Beiträge von Pepschmier

    Ich denke auch, dass wir bei den echten Experten im Land eher über eine dreistellige Zahl, als über 10.000 sprechen. Nichts desto trotz sind das trotzdem genug und es ist nicht erklärlich, warum sich die Politik immer aus dem Dunstkreis der gleichen ca. 10 Personen beraten lässt.

    Seltsamerweise gibt es in Deutschland offenbar noch nicht mal genügend Leute, um die im Grundgesetz vorgeschriebene Gewaltenteilung zu gewährleisten.

    Etwa die Hälfte der Bundesregierung sitzt "nebenbei" im Bundestag, u.a. die Kanzlerin selbst. In den Landesparlamenten siehts vermutlich nicht anders aus.

    Ich muss immer laut lachen, wenn einer von denen irgendwo erwähnt, er hätte eine "Gefahr für die Demokratie" erspäht.

    Das "erfasste" stammt von der Polizei.

    Bezeichnend ist übrigens auch die Reihenfolge der Beteiligten:

    Wer vorne steht, dürfte tendenziell Täter/in bzw. Schuldige/r sein ...

    Ich finde tatsächlich auch den Begriff "Unfall" ziemlich inflationär. Wenn ich z.B. mit einer Schrotflinte spazieren gehe und alle 500 Meter aus Spass einen ungezielten Schuss abgebe: Wenn ich dabei jemanden treffe, ist das dann ein "Unfall"?

    Lt. der Verwendung des Begriffs "Verkehrsunfall" offenbar schon. Denn selbst wenn sich herausstellt, dass der Verursacher zu schnell fuhr, sich nicht an die Regeln hielt, usw., ist und bleibt es ein "Unfall". Weil: keine Absicht. Aber ich ziele mit meiner Schrotflinte ja auch nicht absichtlich auf jemanden, ich scher mich nur nicht drum. Wo genau ist der Unterschied?

    Tja, da hast du schon recht — aber wenn ich „rammen“ schreibe, dann beschwert sich jemand anderes, dass ich damit einen Vorsatz impliziere, der bei einem Unfall dieser Art nicht gegeben ist. Ich habe dazu so viele Debatten in den einschlägigen Netzwerken hinter mir, dass ich mich auf das einigermaßen dröge „erfassen“ beschränkt habe.

    Evolution gibts halt nicht ohne den "evolutionären Druck von außen". Hab mal gelesen, dass es ohne die TseTse-Fliege keine Zebras in Afrika gäbe. Das waren mal ganz normale Pferde, ohne Streifen.

    Nur wenn man davon ausgeht, dass der Staat die Wagons in gleiche Qualität zum gleichen Preis herstellen könnte.

    Ich halte diese Annahme für unhaltbar.

    Inwiefern? Nur wenn der Gewinn des Auftragsnehmers das 5-fache des Kaufpreises überstiege, wäre es eine Nullsumme für den Käufer, sofern der gleichzeitig Auftraggeber und Adressat der Gewinnsteuern wäre?

    Aber dann wäre ja der Kaufpreis völlig unseriös?

    Da kannst du recht haben, auch wenn das alles nur noch schlimmer macht:

    "MAN baut 3.500 Stellen in Deutschland ab" Zeit vom 26.1.21 https://www.zeit.de/wirtschaft/unt…and-oesterreich

    Warum fallen Politiker wie Bareis immer nur die Autoproduzenten als Steuerzahler ein, während der Ausfall bei Produzenten von ÖPNV-Verkehrsmittel anscheinend Schulterzuckend hingenommen wird.

    Follow the money:

    Wenn Siemens Gewinn aus dem Verkauf von ÖPNV-Verkehrsmittel erzielt, hat den Kaufpreis dafür letztlich der Steuerzahler bezahlt. Definitiv ein Minusgeschäft für den Staat. Die Unternehmssteuern reichen für den "Ausgleich" sicher nicht aus.

    Wenn VW Gewinn aus dem Verkauf von PKWs erzielt, haben den Kaufpreis dafür die Steuerzahler zuvor erwirtschaftet (oder danach, je nachdem ob sie Bar zahlen oder auf Pump kaufen). Außer sie sind Beamte oder im öffentlichen Dienst.

    Zwischen 21:00 und 22:00 Uhr wird doch in den Supermärkten ohnehin nur noch Bier verkauft. Ich kenne niemanden, der in dieser Zeit seinen normalen Wocheneinkauf erledigt.

    Boah! In Bayern gibts gar nix nach 20:00 Uhr, da hat die Schwarzkittel/CSU-Connection den Finger drauf. Und dass Leute heutzutage im Supermarkt einen "Wocheneinkauf" erledigen, kommt mir etwas 1950er-Jahre vor.

    Der gemeine Bayer (also ich) würde sich gerne um 23:30 ein paar Weißwürste kaufen, auch wenn diese das "Mittags-Leuten" schon gehört haben und deshalb eigentlich traditionsgemäß gar nicht mehr verspeist werden dürften. Willkommen in der neuen Welt.

    Erstens ist Drosten zwar ein Experte (den ich jetzt auch gar nicht schlechtreden will), aber eben auch nicht der einzige Experte, sondern nur einer unter mehreren.

    Das wundert mich eh schon lange. Ich schätze mal in D gibt es mind. 10.000 Menschen, die als ausgewiesene Experten in Sachen hochansteckende Virus-Krankheiten gelten können. Warum bilden nicht die 100 oder 200 erfahrendsten davon mal eben eine Übergangsbehörde?

