Diese Striche erlauben das halbseitige Hochbordparken, oder?
Das glaub ich nicht. Im von Autogenix gezeigten Breich wird wohl niemand parken, aber die komischen Striche gibts trotzdem.
Diese Striche erlauben das halbseitige Hochbordparken, oder?
Das glaub ich nicht. Im von Autogenix gezeigten Breich wird wohl niemand parken, aber die komischen Striche gibts trotzdem.
Bin grad am überlegen, wo in der Schöngeisinger.
Stadtauswärts zwischen Landsberger und Rotschwaiger, das ist wohl schon ernst gemeint, aber das sind schon mehr wie 10cm. Denk die Radler haben da schon so fast 1,5m. Da sind die Fußgänger viel schlimmer dran. Aber es passt ein Auto auf den Gehweg zum parken, müssen also zusammen mehr als 2m sein.
Irgendwo im Bereich des Fischbeck-Radfahrgeschäfts. Schon einige Zeit her, hab da ein E-Bike getestet. Strich-Bereich hat sich kontinuierlich auf ca. 10 cm verschmälert, anschließend gings auf die Fahrbahn, stadtauswärts. Dachte mir damals: WTF?
Kann sein, das das inzwischen verschwunden ist. Der Verkehrsreferent des Stadtrats hat mir ja mal gesagt, dass in einem Herkules-Akt alles, "was sich absolut nicht mehr halten ließ", überarbeitet wurde. Der hat das wohl als tolle Leistung gemeint.
Denk mir immer, was die Linie auf dem Gehweg soll? Damit keine Autos da parken?
Diese Stricherl gibts öfter in FFB, mir sind sie mal in der Schöngeisingerstraße aufgefallen. Ca 10 cm von der Gehwegkante entfernt, der ganze Gehweg als kombinierter Geh/Radweg ausgeschildert, wie in Puchheim. Absolut rätselhaft, was sie bedeuten sollen. Ich hatte das Ganze so interpretiert, dass der Radfahrer dort auf den 10 cm zwischen Strich und Kante balancieren soll...
Aber so dämlich/weltfremd können doch nicht mal die Typen von der STV-Behörde sein? Oder vielleicht doch? Immerhin hocken die seit Jahrzehnten dort und haben von er Pike auf gelernt, jeden Radfahrer als linken Spinner zu betrachten, der gefälligst "nach drüben" gehen soll.
Und Striche haben sie hingemalt.
Von denen ich ausgehe, dass sie die Trennlinie zwischen Rad- und Gehweg darstellen sollen. Falls nicht, sollte man evtl. ein Schild hinstellen, das den Sinn dieser Striche erklärt.
Vielleicht, dass der weiße Transporter beim Rückwärts rausfahren weiß: Jetzt muss ich aufpassen, jetzt kommt die Fahrbahn, also der richtige Verkehr?
Unterirdisch. Maximale Schikane: "Hey, ihr Gewürm seid nicht vorgesehen im Verkehr!" Und dann radeln die Kinder auch noch auf Fingerbreite Abstand an den parkenden Autos entlang ...
Eigentlich fehlt als logische Konsequenz die wirklich wahre Musterlösung: Sich von Mami im SUV bis zur Eingangstür kutschieren lassen.
Auch in Bayern findet der Unterricht für den Radverkehr auf einem Übungsplatz statt. Wobei ich den Nbgradler wahrscheinlich falsch verstanden habe.
In der 4. Klasse, meistens eher am Schluss vom Schuljahr. Etwas spät finde ich, aber Sinn ist zu verhindern, dass die Kinder vor der 5. mit dem Radl in die Schule kommen.
Dazu gibt es entweder extra festinstallierte Plätze, oder es sind ein paar Linien auf den Schulhof oder Volksfestplatz gepinselt. Schilder werden dann aus einer Garage geholt und aufgestellt, Radl gibts auch.
Kenne es zumindest nicht anders. Und es werden nur elementarste Grundregeln vermittelt. Bei den 3-4, die ich gesehen habe, gibt es z. B. keinen Kreisverkehr, Kreuzungen sind immer unterteilt in Abbiegespur und geradeaus mit den entsprechenden Pfeilen.
Unterricht geben Polizisten, die dafür auch gerne mal im Halteverbot oder auf der Bushaltestelle stehen.
Wenn ich mich recht erinnere (ist mehr als 10 Jahre her), fand die "Abschlussprüfung" bei meinen Kids auf einer "echten" Straße statt: Kurz vor dem Marthabräu auf der B2-Augsburger Straße. Da standen zwei Polizeikombis mit Blaulicht und die Kids mussten zeigen, dass sie vor einem rechts parkenden Auto den linken Arm rausstrecken können. Bizarr war, dass gegenüber ein linksseitiger "Rad"weg mit Benutzungspflicht war und bis heute immer noch ist.
