Beiträge von Pepschmier

    Schwächling ...

    Wir hier in Ba-Wü dürfen schon um 20:00 kein Mädel mehr rauslassen, dass sich zuvor zu uns verirrt hat, gilt auch Silvester!

    Nice. Dann kann der direkte Nachbar auf bayerischer Seite noch bis 21:00 draußen rumtoben, während ihr euch schon die Nasen von innen an der Scheibe plattdrücken müsst. Erinnert mich irgendwie an Kleinstaaterei.

    Kleiner Zwischenbericht, vielleicht hilfts jemandem: Eigentlich dachte ich, ich hätte das Fahrrad-Reifenwechseln seit 40 Jahren "drauf", kein Problem.

    Pustekuchen.

    Nachdem ich meine Plastik-Reifenheber und sogar einen Schraubenzieher geschrottet hatte, musste ich das Ding regelrecht runterschneiden. Mein Felge ist auch total zerkratzt. Fazit: Fette Schlappen und Tubeless-Ready ist schön und gut, aber ohne Autowerkstatt-Spezial-Equipment geht wohl nichts mehr. Bin grade sehr gespannt, ob ich am 4.1. tatsächlich wieder einsatzbereit bin.


    Gibt es denn auch in den anderen Bundesländern in den Städten und Kommunen ein Böllerverbot?

    Bei uns gibts tatsächlich m.W. kein explizites "Böllerverbot"

    Zitat

    Auf ein explizites Böllerverbot wird in den Allgemeinverfügungen verzichtet, da bereits der Verkauf von pyrotechnischen Gegenständen untersagt ist und die nächtliche Ausgangssperre ab 21.00 Uhr auch an Sylvester gilt.

    https://www.lra-ffb.de/aktuelles/aktu…lichen-plaetzen

    Wenn jedoch der Hersteller oder der Verkäufer ausdrücklich darauf hinweisen, dass die 1,5 m Abstand trotzdem eingehalten werden sollen, dann hätten sie auch nur einen begrenzten Nutzen in Klassenräumen mit vollen Klassen, in denen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.

    Also ich persönlich würde erst mal die "1,5 Meter" hinterfragen. Dass "irgendein" Maskenschutz die Ausbreitung besser reduziert als gar keiner, finde ich ziemlich plausibel.

    Warum ich allerdings ca. 15 mal am Tag die Türgriffe anfassen "darf", die jeder andere auch anfassen darf, ist mir schleierhaft. "Selber denken" erscheint mir auch hier das passable Mittel zu sein, auch wenn man kein Virologe ist.

    Vielleicht hat die Anzahl der zur Verfügung stehenden Intensivbetten was mit der Anzahl der zur Verfügung stehenden Krankenhaus-Mitarbeiter zu tun? Also Bett = nur dann Bett, wenn auch ein Mitarbeiter fürs Bett zur Verfügung steht?

    Wär ne Erklärung, aber genau genommen hab ich keine Ahnung....

    Ich kann mich noch gut an den Geruch im kalten Winter (so was gab es damals noch) in Nordhausen erinnern, das war kurz nach der Grenzöffnung und ich war damals zum ersten Mal in einer Stadt in der ehemaligen DDR. Es stank fürchterlich.

    Ich war vor ca. 5 Jahren mal für zwei Wochen auf Projektarbeit in der Türkei, kurz vor Weihnachten (was die da nicht feiern), in der Nähe von Gallipoli. Da ist's kalt im Winter, manchmal schneit es sogar. Man konnte teilweise kaum atmen, so hat es dort gestunken. Die Leute dort müssen mit minderwertiger Kohle aus Tagebau heizen, andere Möglichkeiten gibts nicht.

    Keiner mochte Erdogan, aber seine Bemühungen bzgl. Pipelines mit russischem Gas (und Straßenbau) fanden sie toll. Das gabs vorher offenbar noch nie.

    Als ich am 23.12. wieder zuhause war, hab ich mich besonders geärgert, dass es in meiner Wohnsiedlung stank. Wir wissen gar nicht, was wir an unseren Gasthermen und an unserer Fernwärme haben.

    Ach, das wird doch jetzt noch nicht entschieden. Vermutlich erfahren die Schulen und Kitas in Deutschland dann am 8. Januar, wie es ab dem 11 weitergeht. Sonst haben wir doch nicht genug zu tun.

