VZ. 205 am Ende der Kurve sieht aus wie in der Fahrradschule für die Grundschüler.
Beiträge von CKO
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Erstaunlich bzw. erfreulich rigoroses Vorgehen der Polizei:
Briten und Kanadier liefern sich Rennen auf A3Auch ohne generelles Tempolimit sind die deutschen Autobahnen nicht als Rennstrecken vorgesehen. Das lernen zwei Briten und ein Kanadier, die sich auf der A3…www.n-tv.de -
PKW pro 1000 EW
Krass finde ich, dass Estland und Lettland fast um Faktor 2 auseinander liegen. Bei "Commercial vehicles and buses" sogar über Faktor 2. Ob die anders zählen?
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Es ist ohnehin bequemer ein Auto direkt vor der Haustür in der Straße zu parken.
Über diese Unsitte haben schon meine Großeltern vor 20 Jahren geklagt. Ihr Auto stand noch jede Nacht in der Garage (und wurde auch nicht täglich bewegt).
Ein Nachbar, der vor wenigen Monaten seinen Stellplatz vor dem Haus gegen eine Garage eingetauscht hat, sagte mir, dass es ihm nun etwas leichter fällt, für Kurzstrecken das Auto einfach mal stehen zu lassen.
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Was die Gleichberechtigung betrifft, gibt es nichts fieseres als Rad fahren. Im Auto braucht man nur sehr wenig Kraft am Gaspedal ..
Auch beim Laufen oder Schwimmen sind die Geschlechterunterschiede viel geringer. Vergleicht man Bestzeiten miteinander, so bekommt man in etwa: https://tri-mag.de/szene/die-top-…ironman-hawaii/
Schwimmen Laufen Radfahren + 3-4% + 5-6% + 10-12% Für jemanden, der sich von sowieso nur ungern angesprochen fühlt, wäre ein Damenrad in diesem Zeichen der lang ersehnte Freibrief zum Ignorieren.
Im Schwimmbecken bin ich dafür von Frauen umgeben, besser bin ich nicht.
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Am Vorderrad gibt es eine sinnlose Querstrebe am Schutzblech
Nein, zumindest erschwert sie es, dass der Rucksack in die Speichen kommt, wenn man sich während der Fahrt die Jacke auszieht, und sowohl Rucksack als auch Trikot aus sehr glattem Material sind.
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Was mich aber geradezu umhaut, ist der Kommentar eines Mathematikprofessors, der jetzt auf dem Rad nicht unbedingt zu den Schnellen gehört, zur Wiesenstraßenverlängerung. Unglaublich, aber wahr:
ZitatBei Neuplanung ist der Radverkehr sicher AUF der Fahrbahn zu führen. In beiden Richtungen. Bei jeder Einfahr- und Abbiegemöglichkeit ist die sichere Bewältigung mit dem Fahrrad AUF der Fahrbahn einzuplanen. Die unsicheren Seitenstraßen auf der bisherigen Wiesenstraße, der MTB-Parcours auf der Naumburger Straße in Löbstedt stadtauswärts und die vielen widersinnigen Stellen in Jena, wo der Radverkehr über Haltestellen geführt wird, sollten hinreichend klar machen: wer den Radverkehr nicht auf der Fahrbahn führt, hindert den Radverkehr.
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Die Fahrradstraße-ritis, die in dem Konzept da um sich greift, geht mir echt auf den Zeiger.
Im Gembdental habe ich deswegen alle Register gezogen.
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LPI-J: Schneise der VerwüstungStadtroda (ots) - Am frühen Sonntagmorgen bemerkte ein Radfahrer einen Doppelstockbus, welcher beim Passieren des Lohmbergs in Stadtroda mehrere geparkte Pkw…www.presseportal.de
Warst Du das, MTL?
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mh. etwas ungünstig ist, dass jetzt teilweise Kommentare wie ... auftauchen
Mach' Dir nicht zu viele Sorgen. Es gibt auch noch Leute, die vor dem Schreiben durchaus nachdenken. Z.B. auf "Hand raushalten, Schulterblick, leichtes Lenken nach links. Fertig." hat jemand sehr angemessen reagiert.
Die meisten "Leser" scheinen jedoch gar keine Kommentare zu lesen, sondern in Windeseile jede angebotene Fahrradstraße zu liken.