Und eben deswegen wäre es notwendig, wenn in einem ÖR-Sender nicht so eine Sch ... über die Bildschirme gehen würde, sondern wenn der Moderator einen anständigen Abstand zu geparkten Autos hielte, wenn Dinge erklärt würden und so weiter.
Man könnte im ÖR ja auch einfach mal die Wahrheit ansprechen? Dass die meisten Radwegschilder illegal sind, dass sie seit 20 Jahren als Schlupfloch genutzt werden, um Fahrräder von der Fahrbahn wegzubringen, dass STV-Behörden "Radwege" unter dem Deckmäntelchen der Sicherheit verkaufen und Radfahrende in den potentiellen Tod schicken, usw.
Eine öffentliche Diskussion um den Missbrauch der Blauschilder durch STV-Behörden fehlt m.E. komplett und ist absolut überfällig.
...muss man auch sehen, was man im Oberen Management so mancher Unternehmen verdient.
M.M.n. nicht wirklich. Unternehmen haben i.A. andere Ziele als gemeinwohlorientierte Eigentümerversammlungen. Über Sinn und Unsinn von Politikergehältern wurde und wird diskutiert, solange ich denken kann, das passt glaub ich nicht hierher. Tatsache ist aber m.E., dass Bärbock und Özdemir als BT-Abgeordnete es besser wissen sollten als sich ein paar Tausend Euro aus Kassen auszahlen zu lassen, die von Mitgliedsbeiträgen und Steuerzuschüssen gefüllt wurden. Da hilft auch der Verweis auf Millionengehälter von Managern nichts.
Wenn der alte Cem nie in die Politik gegangen wäre und sich statt dessen als Flötentanz-Pädagoge durchschlagen müsste, wär das was anderes.
Sorry, ich meinte tatsächlich die deutsche Gehwegbenutzungspflicht für Radfahrer, die dadurch entsteht, dass man zu einem Radwegschild einfach den zugehörigen Radweg weglässt.
"Ich seh' die Radwegschilder, allein, ich kann die Radwege nicht sehen..." (Goethe)
Jetzt ist es soweit: Ich werde mein altes Treckingbike "Bianci Spilla Viola" aus den 1980ern, das seit gut 20 Jahren völlig vernachlässigt in diversen Kellern und Garagen fristet, zu neuem Leben erwecken!
Zugunsten anderer Räder wurde es total ausgeschlachtet und steht ohne Reifen und Sattel da, noch mit Anhängerkupplung für einen Kinderanhänger, dessen ehemalige Insassen inzwischen den Führerschein haben und natürlich lieber mit meiner alten Karre Autofahren (Gott was das an Versicherung kostet).
Die Felgen scheinen ganz in Ordnung zu sein, ich würde aber ganz gern die Speichen "anziehen", bevor ich neue Reifen montiere. Gibts da einen Trick, dass ich mir keinen Achter reinschraube? Oder soll ich das Speichen festziehen ohne Zentriertisch lieber ganz sein lassen? Hat da zufällig jemand Erfahrung damit?
Der Unfall sei eindeutig vermeidbar gewesen, sagte ein Sachverständige im Gericht.
Meine persönliche Meinung: da der Richterin anscheinend bekannt war, das der Täter kurz darauf wieder mit erhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, hätte ich eine härtere Strafe erwartet.
Meine Meinung: Ein vermeidbarer "Unfall" im Straßenverkehr ist kein Unfall, sondern eine Gewalttat. Ungefähr so, als ob ich einen Pflasterstein über einen Gartenzaun werfe und hinnehme, dass ich jemand damit treffe.
Aber da bei Straßenverkehrs-Gewalttaten immerzu der Begriff "Unfall" verwendet wird und damit Gottes Wille impliziert, wird halt so getan, als ob es Schicksal wäre. Intelligent finde ich das nicht, genausowenig wie es von Intelligenz zeugt, wenn man sich nicht gewalttatenfrei durch den Verkehr bewegen kann.
Das ist dann eingebettet in die "Legende" vom vorbildlichen Fahrrad-Paradies Niederlande
Soweit ich das verstanden habe, ist der Unterschied zwischen Niederlande und Deutschland in erster Linie:
In Holland gibt es für Radfahrer m.W. zwar auch eine Radwegbenutzungspflicht, aber kein Pendant zur deutschen Gehwegbenutzungspflicht.
die Kindersendung PUR hat auch einen halbstündigen Beitrag produziert.
ZitatEinige Forscher haben herausgefunden, dass viele Autos die meiste Zeit am Tag nicht fahren, sondern herumstehen.
Was würden wir nur ohne diese Forscher tun? Wir hätten keine Ahnung.
