Beiträge von Pepschmier

    Jede Wette: Die Subventionen für die tägliche Bewegung von Millionen leeren Beifahrersitzen auf Deutschlands Straßen werden auch weiterhin Bestand haben. Hat schon mal jemand ausgerechnet, wie lange ein Fußgänger täglich unterwegs sein müsste, damit die Pendlerpauschale für ihn überhaupt greift? 7 Stunden, 8 Stunden zu Fuß?

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    www.spiegel.de
    Zitat

    Das beschlossene Gesetz könne nicht so einfach zurückgedreht werden, aber es sei eben möglich, es nicht umzusetzen.

    https://www.sueddeutsche.de/bayern/gesundh…220208-99-37064

    Ich schmeiss mich weg. Da hatte der Lauterbach wohl die gleiche "Erkenntnislücke" wie ich. Vielleicht sollte mal jemand dem Lauterbach sagen, dass die STVO von allen Bundesländern seit Jahrzehnten nicht umgesetzt wird, trotz höchstrichterlichen Abwatschungen?

    Vielleicht will er ja nach dieser "Erkenntnis" nicht mehr Bundesminister sein? Denn wozu noch Bundesgesetze und -Verordnungen machen, wenn die Umsetzung in den Ländern sowieso irgendwie "freiwillig" ist?

    BTW: Sezessionskriege beginnen m.W. nicht dadurch, dass jemand seinen "Austritt" aus einem "Bund" erklärt, sondern dann, wenn die verbleibenden Bündnismitglieder vom Sezessionisten fordern, gefälligst den vom Bund zur Verfügung gestellten Krempel zurückzugeben. Was wär das wohl alles in Bayern?

    Clash of cultures. Sowas wie auf deinem Bild gibts bei uns in der bayerischen Provinz nicht. Bei uns siehts aus wie in Stade :(

    Ein Radweg, auf dem drei Leute bequem nebeneinanderfahren können - und das noch nicht mal müssen? Jessas Maria! Im LK FFB nennt man sowas Anarchie.

    Ich befürchte hingegen, das genaue Gegenteil ist der Fall.

    Hm, ja, keine Ahnung wie ich drauf [die 30 km/h-Regel] kam, im INet finde ich nichts diesbezügliches. Ich dachte, das mal gelernt zu haben...

    Zitat

    Regel Nr. 5.1 Fußgänger haben an der Ausfahrt Vorrang

    Die Ausfahrt aus dem Kreisel wird verkehrsrechtlich wie das Rechtsabbiegen bewertet (§ 9 StVO). Bei der Ausfahrt ist deshalb besonders auf querende Fußgänger und Radfahrer zu achten.

    Gemäß § 9 StVO Abs. 3 müssen Fahrzeugführer besondere Rücksicht auf querende Fußgänger nehmen und gegebenenfalls anhalten. Egal ob sie die Straße von links oder rechts kommend überqueren. Ist ein Übergang markiert, haben Fußgänger definitiv Vorrang (§ 26 Absatz 1 StVO).

    "Gegebenenfalls anhalten"? "Vorrang"? Ja was denn nun?

    Die drei Kreisel sind außerorts. Gibt es denn außer dem generellen Tempolimit von 100 km/h zusätzliche Tempolimits, die das Tempo vor und in den Kreiseln reduzieren sollen?

    M.W. gilt in D bei jedem Kreisverkehr automatisch eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.

    Vor gut 20 Jahren hab ich mal in Lissabon den Super-Kreisverkehr am Praca de Pombal (oder so ähnlich) lahmgelegt. Ein 5- oder 6-spuriges Ungetüm, in das ich irgendwie in die innerste Spur "reingespült" wurde und nicht wieder rauskam. Nach etlichen Umrundungen bin ich einfach stehen geblieben. Und siehe da: Der ganze Kreisel kam zum Stillstand. Irgendwie konnte ich mich unter einem enormen Hupkonzert an den äußeren Rand retten. Stand wahrscheinlich im Lissabonner Tagblatt. :)

    Einmal mehr zeigt der Artikel die beschränkte Sicht auf die "Verkehrswende".

    M.E. zeigt er auch die "beschränkte" Vorgehensweise. Ein Gutachten hat gezeigt, dass CO2 gesenkt werden muss. Ach was? Wer hätte das gedacht? :) Wie man das wohl erreichen kann? Hmmm, mal nachdenken... scheiße, Nachdenken funktioniert leider nicht. Da kommt immer nur Weißwurst raus.

    Die Anzahl der Kommunen in D ist 10.796.

