Wenn du an eine Einmündung ein Schild stellst, auf dem steht: Hier anhalten!, dann sieht auch jeder, was gemeint ist. Eine rechtliche Verpflichtung erreichst du aber nur durch ein Stoppschild.
Beiträge von Silence
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Klar kannst du das beurteilen. Und für mich persönlich ist es die Sache schlechthin.
Kann ich nicht, weil ich nicht permanent nach hinten gucken und Zahl und Art der Insassen und Fahrzeugtypen analysieren kann, geschweige denn deren individuelle Motivation.
Solange Leute das Recht haben, alleine in einem Kfz zu fahren, ist das pure Ideologie und erstmal nicht relevant für die konkrete Situation. Das ist dann eine andere Diskussion.
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Autofahrer erkennen ja auch sonst sehr zuverlässig alle hupberechtigen Radwege ...
Aus eigener Erfahrung würde ich behaupten, dass tun sie nur, weil die hupberechtigten Radwege eine Untermenge aller physikalisch nutzbaren Wege sind, die Anlass zum Hupen geben.
In fast allen Fällen, in denen ich entweder per Hupe oder verbal auf einen vermeintlich vorhandenen, nutzungspflichtigen Radweg aufmerksam wurde, gab es nämlich keinen. Einmal war einer vorhanden, an der Stelle, wo das Anfangschild stand, gab es aber keine Möglichkeit von der Fahrbahn auf diesen zu wechseln, ohne anzuhalten und abzusteigen.
An die Kombination aus benutzungspflichtigem Radweg, mir auf der Fahrbahn und hupendem Autofahrer kann ich mich nur in einem Fall erinnern.
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Man könnte aber durchaus argumentieren, dass es sich um einen Seitenstreifen handelt, auf dem man parken darf.
Die Piktogramme haben keinerlei Regelungsgehalt und ein Schutzstreifen ist es nicht.
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Müden: Radfahrerin stirbt nach Unfall mit AutoEin 83-Jähriger erfasste die Radfahrerin mit seinem Wagen. Die Frau starb noch an der Unfallstelle.www.ndr.de
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Das sind 24 Minuten und die Geschwindigkeit.
Und unten wie viel Zeit in welchem Geschwindigkeitsbereich verbracht wurde, würde ich sagen.
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Oder Scheinwerfer, die tatsächlich etwas ausleuchten.
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Ernsthaft?
ZitatDie Ursache sah der Verkehrsexperte im „Fehlverhalten beider Verkehrsteilnehmer“.
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...dann handelt es sich um jeweils einzelne Menschen, die einen sehr sehr sperrigen, energetisch äußerst ineffizienten Gegenstand mitzuführen denken müssen.
Oder um einen Linienbus oder einen Rollstuhlfahrer oder ein vollgepacktes Familienauto auf den Weg in den Urlaub oder 5 einzelne Honks die idiotischerweise einfach nur mit Auto rumfahren, weil es ihnen Spaß macht oder ...
Das kann ich doch gar nicht beurteilen und es ist mir auch völlig Wumpe, weil es nichts zur Sache tut.
Andersherum fahre ich außerorts bei durchgezogener Linie auch ungerührt in der Fahrstreifenmitte, wenn ich weiß, hinter der nächsten Kurve ist die "Bahn wieder frei".
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Wenn sich hinter mir tatsächlich eine Schlange Fahrzeuge bildet, die schneller fahren könnten, aber nicht überholen kann, weil sie nicht darf und wenn sich mir eine geeignete Möglichkeit bietet, lasse ich sie passieren.
Das heißt ja nicht, dass ich von der Fahrbahn springe, sobald sich von hinten ein Auto nähert. Es geht dabei ja um längere Zeiträume und wenn das Ende nicht absehbar ist.
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Zitat
Weitere Aktionen geplant
Präventivhaft!
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Eben. Die Verpflichtung ist eher eine moralische.
Und wenn sich auf der Strecke eine Schlange von 5,6 Autos hinter mir ansammeln würde, bräche mir auch kein Zacken aus der Krone, wenn ich da anhalte und mich kurz auf den "Gehweg" stelle.
In der Realität kommen, zumindest bei mir, solche Situationen eher seltenst vor. Allein schon deswegen, weil sich da außer mir niemand eine Minute lang durch die Fahrstreifenbegrenzungslinie vom Überholen abhalten lassen würde...
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Entscheidend ist ja eigentlich: Würde er in Zukunft wieder so verfahren, wenn er weiß, dass er falsch lag.
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Die Herstellerrahmennummern sind sowieso Kraut und Rüben oder nicht vorhanden. Je älter, je schlimmer.
Wirklich eindeutig sind selbst die EIN der Fahrradcodierung nicht.
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Stimmt schon. Aber die Option mal eben 2 km rückwärts zu fahren, um die Beschilderung zu überprüfen, bevor die Situation aufgelöst wird, hatte er eben auch nicht.
Ob er sich auf eine Abklärung vor Ort über Google Maps o.ä. wohl eingelassen hätte?
Hat sich dann so verhalten wie die meisten anderen Verkehrsteilnehmer, die man auf Fehlverhalten anspricht. Menschlich, aber nicht unbedingt professionell.
In einer idealen Welt würde er jetzt persönlich zurückmailen, sorry, hab's überprüft, lag verkehrt, nächstes Mal bin ich schlauer.
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Wollen wir doch mal hoffen, dass es keine Willkür war sondern nur ein Fehler.
Er kann ja durchaus der Überzeugung gewesen sein, dass dort ein Fahrbahnverbot herrscht. Dann sollte man allerdings auch zur Einsicht fähig sein.
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Plottwist: Es war immer dieselbe Fahrerin.
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Eigentlich gehören auf das Foto anliegende Bürger mit verschränkten Armen...
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Triggerwarnung, falls jemand Duisburg noch nicht aus Fahrradperspektive kennt.
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