was ins Kontor haut, sind eher die Gerichtskosten. die bleiben zwar nicht direkt bei der Kommune kleben, aber beim Land.
Ich weiß nicht, was man da verdient, und wie groß so ein OA-Mitarbeiter-Büro ist, wie groß die Aufwände für die Ausstattung ist, mir dünkt aber, wenn sich es nicht rechnet, dann müsste man schwer an den Strukturen und der Effizienz arbeiten.
rechne für die Kommunebei der Bürokraft:
- Gehaltsaufwendung -> ca. 55.000 p.a. (da sind die Arbeitgeberanteile drin, also mehr als der Bruttolohn)
- Arbeitsplatzausstattung in-house (Hardware, Software, Wartung, Büroausstattung, Räumlichkeit) --> 6.000 - 12.000,- p.a.
Für Außendienst:
- Gehaltsaufwendung --> ca. 45.000 p.a. + Zulagen (Wochenende)
- Arbeitsplatzausstattung, also KFZ, Handheld --> 8.000 - 15.000 p.a. (hängt stark vom gewählten Arbeitsmodell ab: nur Auto, kein Auto, 1 Auto pro Dienststelle, jeder ein Auto, Stadtgröße)
und wie immer gilt: 220 Arbeitstage p.a. ohne Krankheiten / Kind krank, also eher 200 Arbeitstage.
Ja, bei der Digitalisierung ist noch sehr viel Luft nach oben. Da geht noch einiges. 