Beiträge von DMHH

    Linksabbieger vs. Radweg-Radfahrer:

    LPI-J: Radfahrer verletzt
    Weimar (ots) - Freitag gegen 15:30 Uhr befuhr eine 54-jährige Ford-Fahrerin in Weimar die Rießnerstraße in Richtung Ettersburger Straße mit dem Ziel, nach…
    www.presseportal.de

    Tjanun: ist gar kein Radweg, sondern Radfahrstreifen :rolleyes:

    Google Maps
    Find local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.
    www.google.de

    Vulgo: der Unfall wär bestimmt auch ohne den Radfahrstreifen so passiert.

    Mit dem langsameren Trekkingrad fährst du einen Schnitt von 22,5 bis 25,7 km/h.

    ... wenn du deine Karriere im Profi-Radsport beendet hast. :/

    die Geschwindigkeit halte ich als Schnitt(!!!) für viel zu hoch. In Hamburg hatte ich in bester Kampfradler-Zeit bei Beachten aller Verkehrsregeln bis auf "Radwege" selbst mit dem CityFlitzer (leichter Randonneur) bestenfalls einen 27er-Schnitt. Das aber in meiner "Hood", wo ich die Ampelphasen-Abfolgen kannte.

    Selbst außerhalb von städtischem Gebiet schafft der Durchschnittsradler übers Jahr gesehen keinen 22er-Schnitt. :/

    realistisch sind da eher 18 km/h

    klar, so wie die meisten Autofahrer mit 200PS unter der Haube vor dem Gasfuß auch der Meinung sind, damit total verantwortungsvoll umzugehen. Und natürlich braucht man zum "sicheren Überholen" möglichst maximale Beschleunigung, um noch vor dem Gegenverkehr wieder einscheren zu können. Oder um möglichst zügig über Ampeln zu kommen. für den "Verkehrsfluss". Vermeidet schließlich bestimmt auch "unnötige Staus".

    mehr als 25kmh hat auf dem Radweg nix verloren.

    Radfahrer auf Kreisstraße erfasst

    Radfahrer wird von Auto erfasst: 86-Jähriger stirbt bei Verkehrsunfall in Franken
    Lahm - Am Freitag ist es zu einem tragischen Unfall auf einer fränkischen Kreisstraße gekommen. Ein Radfahrer verliert dabei sein Leben. Jetzt ermittelt die…
    www.nordbayern.de
    Zitat

    Parallel zur Straße verläuft dort ein Radweg

    :/ ... und den hat das Opfer bestimmt "missachtet"

    Zitat

    ... dieser kreuzt auch die Fahrbahn auf Höhe der Ortschaft Lahm.

    aha. :|

    Zitat

    Ein 86-Jähriger aus dem Landkreis Haßberge wollte dort die Kreisstraße dann überqueren. Plötzlich sei es dann jedoch zur Kollision mit dem Auto der 26-Jährigen gekommen.

    achso X/

    Radwege. so sicher. also... bis auf Einmündungen, Kreuzungen, Querungen, Verschwenkungen, bei Gegenverkehr...


    Vermutlich hier: GoogleMaps

    :/

    Zum Radfahren schreibt Knoflacher: "Radfahren macht allen Menschen Spaß. Sie brauchen dazu lediglich Platz und ein sicheres Umfeld."

    also ehrlich: mir macht Radfahren oft genug überhaupt gar-keinen Spaß.

    Ich wohne an einem Fluss, der sich im Laufe der Zeit recht beträchtlich in sein Sandsteinbettchen eingegraben hat. Von ungefähr Talsohle bis auf Höhe der umgebenden Landschaft sind es ca. 150 Höhenmeter. "oben" gibt es einen großen Supermarkt, der hin und wieder preislich attraktive Angebote hat. Es macht mir genau NULL Spaß, auch bei für mich angenehmsten Temperaturen auf einer leeren, gut asphaltierten Fahrbahn, diese 150 Höhenmeter zurückzulegen.

    Es macht mir auch NULL Spaß, mit dem Reiseeinkaufsrad den Wocheneinkauf (okok, die Angebotskiste Radler) von der Talsohle die 40 Höhenmeter bis zur Wohnung hochzuwuchten.

