Beiträge von Pepschmier

    Keine gute Idee. Warum glauben so viele Menschen, dass die/der Bundeskanzler*in um so besser arbeitet, je weniger sie/er beim Staat, den sie/er repräsentieren soll, verdient? Es ist ja nicht so, dass es da sonst niemanden gäbe, die/der sie/ihn gerne zu finanzieren bereit ist. Ob sie oder er dann das Amt besser ausübt?

    Oh, da fällt mir einiges ein.

    Z.B. ob es wirklich sinnvoll und zielführend ist, dass die Berufung zum Bundeskanzler - oder einem anderen öffentlichen Amt - etwas mit finanziellem Wohlstand auf Kosten der Bürger zu tun haben sollte? Ich weiß, viele sagen "natürlich, sonst würds ja keiner machen", ich bin mir aber über die Konsequenzen dieser Annahme nie ganz sicher geworden.

    Oder: Was macht man eigentlich als Bundeskanzler nach ca. 5 oder 16 Jahren mit den ca. 30 TEur pro Monat auf dem Privatgirokonto, zusätzlich zu den Abgeordnetendiäten, die sich angesammelt haben, wenn man sowieso bis an sein Lebensende fürstlich alimentiert wird? Der Privat-Einzel-Unternehmer brauchts als Reserve für seine nicht-vorhandene Rente, aber wozu brauchts eine Merkel, ein Kohl, ein Macron, oder ein Steinmeier?

    Aber ob das in dieses Forum gehört?

    Indirekt werden Wärmepumpen aber schon gefördert, oder?

    Seit einigen Jahren, glaub ich. Der Punkt ist die enorme zeitliche Verzögerung. Was bedeuted das auf heute übertragen?

    Innerhalb der nächsten Generation wird sich vielleicht ändern, dass die Politiker es nicht mehr so einfach auf Kohl'sche Art aussitzen können, wie es Merkel heute noch kann. Früher zurücktreten müssen, bei vollen Bezügen, versteht sich.

    In der übernächsten Generation werden nach dem Rücktritt vielleicht sogar die Bezüge gekürzt...

    Weiter kann ich nicht denken.

    Josef-Kistler steht inzwischen ein [Zeichen 240]und sogar der Radfurt ist markiert, sogar richtig in Breitstrich. Wohl erste direkte Auswirkung der Klage.

    Frage an Pepschmier: wie lange gibts denn die Josef-Kistler Straßenkreuzung schon? 2 Jahre oder 5 Jahre?

    Müsste man mal auf Google-Earth recherchieren.

    Musste erst mal auf Google nachschauen: Joseph-Kistler ist die mit den nicht-richtig-abgesenkten Gehweg-Kanten? Ich kann mich noch erinnern, als es diese Siedlung noch gar nicht gab. Da wurde ewig die Fahrbahn erneuert, danach hat sich rausgestellt, dass der "Flüsterasphalt" lauter ist als normaler Asphalt, also nochmal Baustelle. Allerdings war ich da noch per Auto untwerwegs...

    Das ist aber bestimmt schon 10 Jahre her.

    Wenn ein Ofen richtig brennt wird der Rauch weiß und es riecht auch nicht mehr, zumindest kaum.

    Warum stinkts dann in unserer High-Density-Siedlung? Und zwar so, dass man sogar bei geschlossenen Fenstern nachts um 12 Uhr Lagerfeuergeruch im Innern hat? Hab die Schlitze schon mit Klebeband abgeklebt, hilft aber nix. Meine Wohnung ist wohl zu "undicht" gegen die braven Nachbars-Leut, die sichs vorm heimeligen Kamin gemütlich machen und einen Sch... drauf geben, obs nun wegen ihres SUVs oder wegen ihres Kamins anderswo stinkt.

    Wobei der SUV mittlerweile einen Katalysator/Rußfilter hat, der Kaminofen auf absehbare Zeit noch gar nichts. Kommt halt wie üblich mit 20 Jahren Verspätung.

    Wie sagte mein Onkel, als die Nachbarskinder mal wieder mehrere rauschende Terassen-Partys feierten, als ihre Eltern im "Erholungsurlaub" waren? Am besten Mitsaufen!