    Eutingen im Gäu: Kind bei Unfall schwer verletzt
    Ein Kind im Alter von vier Jahren läuft in Eutingen im Gäu plötzlich auf die Straße und wird von einem Auto erfasst. Die Folge: Es wurde schwer verletzt in…
    www.stuttgarter-zeitung.de
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    Im Eichsfeld hat sich am Montag ein schrecklicher Unfall ereignet. Ein 6-jähriges Kind wurde verletzt. Es wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus…
    www.thueringen24.de
    Kind von Auto erfasst – Mutter erleidet Schock
    Schwerer Verkehrsunfall in Leipzig: Ein Auto hat ein Kleinkind angefahren. Der Junge musste in eine Klinik gebracht werden. Eine Helferin kritisiert Gaffer.
    www.t-online.de

    usw. usw.

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    www.mopo.de
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    In Lauscha ist am Mittwoch ein zweijähriges Kind bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Die nachfolgenden Schritte der Polizei brachten zudem eine…
    www.insuedthueringen.de
    Kind von Pkw an Bushaltestelle erfasst
    Einsatz für die Rettungskräfte in Dortmund: Nach Schulschluss ist ein Kind von einem Pkw angefahren worden. Viele Kinder bekamen den Unfall mit.
    www.t-online.de
    "Es braucht mehr Gleichberechtigung auf der Straße"
    Katja Diehl ist Mobilitätsexpertin, Podcasterin und Autorin. Sie hat gerade ihr Buch "Autokorrektur – Mobilität für eine lebenswerte Welt" veröffentlicht.
    www.deutschlandfunknova.de

    Kommunikations- und Unternehmensberaterin. Geht denn gar nichts mehr ohne? :)

    ...und demnach endet das Flurstück der öffentlichen Straße am dem Gehweg zugewandten Stoßfänger der geparkten Autos.

    Solche Konstellationen gibts wohl öfter als man denkt. Vermutlich ist der Gehweg zwar damit belastet, dass er für die Öffentlichkeit nutzbar sein muss, aber nicht, dass er beleuchtet sein muss (denn das hat ja bisher die Kommune gemacht).

    Der Mängelmelder-Sachbearbeiter müsste diesen neuen Mangel eigentlich als "zu bearbeiten" an die Kommunalverwaltung weitergeben, anstatt einen Bürger aufzufordern, sich gefälligst selbst drum zu kümmern. Ein schönes Beispiel dafür, dass jemand seinen Job nicht versteht.

    Ich hab mir mal das Luftbild angeschaut. Die sagen also: der Weg an der Vorderseite der Häuser entlang ist kein öffentlicher Weg, sondern dient nur der Erschließung der Hauseingänge? Dann wird doch sicher rechtzeitig durch Schilder darauf hingewiesen, oder? Und das heißt dann ja auch, dass die Liselotte-Hermann-Straße keine Bürgersteige hat. Also läuft man besser "auf der Straße", richtig?

    Schilder kann man aufstellen (bei uns heißts dann meistens "Privatweg, für Unfälle keine Haftung"), schützt aber rein rechtlich nicht vor Haftung. Ein Verunfallter kann sich zwecks Schadensersatz einen beliebigen Miteigentümer des Privatwegs raussuchen und verklagen, der muss das dann im sog. "Innenverhältnis" mit den anderen Miteigentümern klären.

    Wer statt dessen lieber auf der Straße latscht (falls Schilder dastehen), muss sich dann halt an die Stadt/Kommune wenden.

    Wenn keine Schilder da sind, wird sich ein Verunfallter zunächst an die Kommune wenden, die erklären ihm dann, dass sie das nix angeht. So hab ich das verstanden.

    Ob der Privateigentümer seinen Weg vorsorglich für die Öffentlichkeit sperren kann, weiß ich nicht. Das hängt glaub ich von den sog. "Lasten" ab, die ihm im Grundbuch 3 aufgetragen wurden. Aber da begeb ich mich auf sehr dünnes Eis....

    Fährst Du denn nach Puchheim (Richtung Tennis-Verein) manchmal übers Feld? Ich hätte jetzt von deiner Bildersammlung angenommen, dein Ziel ist das Ikarus-GWG.

    Übers Feld fahr ich nur noch bei schönen Wetter, selbst da ungern, weil dann staubts. Da ist soviel Lehm im Boden des Feldwegs, das ist bei egal welcher Art von Feuchtigkeit eigentlich immer eine Sauerei.

    Von & nach München fahr ich an der Bahn entlang.

    Kannst deinem Geist schon nachgeben, da passiert nix. Viel schlimmer ist doch erst Richtung Olching und dann wie ein Hase über die beiden Fahrbahnen.

