Beiträge von DMHH
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puh, bei der baulichen Herstellung des "Radweges" würd ich jetzt nicht unbedingt davon ausgehen, dass da noch eine Deckenerneuerung kommt.
Aber ist doch auch kein Schutzstreifen mehr, die Fahrradpiktos sind nicht zu sehen
ich empfinde das auf den ersten Blick als inkonsequenten Ausbau. Was möchte man denn perspektivisch mit dem Radweg auf der anderen Seite machen? hinter den Bäumen lassen?
aktuell würde ich den Radweg nicht nutzen: an jeder Einmündung mit Schranke abgesperrt.
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Dafür machen wir also dann ein Umsiedelprogramm für vielleicht 35.000 Leute. Die anderen sind mehr oder weniger tätige Landwirte.
Jetzt sind es schon Umsiedelungsprogramme. In Wohnsilos!!!
Was kommt als nächstes? Fahrbahnzwang! Weil die B-Pflicht eines Radwegelchens entfällt...
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tja. bei dem Gehölzstreifen stand vllt mal ein großer, erhaltenswerter Baum dort, der dann doch das Zeitliche gesegnet hat?
Und bei dem Acker: hm. Grundwassermessstelle? Pumpstelle? Mal geplanter Düker/Durchlass unter Straße + Radweg durch?
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Tod auf dem Rad. oder beim Umfallen...
Landkreis München: Großvater stürzt mit Enkel vom Rad und stirbtRettungskräfte können 67-Jährigen nach Sturz in Riemerling nicht retten. Der erst ein Jahr alte Junge im Kindersitz wird leicht verletzt.www.sueddeutsche.de -
oha, jetzt wird direkt eine "erwünschte Wohnsilo-Stadt" draus.
Nicht Stadt, neinnein, "Wohnsilo".
Waren das nicht auch die Schlagworte, die die die CDU bemühte, als der BEzirk Hamburg-Nord ankündigte, zukünftig keine Bebauungspläne mehr abzusegnen, die aus 1-Familienhäusern besteht? Oder war es nur der Schlag Wähler, die in den einschlägigen Kommentaren Skylines wie aus BladeRunner heraufbeschworen?
Ich finds auch interessant, dass du Ortschaften/Gemeinden und den ANteil der dort gemeldeten Personen so pauschal einwirfst.
Da hat sich in den letzten 30 Jahren eine Struktur ergeben (Verwaltungsgebietsreformen), die den Realitäten so nicht mehr wirklich gerecht wird.
Wenn in einer Gemeinde auf dem Papier 10.000 Personen gemeldet sind, heißt das noch nicht, dass diese 10.000 Personen auf einer geschlossenen Siedlungsfläche residieren. Jede (!) dieser Gemeinden hat die umliegenden Weiler und Einzelsiedlungen "eingemeindet".
Es ist verwaltungsrechtlich Teil der Gemeinde X mit 8231 Einwohnern - aber in Punkto Daseinsfürsorge noch immer ein Dorf. Nur dass man in dem Weiler jetzt nicht mehr zum Vogt rüberläuft, sondern in die Stadt zum Rathaus geht.
Bei der Diskussion um "Dorf" ist es zielführender, Siedlungsflächen zu betrachten...
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also ich würde bei dem üblichen "ich bins aufs Auto angewiesen!"-geheule keine Tendenz nach Wohnort ausmachen wollen.
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und das ist alles "Landvolk"?
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huch, der Abschnitt zwischen Jena und Zöllnitz entwickelt sich ja direkt zu einem Unfallschwerpunkt.
erst wor wenigen Woche eine Fußgängerin an einer Sprunginsel totgefahren
dann ein Junge an gleicher Stelle angefahren
jetzt wird sogar der ach so sichere Geh- und Radweg auffällig
Schwer verletzt nach Unfall zwischen Jena und Zöllnitz: Radfahrer überfährt FrauAuf dem Radweg zwischen Jena und Zöllnitz fuhr ein 81-Jähriger Radler eine 26-jährige Fußgängerin an. Beide stürzten und wurden schwer verletzt.www.otz.de -
"ohnein, er hat Hansel gesagt und Hansel ist klar eine Abwertung der ländlichen Bevölkerung!"