    Vorteil nebenbei: Bankkaufmann Spahn könnte dann völlig ungestört seinen Immobiliengeschäftchen nachgehen, bis Corona Geschichte ist.

    Diese preussische Königsmentalität finde ich albern - die einzig ernstzunehmende Intelligenz-Ressource ist das Volk (wenn man es denn ernst nimmt und nicht auf die wenigen Spinner reduziert), aber wir hängen an den Lippen der Kanzlerin. OMG, welche Meinung hat SIE dazu? Wenn wir Pech haben, dieselbe, die sie anno 2005 zum Atomausstieg hatte.

    Die hypothetische Gleichstellung von Führer- und Waffenschein ist so albern. Als wenn das Automobil vorrangig zum Töten und Verletzten anderer erfunden worden wäre :rolleyes:

    Stimmt. Denn das Messer wurde ja auch nicht vorrangig zum Töten und Verletzen erfunden, sondern zum Schneiden. Trotzdem ist es ab einer bestimmten, relativ geringen Größe, verboten; man darf es nicht mal mit Waffenschein besitzen!

    Die Forderung nach einem Waffenschein für ein 2t-500PS-Auto ist insofern fragwürdig. Man könnte es auch einfach wie ein großes Messer beurteilen.

    naja, in Gegenrichtung gibt's in der Stauffenbergallee keinen Gehweg, keinen Radweg.

    Und da hängt auch Z.254

    ;)

    Das is'n Ding. Gibts auch ein Schild "Autostraße, Anlieger frei"? Ich meine, wenn Autos in Fahrradstraßen fahren dürfen, warum dann nicht Fahrräder in Autostraßen? Klarer Fall für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

    https://www.berliner-zeitung.de/news/per-geset…-sein-li.148929

    Bin mal gespannt, ob man die Verordnungen da jetzt anpasst, oder weiter auf der Inzidenz als einzigem Indikator rumreitet (und dann wieder auf die Gerichte schimpft, wenn diese die Verordnungen kassieren).

    Immer wieder nett zu lesen: Die Fraktion stimmte so oder so ab.

    Das sind über 700 Leute! Von Schleswig-Holstein bis Bechtesgaden gibt es pro Partei immer nur eine Meinung? Irre. Eigentlich würde doch eine Hand voll von denen ausreichen. Jeder hat eine Stimme, die wird entsprechend des Wahlergebnisses gewichtet...

    Dann fände ich das [Zusatzzeichen 1012-32] legitim, da es ja primär ein Gehweg ist.

    Gilt das nicht überall in D?

    Der Bundestag möge offiziell feststellen, dass es in Deutschland keine Radwege gibt und insofern auch keine Wege als solche deklariert werden dürfen. Womit? Mit Recht. Warum? Falls es jemand noch nicht mitgekriegt hat: Die Exekutive funktioniert nicht.

    Das Schild ist doch eindeutig über und für den Gehweg. Damit Du mit dem Radl nicht an den auf dem Gehweg geparkten Autos entlang-schrammst.

    Also eindeutig eine Aufforderung auf der Fahrbahn zu fahren.

    Hätt ich jetzt auch so verstanden. Ab auf die Fahrbahn, und zwar auf die linke Spur. Auf der rechten sind ja schon die Autotüren.

    Die Chancen bei dem SUV nicht wegen der geringeren Energie ungleich größer, sondern vor allem wegen der Frontgestaltung. Beim SUV ist die Chance mehr oder weniger elegant über und auf der Motorhaube soviel Energie abzubauen dass es für ein Überleben reicht, inzwischen deutlich größer, und ist auch im Lastenheft der Hersteller bei der Entwicklung festgeschrieben.

    Wobei ich persönlich das schon immer ziemlich makaber fand. Und öffentlich geworben hat glaub ich auch noch kein Hersteller damit: "Mit unserem Ding können sie in der Stadt einen Fußgänger größer als 1,5 Meter dant nehmen, ohne dass er dabei gleich verreckt. Macht sich gut in der anschließenden Verhandlung. Da gibts dann nur ein bisschen Fahrverbot."

    Klar können Fahrbahnen für Radler gesperrt werden, mit

    [Zeichen 254] , [Zeichen 250], [Zeichen 267] und Kraftfahrt-Straße.

    Wenn daneben [Zeichen 239] , braucht man kein [Zusatzzeichen 1012-32] .

    Dann muß sich der Radler in Luftauflösen, oder sein Radl auf der Fahrbahn schieben., wenn der Gehweg zu eng ist.

    Das käme faktisch einem Verbot des Radverkehrs innerhalb einer geschlossenen Ortschaft gleich. Der "Brückenberg" ist eine Hauptverbindung quer über ca. 20 Bahngleise, die sich nicht so leicht umfahren lässt. Hat an beiden Seiten eine ziemliche Steigung. Selbst wenn man auf der Fahrbahn radeln dürfte, würde das dem Foto nach zu einem täglichen Spießrutenlauf. Die Bauarbeiten sollen bis Ende des Jahres dauern. Die Radverkehrsbeauftragte von Rosenheim ist mit der Lösung angeblich "zufrieden".

    wie man als FFB,ler freien Zugang zu einem Rosenheimer Blattl mit Bezahl-Schranke hat ist erstmal erstaunlich.

    Komisch, bei mir gibts da (momentan) keine Bezahlschranke. Hier ist die Video-URL zu dem eingebetten Video

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