    Die Aussage von Knoflacher ist überspitzte generalisierte Behauptung.

    auch drüben beim Felix von Leitner lebt die Mär vom "Build it and they will come"

    French Revolution: Cyclists Now Outnumber Motorists In Paris
    Official measurements have found that Paris is rapidly becoming a city of cyclists.
    www.forbes.com

    :rolleyes:

    aber ja, man muss nur Radwege bauen. Also und natürlich

    Zitat

    The city’s socialist mayor Anne Hidalgo has pushed through a great many anti-motoring measures during her two administrations—such as reducing the number of parking places, restricting access by SUVs, and closing some major roads to motorists

    Radverkehr: EU will bessere Grundlagen für Fahrradfahrer schaffen
    Mehr Sicherheit und Infrastruktur: Die EU-Staaten wollen die Bedingungen fürs Fahrradfahren verbessern. Auf mehr als eine Absichtserklärung einigten sie sich…
    www.zeit.de
    Zitat

    Wir verpflichten uns, die sichere und kohärente Fahrradinfrastruktur in ganz Europa erheblich auszubauen

    :|:|:|

    Zitat

    schreiben die Mitgliedsstaaten in einer Erklärung, die rechtlich allerdings unverbindlich ist.

    puh...

    Zitat

    durch physische Barrieren Radwege vom weiteren Straßenverkehr zu trennen

    :rolleyes:

    Zitat

    Ältere Menschen sollen in Zukunft auch sicherer Fahrrad fahren können.

    :/ dreiräder verpflichtend machen?

    und unter dem Artikel gärt schon der Hass X/

    Vielleicht hofft man aber auch auf eine direkte Zufahrt von/zur Umgehung.

    Klappern gehört zum Handwerk. Alle wissen, dass es für diesen Betrieb nie-mals eine direkte Zufahrt von der geben wird. Das ... ist so abwegig, anzunehmen, dass für so einen Popel-Betrieb eine weitere Abfahrt oder aber einen zusätzlichen Kreuzungsarm incl. Signalisierung geben wird. Aber Hoose wirft es eben dennoch in die Empörungsschale, in der Hoffnung, der eigenen Forderung nach Vergoldung des Betriebes Nachdruck zu verleihen.

    Ich kanns aus seiner Sicht nachvollziehen - aus meiner Sicht des unbeteiligten Dritten, der am Ende einen Millionstel Bruchteil seiner Steuerabgaben darin versenkt sieht, kann ich es nicht. Also.. versenkt im Sinne von "Hoose bekommt am Ende evtl. mehr, als ihm ganz objektiv und zusteht".

    Parkplätze kann Hoose gern auf seinem Grundstück herstellen. Wäre ich als Gemeinde auch recht schmerzbefreit, dort Eichenspaltpfähle ins Bankett rammen zu lassen. Wieder so ein Ding von "immer brav die Hand aufhalten", weil "man zahlt doch schließlich Steuern", diese "nicht zu knapp", weil man stets "kurz vor der Pleite steht". X/

    Wenn dem Hoose die Grünfläche nicht ohnhin schon gehört...

    moment mal ... :/

    Zitat

    Doch nicht nur das: Die Hooses sollen den Planungen des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr (LBV) zufolge auch rund 5700 Quadratmeter ihres Grundstücks abgeben. Das sind rund 44 Prozent der etwa 13.100 Quadratmeter großen Fläche. Die Gebiete werden für die neue Straße und ihre Nebenanlagen benötigt.

    13.100 m²?

    5.700 m²?

    :/

    8481+4656=13.137

    3807+1869=5676

    jaja, auf dem Grundstück sind absolut keeeeeeine Flächen mehr für Gebäude vorhanden. Weil die Anlieferer gaaaaaaanz viel rangieren müssen.

    Dem gehört auch das Flurstück 110 zum Rettungszentrum hin. :whistling:

    Bei nochmaligem Draufschauen würd ich mittlerweile vermuten, dass der liebe Herr Hoose einfach nur frech die Werbetrommel für sein Theaterstück "mehr vom Kuchen" rührt.

    Durch die Herstellung der Umgehungsstraße wird die Grünfläche zwischen Hoose und dem Rettungszentrum zu einer recht unattraktiven Sonderlage. Für landwirtschaftliche Nutzung...

    ich lehn mich mal ganz weit aus dem Fenster:

    Wenn dem Hoose die Grünfläche nicht ohnhin schon gehört, spekuliert er frech darauf, das Teil sehr günstig zu bekommen. Denn in Wirkung mit dem Rettungszentrum bestehen dann gute Chancen, dass das da kein Außenbereich mehr ist... :whistling:

    Wär doch schade, wenn jemand anderes da irgendwas bauen wollte, oder? :rolleyes:

    Ich bin letztens in einem Nahverkehrsbus gefahren, bei dem an jedem Sitz ein 3-Punkt-Gurt angebacht war.

    Ja, ich hab mich angeschnallt.

    Als wir mal mitm Flixbus gefahren sind, waren wir nach meiner Beobachtung (kein Anspruch, dass das für alle Fahrgäste zutraf) die einzigen, die angeschnallt waren (und auch maske trugen)

    es gilt die ortsübliche Bekanntmachung.