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Es kann m.E. nur so funktionieren, dass jeder im wesentlichen das bezahlt, was es kostet mit ein wenig Auf- oder Abschlag für eine gewünschte Steuerungswirkung.
achwie? die 5 Hansel aufm Dorf zahlen dann den ÖPNV in der Wunschtaktung?
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befremdliche Wortwahl. "belohnt"
Urteil, Revision, geringeres Strafmaß.
oder hab ich da was überlesen, was die Belohnung betrifft?
A7-Sperrung bei Göttingen: Reinigung kostet 1,5 Millionen EuroFast eine Woche lang war die Autobahn 7 bei Göttingen gesperrt. Nach Angaben der Autobahngesellschaft des Bundes hat die Reinigung der mit Kaffeefett…www.ndr.dehuch, 1,5Mio Reinigungskosten, Verursacher unbekannt.
na, da muss eine Oma aber lange für strick.. äh, puh... lange KFZ-Steuer zahlen, mit der sowas bekanntermaßen beglichen ist. Oder so
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ich weiß nicht, was los sein müsste, dass ich da freiwillig mitm Rad drauf führe.
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20.000 Kleinstadt ohne Straßenbahn, die größten Betriebe lagen am Stadtrand. also 3km vom Zentrum entfernt
Ob es nun 90, 80 oder 70 Prozent waren, die mit dem Rad zur Arbeit fuhren: tja...
Bei Schichtwechsel ist man jedenfalls nicht über die Straße gekommen
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Das ist nicht "Hardcore", sondern Folge einer ausgezeichneten und gut unterhaltenen Infrastruktur.
hm.
in meiner Heimatstadt fuhren 1985 im Winter 80% der arbeitenden Bevölkerung mit dem Rad zur Arbeit.
Wir hatten keine Fahrrad-Infrastruktur.
Die gemeinsame Verkehrsinfrastruktur war schlecht unterhalten.
Der Winterdienst war mies, es wurde mit Asche(!) gestreut.
Achja, wir hatten einfach wenig Autos.
Und deren Betrieb war relativ teuer. Und aufwändig. und auch unbequem.
Das war: DDR.
Ich behaupte weiterhin, dass "tolle Infrastruktur" ein netter Anreiz ist, um das Rad zu nutzen.
Aber du kannst die auf ganzer Länge heizen, mit Rückenwind ausstatten und warmen Tee ausschenken: das ist kein Anreiz, umzusteigen!
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brrrr. der Schutzstreifen ist da noch immer aufgepinselt?
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Nein, denn auf uns Radfahrer wird verstärkt "victim blaming" zukommen. RWBP ignoriert? Autotür ausgewichen? Irgendwelche anderen alltäglichen Situationen mit denen menschliche Autofahrer problemlos klarkommen, für die der Automat aber nicht trainiert wurde und es dann zum Unfall kommt.
Ich würde da einwenden wollen, dass es auch heute schon egal ist, ob da ein sonstiger oder benutzungspflichtiger Radweg parallel verläuft oder ob das ein Pedelec oder S-Pedelec ist:
ein Regelverstoß darf nicht Gefährdung/Verletzung/Tod zur Folge haben.
Ich habe ein gewisses Vertrauen in unabhängig-behördliche Vorschriften, nach denen kein Modell/Software auf die Gesellschaft losgelassen wird, das zu einer erhöhten Gefährdung führt.
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Verkehrsplanung in Berlin: Und das soll die Verkehrswende sein?Fahrrad, Fußverkehr und ÖPNV haben Vorrang, hat Berlin 2018 festgelegt. Die Umsetzung kommt nur schleppend voran – und doch nehmen sich andere Städte ein…www.zeit.deZitatErst nach Kritik kündigte die Senatsverwaltung Nachbesserungen an. Jetzt sollen nachträglich Leitboys helfen, also Plastikaufsteller zum Schutz der neuen Radstreifen. Eine Schnellstraße ohne Leitplanken? Im Autobahnbau wären solche Versäumnisse undenkbar.
Ja, wer kennt sie nicht, die Schnellstraßen, wo die Leitplanke an Ausfahrten einfach weiter geradeaus geführt wird
Achso, man soll an Kreuzungen weiterhin abbiegen können? Ja dann ... äh...
Ach, dieses Gewinsel um PBL und Separierung. Es nervt.