Beiträge von Pepschmier

    Mal wieder das ICCT (International Council on Clean Transportation). Diese Spaßbremsen versuchen nun schon seit über zehn Jahren uns einzureden, unsere Autos hätten was mit Klima zu tun. Zum Glück interessiert das hier keine Sau. Mit industriefreundlichen Grüßen :)

    Zitat

    Im Mittel fallen die realen Kraftstoffverbräuche und CO2-Emissionen von Plug-in-Hybridfahrzeugen bei privaten Haltern in Deutschland und anderen europäischen Ländern etwa dreimal so hoch aus wie im offiziellen Testzyklus, während die Werte bei Dienstwagen sogar etwa fünfmal so hoch sind.

    https://idw-online.de/de/news795220

    Also nichtmal Verbrecher jagen :(

    Ich frag mich schon länger, wie das bei 2 Mio. polizeilich gemeldeten Verkehrunfällen pro Jahr überhaupt gehen soll. Ich denke, der ganze "Sie-sind-verhaftet-Kram" findet ausschließlich im öffentlichen deutschen Fernsehen statt - zur Beruhigung der Bevölkerung.

    Dabei werden auch gleich die ganzen Randgruppenthemen abgefrühstückt, von der Drogensucht des Enkels bis zur unvermeidlichen Schlechtigkeit des lokalen Bau-Unternehmers. :)

    Man stelle sich den Impact so einer Aussage in den USA vor !!! :)

    M.W. ist ein wesentlicher Grund der US-Bevölkerung dafür, auf Waffenbesitz zu bestehen, dass sie der Aussage der Polizei, diese würde sie im Bedrohungsfall schützen, nicht im Geringsten vertrauen. Und nun sowas!

    Wasser auf die Mühlen der Farmer in Montana und anderswo, Fischer in Alaska und Bewohner von Trailerparks im Midwest-Nirgendwo, deren lokale Polizeichefs ständig betrunken sind und von denen die nächste "ernstzunehmende Dienstelle" mind 3 Stunden Anfahrtszeit hat.

    Ist halt schon auch irgendwie anders da. Aber wenn ich sowas höre, stelle ich mit gern den Baseballschläger neben die Eingangstür. :)

    Für Wasserstoff gilt das gleiche wie für E-Fuel: Kann man für Nischen machen, ist aber nix für die Masse, weil Faktor x mehr Energie reingesteckt werden muss.

    Vor 25-30 Jahren gabs bzgl. Abgasproblematik m.W. keine "bessere" Alternative zu Erdöl als den Wasserstoffverbrennungsmotor.

    Ich hab mal in einer Reportage gesehen, dass es bereits in den 1940er Jahren eine Kampagne in den USA gab "auf jedes Dach eine Solarthermieanlage (zur Warmwasserbereitung). Aber dann gabs eine jahrelange und intensive Gegenkampagne von Haliburton und Co. "Wozu fördern wir Erdöl?"

    Hat sich durchgesetzt. Mein Vertrauen in die Politik, das "Beste" zu machen, hält sich sehr in Grenzen.

    Und in FB flog eine Grafik durch die Timeline, dass eh schon alle relevanten Autohersteller Planungen für einen Verbrennerausstieg VOR 2035 haben (Hundai für genau 2035), die Politik macht da eine überflüssige Diskussion ...

    Gut 25 Jahre her: Ein damaliger Bekannter aus der Autoindustrie sagte mir, dass ALLE Autohersteller längst Blaupausen für Wasserstoffmotoren in den Schubläden liegen hätten. Bis hin zur "Kleinkaliber-Schusskanal-Zertifizierung auf den Wasserstofftank eines umgekippten Fahrzeugs". Ein Fingerschnipsen der Politik, und es geht los.

    Heute sagen alle, es sei der "überragenden Intelligenz der Politik zu verdanken, dass es nicht soweit kam". Ich hab da meine Zweifel. Ich denke, ohne Elon Musk gäbs heute kein einziges Elektrofahrzeug aus deutscher "Premiumproduktion". :)

    Verstromter MIV braucht nur 1/6 des heutigen Stroms mehr, das sollte bis 2035 locker klappen.