Alles anzeigenVor einigen Tagen hatte mir Lischen-Radieschen einen Impftermin mit Johnson & Johnson besorgt — quasi in der einzigen Arztpraxis im Umkreis von hundert Kilometern, der irgendwelche spezifischen Regelungen über Bundesländer oder Impftourismus oder was auch immer egal waren. „Kommen Sie vorbei“, hieß es, „alles kein Problem.“
Ich bin mit diesem Impftermin nicht hausieren gegangen, denn obschon ich ihn einigermaßen moralisch einwandfrei nach Aufhebung der Priorisierung bekommen hatte, empfinde ich das nicht als etwas, womit ich gerne angeben möchte.
Heute stellt sich dann heraus: Meinen Impftermin bin ich wohl wieder los: Ausfall von Johnson & Johnson trifft Deutschland hart
Und natürlich hatte ich meinen Platz in der Warteschlange vor dem Impfzentrum schon im Interesse anderer Impfwilliger aufgegeben.
Aber was soll’s, dann warte ich eben bis ich irgendwann mal an der Reihe bin.
Mir wird das langsam alles zu blöd.
Durchhalten! Erfahrungswert: Irgendwann, wenn alles längst rum ist, der Rest der Welt mind. 5mal geimpft wurde, kriegst du in D eine steuergeldfinanzierte Prämie dafür, wenn du dich impfen läßt...
Ich fände ja die deutschen Supermaktkassen prädestiniert fürs Impfen-On-The-Fly. Da stehen täglich Tausende sowieso sinnlos in der Gegend rum, drauf wartend, bezahlen zu dürfen.
10 Mio. Ampullen mit Impfstoff herzustellen ist zwar ne ziemliche Nummer, aber woran es momentan genau scheitert, weiß man nicht. Oder wißt ihrs?
Genau sowas meine ich. Es wird etwas in den Raum geworfen wie "Weihnachtsgeld in obszöner Höhe" ohne das irgendwie in Relation zu setzen und die Gehälter und Einnahmen (und Nebeneinkünfte!) ähnlich rangiger Politiker zu vergleichen. So ist das reines Bashing ohne sachliche Einordnung. Vielleicht funktioniert Politik heutzutage so, ich find's kacke.
Mir ist wichtig dass die Politiker einen guten Job machen. Wie viel die verdienen ist für mich erstmal zweitrangig. Viel wichtiger ist doch, dass das ohne Interessenskonflikte passiert.
Keine Bange, was Politiker-Income angeht, kenn ich mich schon ein wenig aus. Und ich setze das eher in Relation zu dem, was der Normalbürger- und -verdiener zu erwarten hat. In diesem speziellen Fall auch besonders, was ein normaler ehernamtlich Tätiger an Aufwandsentschädigung bzw. -ersatz zu erwarten hat, weil das Geld wohl im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit geflossen ist.
Den Griff in die Parteikasse als "Weihnachtsgeld" bzw. "Coronabonus" zu verkaufen, halte ich für absolut unseriös, weil es mit der üblichen Erfahrungsrealität nichts gemeinsam hat. Und das Schlimmste ist, dass die Protagonisten das offenbar gar nicht merken.
Der Punkt ist m.M.n. eher, dass der Autofahrer bei dem Crash laut Bericht "mind. 79 km/h" drauf hatte und später wieder erwischt wurde "wie er erneut mit über 70 Kilometern pro Stunde durch die Stadt raste". Die Geldstrafe kommt meines Erachtens einer Aufforderung gleich, so weiterzumachen.
i.S. von z.B. "Wir schenken Euch 1000€ im Jahr!
Warum auch? Sie schenken sich selbst Weihnachtsgeld. In obzöner Höhe. Weil sie sonst zu arm wären und die Weihnachtsgeschenke für ihre Liebsten aus der steuerfreien Abgeordnetenpauschale berappen müßten. Oder aus der Abgeordneten-IT-Pauschale.
Zitat"Der Kampf gegen den Klimawandel, den wird es nicht umsonst geben."
Anstatt heroisch gegen den Klimawandel zu kämpfen, könnte man es auch einfach sein lassen, ihn weiterhin zu machen? Oder besser noch, hätte für das Aufhören schon vor Jahrzehnten eintreten sollen?
Mich regt diese verlogene Sprache, die suggeriert, als würde "man" aktiv gegen eine Bedrohung von außen antreten, die "man" natürlich nicht zu verantworten hat, einfach nur noch sagenhaft auf. Ich finde dieses Gehabe inzwischen sogar noch absurder als das derjeniger Typen, die "Kopf einziehen und durch" rufen. Gibts denn in Deutschland nicht ein einziges Kind, das "der Kaiser ist nackt" ruft? Nicht einen Gerechten?