar nichts außer eben der Karte zur Schule – und ab Klasse 11 gibt es lächerliche Rabatte: 36€ für EINE Tarifzone und 47,10€ für den Landkreis.
Das ist ja mein Problem mit dem 49€-Ticket: Die Großstädte haben jetzt teilweise sogar mehr Einnahmen und fangen dadurch an, die Tickets regelrecht zu verschenken – die Flächen-Landkreise haben dagegen massive Einnahmeausfälle und müssen das eh schon spärliche Angebot zusammenstreichen.
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Es wird wohl nicht am Geld, sondern an den Prioritäten liegen. Irgendwo muss das Geld für Verbrenner in Wolfsburg, Schiffsdiesel in Papenburg und die Autobahn von Lüneburg nach Wolfsburg ja herkommen.
Das geile hier: Weil die Schule in der gleichen Tarifzone liegt wie der Wohnort (trotz 12 km) gibt es auch nur die. Selbst Fahrten zu Schulausflügen in der Kreisstadt (oder zu Arztterminen dort) müssen selbst gezahlt werden.
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Kopf -> Tisch...
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Eher unlustig:
https://www.google.de/maps/@54.80520…05410&entry=ttu
Radweg in beiden Richtungen benutzungspflichtig; natürlich ohne
![Zusatzzeichen 1000-31 [Zusatzzeichen 1000-31]](https://radverkehrsforum.de/images/smilies/zusatzzeichen-1000-31.png)
In der Streuscheibe an der Furt: nur Männchen, keine Räder
Ich würde der Mängelliste noch die fast komplett abgefahrene Markierung hinzufügen. Der
ist dagegen meiner Meinung nach in dieser Richtung unnötig. -
Gibt Berichte, nach denen Waschbären die aufbrechen, weil sie sie eben für Mülltonnen halten. Da haben die Waschbären wohl mehr Design-Verständnis als Elon Musk... 😁
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Nein, denn das ist keine Straße, auf der man mangels Radweg fahren _muss_ (das ist ja gerade, warum er jedes Mal diese Diskussion hat).
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Ich hab hier jedenfalls gerade an einer Kreuzung gezählt, wo mal wieder die Regel galt "Radwege braucht's in der Stadt vor allem, weil die Autos im Weg rumstehen". Aus irgendeinem Grund außer Sichtweite ging mitm Auto da gar nix voran – die Radfahrer konnten hingegen munter weiter fahren.
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.o0(er nu wedder…)