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Wie soll der Kfz-Verkehr denn nach Ansicht der Oberen fahren? Vorher in die Winzerlaer links ab und dann außen rum?
Ja, wenn das Ziel am Beutenberg (ca. 2000-3000 Arbeitsplätze im wiss.-techn. Umfeld) ist.
Für Ziele weiter nördlich (Zeiss, Ernst-Abbe-Hochschule, Gründerzentrum) gibt es die Mühlenstraße, bis dorthin muss man noch gut 1 km auf den Tramgleisen fahren. Vor einigen Jahren war mal Linksabbiegen in die Mühlenstr. verboten, aber in die H-L-Str. erlaubt, jetzt ist es umgekehrt.
Dass die Situation für Autofahrer suboptimal ist, ist hier allgemein bekannt.
Und wie ich auf Mapillary sehe, geht das ja über die Straßenbahn rüber. Hat es da noch nie gekracht?
Auf der Strecke kommen immer mal Unfälle vor. Einen tödlichen Radunfall gab es zwei Nebenstraßen weiter südlich: bei Th(oma)s Nr. 20-026:
Stoppschild + gelbes Blinklicht. Niemand weiß, warum die Radfahrerin direkt vor der fahrenden Tram die Gleise überqueren wollte.
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Diese Meldung suggeriert, dass das Linksabbiegen von der Rudolstädter Str. in die Hermann-Löns-Str. inzwischen wieder erlaubt sei.
Übrigens gab es erst vor kurzem eine Beschwerde über gehäuftes regelwidriges Linksabbiegen an dieser Stelle.
Worauf der Fachdienst zugesichert hatte, die Polizei auf die Notwendigkeit der Kontrolle hinzuweisen.
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Habe mal wieder an die Polizei geschrieben (CC an Fachdienst):
Sehr geehrter ...,
großes Stirnrunzeln erzeugte bei mir diese Unfallmeldung vom 13.9.22 mit der Überschrift "Übersehen":
LPI-J: ÜbersehenJena (ots) - Zu einem Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einem Pkw kam es am Montagmorgen in der Hermann-Löns-Straße. Ein 27-Jähriger Audi-Fahrer befuhr…www.presseportal.deZu einem Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einem Pkw kam es am Montagmorgen in der Hermann-Löns-Straße. Ein 27-Jähriger Audi-Fahrer befuhr die Rudolstädter Straße und beabsichtigte nach links in die Hermann-Löns-Straße abzubiegen. Hierbei übersah der junge Mann allerdings die herannahende 57-jährige Radfahrerin und kollidierte mit dieser, woraufhin die Frau stürzte und sich glücklicherweise nur leicht verletzte.
Diese Meldung suggeriert, dass das Linksabbiegen von der Rudolstädter Str. in die Hermann-Löns-Str. inzwischen wieder erlaubt sei. Darum war ich heute vor Ort, um festzustellen, dass dort nach wie vor VZ 209-30 steht, es ist also nur gestattet, geradeaus zu fahren!
Die Überschrift des Unfallberichts hätte demnach lauten müssen: "Falsch abgebogen und dabei Radfahrerin angefahren". Offensichtliche Verkehrsverstöße müssen auch klar benannt werden. Umso mehr, wenn sie unfallursächlich sind. Schön wäre darum ein Nachtrag zur Unfallmeldung, aus dem u.a. klar hervorgeht, dass aus der Rudolstädter nicht nach links in die Hermann-Löns-Str. abgebogen werden darf.
Mit freundlichen Grüßen,
...
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In diesem Fall würde ich sagen, dass die Infrastruktur mit ursächlich für den tödlichen Unfall ist.
Es geht schon damit los, dass der Schutzstreifen mit beschildert ist. Und mal wieder an der engsten Stelle endet. Den Deckel drauf macht die gleichzeitige Verschwenkung der Fahrbahn nach rechts. Wäre ich dort unterwegs, würde ich wahrscheinlich ab der Bushaltestelle versuchen, kampfradlermäßig in eine Lücke des Kfz-Verkehrs zu kommen. Ob und wie gut das dort gelingt, kann ich aus der Ferne natürlich nicht genau sagen.
Oh, weh! Selbst meine Tochter sagt inzwischen schon: "Ich versuche mich, so gut es geht an die Regeln zu halten. Wenn ich dadurch aber in Gefahr geraten würde, dann fahre ich auf Sicherheit."