    Ein bis zwei Tage Vorlaufzeit reichen doch völlig, um neue Konzepte zu planen und Turnhallen in Gruppenräume zu verwandeln und Händewaschkonzepte für Schulen aufzustellen...

    Ich tippe eher auf den 11. Jan. 2021. Vorher sind Ferien. Mutant hin oder her.

    Elf Millionen Schüler = Elf Millionen Masken. Anzahl Kita-Plätze weiß ich nicht.

    Wer eine gute Maske haben will, kann sich eine bei https://warenhaus.greenpeace-magazin.de/stoffmaske-hal…rm-schwarz.html bestellen. Kann man waschen, ist vermutlich einigermaßen "Sklavenarbeitsfrei" - und ich find sie gut. Zur Not kann ich sie auch über die Augen ziehen...:)

    auf die Fähigkeiten des Nachbarn angewiesen bin

    Das ist freundlich ausgedrückt. Es ist aber wohl in den meisten Fällen der Wille, der nötig wäre.

    Wenn man nachts ungestraft auf dem Balkon Van Halen in voller Lautstärke hören und die leeren Bierflaschen vom Balkon schmeißen dürfte, würde es wohl auch anders aussehen.

    Dass der Geruch aber durch die geschlossenen Fenster ins Wohnzimmer durchdringt, das hatte ich noch nie festgestellt. Laut meinen Eltern riecht es aber regelmäßig so.

    Ja, find ich auch krass. Und noch krasser, dass man damit ungefähr so allein dasteht wie mit einer illegalen Radwegbenutzungspflicht.

    Kommando zurück! Es wäre wohl möglich gewesen, die Kids für Montag und Dienstag am Gymnasium zu einem Notbetrieb vor Ort anzumelden. Freiwilligen Fernunterricht gibts allerdings nicht.

    Da die aber 10. und 12. Klasse sind, wollten die das natürlich auf keinen Fall. Kann ich verstehen. Würde auch lieber ausschlafen....:)

    Es gibt selbstverständlich auch hier in Bayern eine Notbetreuung für Kinder vom Kindergartenalter bis 14tes Lebensjahr.

    Bei Älteren geht man davon aus, das die sich vor dem Computer oder der PS4-5 nicht langweilen müssen.

    Es gibt sowohl in den Grundschulen wie auch in den weiterführenden Schulen für jede Klasse Angebote für Fernunterricht, der ist nur freiwillig, weil eigentlich Ferien. Schließlich haben Lehrer selbstverständlich keine verlängerten Ferien. Als Möglichkeit für Eltern, die ihre Kinder nicht in die Notbetreuung schicken wollen, oder auch, damit sich die Kinder Kontakt haben.

    Hab grade meine Tochter gefragt (FFB Viscardi-Gymnasium): Seit Freitag ist komplett dicht. Was stimmt denn nun?

    Wie sind eigentlich andere hier im Forum mit den Regelungen in ihrem Bundesland zufrieden, und welche Regelungen gelten dort?

    Hier in BY gibts mal wieder Ferien... Soweit ich weiß, passiert da gar nichts, nicht mal den Hausmeister kann man rausklingeln.

    Und so wie ich das verstanden habe, passiert *wirklich* nichts. Der komplette Betrieb ruht, nicht nur bei den Schülern (denen sei's vergönnt), sondern auch hinter den Kulissen... Als obs nichts zu tun gäbe.

    Genau das scheint hier auch der Fall zu sein, wie in zahlreichen anderen Kommunen auch. In den großen Städten scheint man es langsam zu begreifen, aber speziell in ländlichen Regionen setzt man sich konsequent über das Recht hinweg.

    In der Antwort des Landkreises auf meine Fachaufsichtsbeschwerde wurde auf die Ermessensausübung verwiesen. Dabei scheint man zu ignorieren, dass die VwV-StVO eine ermessenslenkende Vorschrift ist. Es liegt nicht im Ermessen der Verkehrsbehörde, ob man sich an die Vorschrift hält, sondern es kann im Rahmen dieser Vorschrift ein Ermessen ausgeübt werden.

    Ich sehe auch keinen Ermessensspielraum, ob die Kommunen, denen die Aufgabe der unteren Verkehrsbehörde übertragen wurde, nicht an die Umsetzung der VwV-StVO gebunden sind, wenn sie nicht in der Lage sind, ausreichende (und ausreichend geschulte) personelle Ressourcen dafür bereit zu stellen.