    Mein Weg ist FFB-Nord - Puchheim-S-Bahnhof, einfacher gehts eigentlich kaum, mit dem Auto 20 Minuten auf dem roten Teppich. Aber nach 3 Jahren Radfahren - und der erfolglosen Suche, die "Leichtigkeit des Verkehrs" dabei zu entdecken - hab ich die Schnauze dermaßen voll :)

    Wenn ich könnte, würde ich den "Herrschaften in den Ämtern" gepfefferte Atombomben in ihre Hintern schieben und dafür sorgen, dass sie täglich im ÖR gestehen, dass ihr dümmliches Dauergequatsche von "mehr Radverkehr erwünscht" von Gekichere hinter vorgehaltener Hand begleitet wird und sie sich einen Dreck drum scheren. Dann würd ich ihnen die Klamotten runterreißen und sie nackt über die polnische Grenze zur Gurkenernte prügeln...

    Ich glaub fast, Radfahren macht aggressiv :)

    Nur Mut einfach rechtzeitig vorher auf die Fahrbahn.

    Der Geist ist willig, das Fleisch sagt Nein. :)

    Dass man als Radfahrer Mut braucht, nur um auf eine besch... Schlammpiste zu kommen, auf der man eigentlich gar nicht fahren will, ist, denke ich, ein wesentlicher Teil des gesamten Verkehrsproblems...

    Das Eisen muss geschmiedet werden, so lange es heiß ist, um mal ein etwas martialisches Sprichwort zu bemühen. Und das Eisen ist noch heiß!

    Man könnte sich vstl. jede Pflicht sparen, indem z.B. jeder Impfling für die nächsten 10 Jahre eine steuerfreie Kostenpauschale in Anspruch nehmen könnte. Vermutlich würden schon 500 Euro/Jahr reichen, müssen ja nicht gleich die 50.000 Euro/Jahr unserer Abgeordneten sein. :)

    Es gibt ja auch keine Pflicht, ein E-Auto zu kaufen, sondern statt dessen eine unfassbar hohe Belohnung, für deren "kreative Beschaffung auf anderen Wegen", z.B. durch Steuerhinterziehung, du ca. 30.000 Euro Steuern hinterziehen müsstest. Immerhin noch nicht ganz die steuerfreie Kostenpauschale für ein Jahr, aber schon fast. Mehr gabs, glaub ich, noch nie. Dient offiziell dem Wohle aller, macht aber vermutlich in der Masse nur diejenigen reicher, die das "halt so mitnehmen".

    Bevor da eine Pflicht kommt, sollen "die" mir mal erklären, warum es fürs Fußvolk eine Pflicht gibt, für E-Auto-Käufer einen "Anreiz".

    Das ruft mir spontan folgende Szene in Erinnerung, die ich letzten Herbst in Puchheim (bei München) selbst erlebt habe:

    klicke und staune

    Und? Hat er dir erklärt, was das für eine "Aktion" war?

    Ich persönlich fürchte Kreisel und mach jedesmal vorher gedanklich mein Testament. Außerorts-Kreisel (wie Ende Roggensteiner/Eichenau) sind wahre Abschußrampen. Vorher/nachher zu kreuzen ist im Berufsverkehr fast unmöglich, zumal die Verbindung Radweg/Fahrbahn auch gerne mal durch eine der beliebten 80%-Steigungsrampen realisiert wurde. Vergessen, auf den kleinsten Gang zu schalten? Viel Spaß...

    Zumindest hätte ich bei dieser Meldung nicht gedacht, dass sich der erste Kommentar mit der offiziellen Antwort noch toppen lässt

    Aber wo er sachlich recht hat, hat er recht? Wenn sich der Gehweg im Privatbesitz befindet, ist m.W. der Besitzer zuständig.

    Man hätte natürlich allerdings auch vor dem Austausch mit dem Besitzer reden können, ist aber vermutlich beim täglichen fröhlichen Büro-Weißwurstessen (bzw. dem Jenaer Pendant) untergegangen... Wir sollten nicht zuviel erwarten.

    Stimmt, danke!

    Da das Video für die Stadt Emsdetten erstellt wurde, gehe ich davon aus, dass man dort begonnen hat, die Regeln umzusetzen. Ein zynisches Video, dass es andere Kommunen nicht tun, wäre da sicherlich nicht hilfreich.

    Klar, man wäre ein "Nestbeschmutzer". Aber die Wahrheit wärs trotzdem und auch hilfreich für alle Bürger in D. Das Video Ist ja wohl nicht geo-gefenct, sonst könnts ich ja gar nicht sehen. ^^

    Aber genau darum ginge es bei einer Impfpflicht: Um den Schutz anderer!

    Bist du sicher? Ich finde es bemerkenswert, dass es ausschließlich um die Überlastung des Gesundheitssystems geht, aber niemals um die individuellen Toten selbst. Solange die "ins Budget" passen: Bingo. Aber wehe, es könnten zu viele werden. Irgendwie das gleiche wie im Straßenverkehr. Wenn es nicht die täglich 1000 Verunglückten gäbe, sondern plötzlich 5000, wäre die Verhinderung von Unfällen plötzlich "wichtig". Ich find das irgendwie entlarvend.