    Aber schon der heutige Strom kommt nur zu einem Bruchteil aus erneurerbarer Energie? Prinzip Hoffnung? Und bei allem Respekt, wer ist Werner Eckert, SWR3-Umweltexperte? Hat der vielleicht in den 1980ern dafür plädiert, Kupferkabel statt Glasfaser zu verlegen? ^^

    Ich könnte mich nicht so sehr verstellen. Er schon. Andere Politiker:innen an der Spitze auch.

    Die müssen ebenso aus bestimmten Zwängen heraus eine Meinung vertreten, die sie vllt überhaupt nicht haben.

    Öffentliche Mandate und Ämter haben keine Meinung zu haben, genausowenig wie ein Richter seine private Meinung ins Urteil einfließen lassen soll. Obs nun seine eigene Meinung ist, oder eine aufgeschwatzte. Die einzige Meinung, die zählen soll, ist die mehrheitliche Meinung der Bevölkerung.

    Was der Privatmann Wissmann denkt, hat den Minister nichts anzugehen. Gilt für alle anderen "Würdenträger"/Politclowns auch. Dann klappts auch mit dem Tempolimit und allem anderen, das wegen deren "Meinungen" nicht klappt.

    Alle reden vom Energiesparen und davon, dass die Welt bald untergeht. Aber die größte Energieverschwendung, die derzeit stattfindet, spricht keiner an: Dass täglich Millionen 1000+ kg schwere Massen etliche Milliarden(!) km durch die Gegend bewegt werden, um etwas zu bewirken, das vielleicht 1% der dabei verbrauchten Energie bedarf: Der Transport des Manschgerls von A nach B.

    Nicht umsonst zählt bei Radsportprofis jedes Gramm am Fahrrad. Aber Leichtfahrzeuge für die Masse? Unvorstellbar.

    Passend dazu: https://www.spiegel.de/wirtschaft/kli…9f-c0a0ab177591

    Da wage ich kaum zu fragen, ob wer noch weitere Verbesserungsvorschläge hat

    Wie würde das aussehen, wenn KfZs dort links in eine "Zweirichtungs-Fahrbahn" abbiegen könnten?

    Die Markierungen zeigen an, dass du als Radfahrer entweder direkt nach links abbiegen kannst - nachdem du deine von den "Planern" vorgegebene Furt verlässt, mit allen Konsequenzen -, oder dich als Radfahrer mal eben zum Fußgänger machst.

    Ich vermute stark, diese Lösung entspringt einer gedanklichen Trennung zwischen Auto und "allem anderen" und nicht einer gedanklichen Trennung zwischen Fahrzeugen und Fußgängern.

    Ich behaupte nicht, dass das eine besser als das andere ist, aber der Unterschied ist da. Wenn ich was gelernt habe, dann das: Es gibt zwei "Strömungen":

    • Die "Zusammenlegung" von Radfahrer:innen und Fußgänger:innen und deren Trennung vom Autoverkehr und
    • die "Zusammenlegung" von Fahrzeugen und deren Trennung von den Fußgänger:innen

    Ersteres bedeutet eine gewaltige Anstrengung, für Fahrräder und Fußgänger eine gemeinsame störungsfreie Infrastruktur zu schaffen.

    Zweiteres bedeutet, eine gemeinsame störungsfreie Infrastruktur für KfZs und Fahrräder zu schaffen.

    Ich finde, man sollte sich mal auf eine Hauptrichtung einigen.

    Ich finde, wir Berufs-Fahrrad-Pendler sollten uns da raushalten. Wir radeln ja sowieso. Ich möchte "meine" in den 6 Wochen geradelten km nicht der Verwaltung als Grund zum Selbstlob für ihr größtenteils illegales Netz aus Fahrbahnverboten für Radfahrer geben.