    Das zweite V in VwV steht nicht für Vorschlag, sondern für Vorschrift.

    Was machen eigentlichen die sog. Fahrradbeauftragten? Ihr habt vermutlich auch einen? Die müssten doch eigentlich ständig gegen die illegalen Anordnungen vorgehen...

    ... und jetzt stellen wir uns mal einen utopischen Rechtsstaat vor, der zwar nicht vor Fehlern beim Aufstellen von Schildern gefeit ist, der aber folgendes Prinzip kennt:

    - ein*e Bürger*in bemerkt etwas, das anscheinend gegen die Regeln verstößt

    - diese Person macht die Behörden darauf aufmerksam

    - die Verwaltung prüft (und zwar so gründlich, als sei ein Kommando des zuständigen Ministers bei ihr eingetroffen)

    - die Verwaltung trifft alle notwendigen Maßnahmen; und wenn die Meldung der Person die Behebung eines Fehlers/Missstandes/Gefahrenquells zur Folge hatte, wird eine Prämie ausgeschüttet

    Also die SV-Behörde FFB hat definitiv einen selbstgebastelten "hoheitlichen Führungsanspruch" jenseits des Rechts. Ich hab sie ja deutlich mit einem Bild des Piktogramms für benutzungsfreie Radwege darauf hingeweisen, dass es überhaupt keinen objektiven Grund (mehr) dafür gibt, *alle* Radfahrer auf ungeeignete Gehwege zu zwingen. Die Lösung liegt auf dem Tisch. Dennoch bleibt alles beim Alten.

    Nachdem die Lage vorort angeblich "bekannt aber dennoch erneut begutachtet" wurde, kann man m.E. nicht mehr von einem "Fehler" sprechen. Eigentlich ist das ganz offener Rechtsbruch, der aber niemals geahndet werden wird. Selbst wenn simon 's Klage (hoffentlich) zustande kommt und er gewinnen sollte.

    ...oder werden das am Ende drei Anträge und nötigenfalls auch drei Klagen?

    Wenn ich das richtig verstanden habe, hält sich simon nicht mit Anträgen auf, sondern geht gleich auf den Klageweg? Wie geht das eigentlich? Hat das was hiermit zu tun?

    Zitat

    Wird das Klagebegehren aber so erweitert formuliert (was den Behörden offenlässt, den Radweg so aufzupeppen, dass er den baulichen Anforderungen der VwV-StVO an die Radwegebenutzungspflicht genügt), ist die so genannte Verpflichtungsklage die richtige Klageart. Und für die gilt die Jahresfrist nicht. Sie kann jederzeit erhoben werden, auch noch nach vielen Jahren.

    ...

    Da mittlerweile 16 Urteile zur Radwegebenutzungspflicht vorliegen, die allesamt Radfahrers Sicht zur Abschaffung der Radwegebenutzungspflicht stützen, ist das Prozessrisiko nun nicht nur materiell-rechtlich, sondern auch prozess-rechtlich überschaubar.


    http://www.pdeleuw.de/fahrrad/radwege.html

    Kann es eigentlich sein, dass die Magura-Felgenbremsen einen Kraftbegrenzer oder sowas verbaut haben?

    Ich wundere mich doch sehr über das Verhalten meiner Vorderradbremse:

    Bis zum Druckpunkt geht der Hebel ganz leicht. Dann kommt ein recht klarer Druckpunkt. Aber wenn ich den überwinde, kann ich den Bremshebel mit praktisch konstantem Druck bis an den Lenker ziehen.

    Das fühlt sich so an, als ob irgendeine Komponente die maximal übertragene Kraft begrenzt.

    Am Hinterrad habe ich einen anderen (älteren) Hebel. Da fühlt sich das ganz anders an: Wenn der Druckpunkt erreicht ist, wird das weitere Ziehen immer schwerer. Da entsteht der weitere Weg offensichtlich nur daraus, dass die mechanischen Komponenten nachgeben.

    Also meine Scheibenbremsen haben einen Druckpunkt, über den hinaus "nichts mehr geht". Während die hintere Bremse absolut lautlos ist, kreischt die vordere wie eine Steinsäge. Praktisch, brauch ich keine Klingel mehr....