....Sofern sich bei der erhofften Reduktion des MIV nach was tun soll, muss man an der Anti-Auto-Schraube drehen. Die Pro-Fahrrad-Schraube ist aber schon maximal ausgereizt.
Es würde schon helfen, wenn man einfach aufhört, den Autoverkehr zu fördern.
- Das ständige Verweisen des Radverkehrs in den Seitenraum oder wenigstens das Angebot ist natürlich das Beste, was dem Kfz.-Verkehr passieren kann.
- Noch immer werden Ampeln so optimiert, dass der höchst mögliche Kfz-Durchsatz erreicht wird.
- Ständig muss der Radverkehr vor allen möglichen Pipapo beschützt werden, so wie kleine, unmündige Kinder beschützt werden.
- Die Infrastruktur für den Kfz.-Verkehr wird weiterhin Tiptop in Schuss gehalten, während man stehenden Applaus erwartet, wenn mal ein einziger Radweg aus der Kaiserzeit saniert wird.
Die ganzen Symbole wie Fahrradstraße (alle Kfz frei), tolle Fahrradpiktogramme, Fahrradwegweiser, solarbetriebene Luftpumpen sollte man sich sparen.