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Bei manchen Kommentaren kann man sich wirklich nur an den Kopf greifen.
Z.B. zur Geschwister-Scholl-Str. finden sich fast aufeinanderfolgend:
".. habe schon einen Radfahrer unter einem linksabbiegenden LKW gesehen (hatte sich glücklicherweise zwischen die Räder abgerollt)"
".. und die (Anm: bestehende) Lösung ist aus meiner Sicht super."
Damit ich nicht die Balance verliere, versuche ich, jeden Tag nur eine Stelle zu kommentieren. Blöd wird es nur bei den Problemstellen, für die überhaupt keine Maßnahme vorgeschlagen wird. (z.B. Flurweg, Saaleufer). Da mache ich es nun auch wie Du, dass ich in der Nachbarschaft darauf verweise.
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Die Gebühren müssen sich zudem nach Größe und Masse des Stehzeuges richten, also nach dem Platz, den es der öffentlichen Nutzung entzieht und dem Schaden, den es dabei direkt an der Infrastruktur anrichtet.
Da muss ich an Japan denken:
ZitatIn Japan ist es nicht möglich ein reguläres Auto zuzulassen ohne einen Parkplatz nachzuweisen. Nur für Kleinstwagen in ländlichen Gebieten entfällt manchmal die Nachweispflicht.
Mit einem ähnlichen Argument gehe ich zu Hause in den Kampf, wenn meine Tochter irgendein neues Spielzeug oder Gerät haben möchte.
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Massive Einschränkungen für den MIV innerorts und dafür Platz ohne Ende für Fahrräder auf der Fahrbahn, wie soll es denn anders gehen?
Diesen Luxus durfte ich gestern mit meiner Tochter erleben. Eine für zweispurige Fahrzeuge undurchdringliche Baustelle war die Ursache.
Bereits nach 200 m rief sie: "Guck mal, Papa!", und zeigte mir ihre Fortschritte im freihändigen Fahren.
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Das ist die Stelle, an der ich das blaue Fahrradsymbol links neben dem Streugut-Kasten fotografiert habe.
An dieser Stelle erscheint es mir sinnvoll, da sowohl die Furtmarkierung Richtung Gehweg als auch das Überholverbot in der Unterführung Mobbing-Vorfälle auf der Fahrbahn begünstigen.
In Jena fallen mir gerade vier Stellen ein, wo das legale und sicherheitsbewusste Radfahren auf der Fahrbahn auffällig stark infrage gestellt wird. In einem Fall wurde im Mängelmelder bereits nach verlangt. Immerhin hat die StVB dem widersprochen, doch einen ganz wichtigen Grund hat sie lieber für sich behalten. Wenn sie nun dort Fahrradpiktogramme auf die Fahrbahn malen würden, das wäre ein Statement. Wesentlich stärker als ein: "Naja, wir dürfen es nicht verbieten."
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War sicher eher als Spaß gemeint oder? Denn im Resultat fühlt es sich doch exakt genauso an.
Den Eindruck hatte ich nicht. Zum einen muss ein Beiratsvorsitzender seinem Wirken auch etwas Positives abgewinnen können, zum anderen kennt er den Laden seit Jahrzehnten. Und da hat sich schon etwas getan, denke ich. Doch ob, wie und wann sich erleichtertes Radfahren für Kinder und Senioren auch ohne Kollateralschaden für die, die zügig und sicher fahren können, entwickelt, bleibt abzuwarten.
Positiv stimmt mich, wenn Entscheidungsträger selbst regelmäßig mit dem Rad auf Arbeit fahren, einen sehe ich besonders häufig, seit kurzem grüßen wir uns sogar.
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In Hannover werden seit rund zwei Jahren blaue Fahrradsymbole auf die Fahrbahnen von Straßen aufgebracht, die oft nur einen Gehweg mit Fahrradverkehr-Freigabe oder einen Angebotsradweg haben. So soll der Fahrradverkehr auf die Fahrbahn gelockt werden:
Da dieser Trick auch in Jena angewendet werden soll, kommt die spannende Frage: Ist in Hannover dadurch eine Veränderung des Fahrverhaltens eingetreten?
Nicht von der Hand zu weisen ist auch die Befürchtung, dass mittel- und langfristig das Fehlen solcher Symbole als Fahrbahnbenutzungsverbot interpretiert wird.