    Das ist - je nach Gemeindesatzung - eben in der Regel das Amtsblatt oder das schwarze Brett an der Bushaltestelle oder der Aushang an der Rathaustüre.

    Wenn ich mir mal die Termine da anschaue, gab es bereits 2016 die 1. frühzeitige Beteiligung.

    die 5.(!) frühzeitige Beteiligung dann 2019

    und nein, es muss vor Planungsbeginn kein Abstimmungsgespräch mit Grundeigentümern geführt werden. Wozu auch? Man macht ein Entschädigungsangebot für Abriss bzw. ein Angebot für Flächenerwerb. Wer nicht mitmacht, der wird enteignet. Kann man toll finden, kann man blöd finden. Die Angebote für Flächenankauf sind in der Regel nicht ganz weit unten. Wenns an eine Enteignung ("Besitzeinweisung" geht), dann stehen am Ende aber oft geringere Werte als in Ankaufgeboten.

    Und ja, wer nicht verkaufen will, hat eben oft (nur) die Möglichkeit, eine Maßnahme zu verzögern. Oder darauf zu hoffen, dass im Rechtsstreit die Argumente der Enteignung unzureichend waren.

    So gesehen: es ist durchaus wahrscheinlich, dass das Land SH vorher mit dem EGT nicht über Optionen gesprochen hat. Aber das ist weder ein Fehler, noch ein Versäumnis, noch hätte das an den Planungen etwas geändert. Auch einer Vorbereitung des EGT bedarf es nicht. DAfür sind die Planungs- und Baufristen sowie die Vorgaben einfach lang genug.

    Ein Bauvorhaben startet auch nicht, bevor nicht abschließendes Einvernehmen über alle dauerhaften oder zeitlich begrenzten Inanspruchnahmen besteht. Niemand fängt an, die Straße zu bauen, um dann am Ende den "Anschluss" nicht herstellen zu können, weil EGT-A nun nicht verkaufen will...


    --

    ich würde mal anders herangehen:

    stimmen die Angaben des Herrn Hoose?

    Zitat

    Vor allem zwei Dinge bereiten Thorsten Hoose Kopfzerbrechen. Zum einen müssten eine Lagerhalle und Teile eines anderen Gebäudes abgerissen werden, weil dort die Bankette der neuen Straße angelegt werden soll. „Die Halle habe ich mit Genehmigung gebaut und brauche sie zur Lagerung von Abfallprodukten, die beim Schlachten anfallen“, sagt er.

    Was sagen denn die Unterlagen des PFV dazu? Mal in den Grunderwerbsplan schauen. Das ist auf der bob-Webseite die UL 10.1/3, also Thema Grunderwerb, Blatt 3. Achtung, plan ist gewestet.

    in der Tat sieht man 2 kleine Nebengebäude(!) ausge-x-t im linken Teil der KArte, also nördlich der Hauptgebäude. Lager-halle. :rolleyes: Soso, eine Halle... 6x4,5 und dazu 'n Flachdachanbau nördlich. Aber klar, "Halle".

    bei google sieht das so aus: https://www.google.de/maps/@53.71550…1!1e3?entry=ttu

    Feststellung: ja, es ist geplant, Nebengebäude abreißen zu lassen.

    aber was sagt der Herr Hoose gleich noch?

    Zitat

    Ein Neubau an anderer Stelle auf dem künftig kleineren Grundstück sei nicht möglich. „Die Lastwagen und Traktoren, mit denen die Landwirte aus der Region die Tiere zu unserer Hausschlachtung bringen, benötigen ausreichend Platz zum Rangieren.“

    ähm... nochmal blick auf das Luftbild... beide Nebengebäude können sehr wohl an der östlichen (im Plan oberen) Grundstückgrenze neu errichtet werden.

    aber gut, Herr Hoose hat ja noch weitere Befürchtungen

    Zitat

    Zum anderen befürchtet Hoose, dass die breitere der zwei Zufahrten zum Hof hinter dem Geschäft, wo die Schlachttiere angeliefert werden, im Zuge des Umbaus der Straße wegfallen wird. „Die andere Zufahrt liegt zwischen zwei Gebäuden und ist für Lastwagen und landwirtschaftliche Fahrzeuge zu schmal“, sagt er.

    achso... er meint also die östliche Zufahrt. Mal einen Blick in die Planunterlagen geworfen:

    achwie - er bekommt sogar eine noch breitere Hofzufahrt? Neu? mit ordentlichen Kurvenradien? Sowas aber auch :rolleyes:


    Für ordentliche Recherche war beim Abendblatt mal wieder keine Zeit, lieber irgendwelche "Betroffene" unhinterfragt ins Blatt jammern lassen. Maaaaan ey. :cursing: