Legende von den bösen Fahrradfahrer*innen?

öh... das ist keine Legende. Das ist Realität. Die berechtigte Frage wäre: sind die Verstöße relativ häufiger oder relativ schwerer als die Verstöße beim Führen anderer Fahrzeuge?
Das würde ich verneinen.
Aber so zu tun, als wenn Rad Fahrende sich stets und überall an die Regeln hielten und immer nur passives Opfer unabwendbarer Vorfälle, ausgelöst durch Fehler von Autofahrenden oder Infrastrukturmängeln wären: auch nicht richtig.
Und auch den "Zusammenschluss" sehe ich etwas zwiespältig. Die Interessenlage ist teilweise zu unterschiedlich. Und warum sollen dann die verschiedenen Gruppen untereinander einen Kompromiss um Flächenaufteilung finden, wenn es Aufgabe der Planung und Politik ist?
Am Ende kommen dann überall breite
hin und Fußgängerzonen werden für den Radverkehr freigegeben.
Kritisiert man die Verstöße gegen die Schrittgeschwindigkeit dort, verweist die Verwaltung auf "können wir nichts machen, Polizei ist zuständig"