    Mir fällt bei sowas immer ein Professor ein, der sich fürchterlich echauffieren musste, als wir irgendwann in den 80ern die Funktion der Wärmepumpe lernten. Der Ärmste musste sich dermaßen darüber aufregen, dass alle staatlichen Subventionen in die Kernenergie gehen und die private Anschaffung von Wärmepumpen und sonstigen regenerativen, "sinnvollen und zukunftsorientierten" Energieversorgungen das reine Privat-Engagement des einzelnen Bürgers ist.

    Ich gehe davon, dass es heute nicht anders ist. Zeitnahe Weichenstellung findet nicht statt, der Erhalt des Status Quo ist das Wichtigste, und der hinkt dummerweise der Aktualität Jahrzehnte hinterher. Andernfalls wären die Innenstädte längst autofrei.

    Ich hab da wenig Hoffnung, denn "Aktivität" gibts doch immer erst dann, wenns gar nicht mehr anders geht?

    Siehe unsere "Klimakanzlerin", die den Atomausstieg erst mal rückgängig gemacht hat und dann wg. Fukushima doch den "Ausstieg vom Ausstieg" veranlasst hat, wodurch den AKW-Betreibern Milliarden an Schadensersatz-Ansprüchen entstanden sind. Oder immer wieder aktiv gegen niedrigere CO2-Grenzwerte vorgegangen ist.

    Wenn die Welt laut darüber lachen würde, und die Verantwortlichen selbstverständlich beschämt zurücktreten würden, dabei irgendwelche Entschuldigungen murmelnd, dann wär das zwar doof, aber immerhin.

    Fazit: Homo Sapiens-Sapiens ist komplett Balla-Balla und akzeptiert noch nicht mal einfachste Tatsachen. Das sollte m.M.n. in die Präambel jeder Verfassung.

    Wo genau in Emmering in welcher Straße bzw. an welchem Streckenabschnitt?

    Von Osten kommend ist die gesamte innerörtliche Roggensteinerstr. bis hin zur Abzweigung "Leitenfeldstraße" linksseitig benutzungspflichtig. An dieser Abzweigung endet die Benutzungspflicht (nach mehreren Kilometern durch Emmering) plötzlich. Aber mehr noch, jenseits dieser Abzweigung ist es plötzlich ein "verbotener Gehweg". Am Gehweg kanns nicht liegen, denn der sieht nicht anders aus als die gesamte Strecke bis dahin.

    Lt. SV-Behörde FFB möchte man, dass Radfahrer am Ende der Benutzungspflicht links in die Leitenfeldstraße abbiegen - und irgendwie weiterkommen. Ich will aber gar nicht in diese komische Leitenfelstraße einbiegen. Diejenigen, die das nicht möchten, sollen bitteschön absteigen, die Drückampel betätigen, auf die rechte Fahrbahnseite "schreiten" und dort auf der Fahrbahn weiterfahren.

    Ich frage mich: Wie kann man Benutzungspflichten so einfach "mir nichts, dir nichts", beginnen und enden lassen? Weder fahren vorher/nachher mehr oder weniger KfZs auf der Fahrbahn, noch ändert sich an der "Gehwegbeschaffenheit" irgendetwas. Hier ist m.E. kein "objektiver Grund" für eine Änderung der Benutzungspflicht erkennbar, sondern nur die Vorstellung der SV-Behörde, dass Radfahrer hier abbiegen "sollten".

    Nach meinem Verständnis muss es für solche Anordnungen objektive Gründe geben. Und nicht nur die "Wunschvorstellung", wie sich Verkehrsströme verhalten sollten. Das geht m.E. weit über die Befugnisse einer Behörde hinaus, weil auch davon abhängig, was dort grade für Typen rumhängen.

    Streich das "eigentlich"! Fahrräder sind Fahrzeuge und mit denen muss man die Fahrbahn benutzen.

    "Eigentlich" im Sinne von § 2 STVO, aber seltsamerweise dann doch unter Bußgeldandrohung auf dem Gehweg neben der Fahrbahn, der "nicht zur Fahrbahn gehört".

    Weil die lokale SV-Behörde einen sehr seltsamen Sinn für Humor hat und das Gehwegradeln nach Lust und Laune mal anordnet, mal verbietet. Ohne erkennbaren Unterschied in der Gehwegqualität.

    In Emmering "wünscht" sich die SV-Behörde, dass der Radfahrer eine bestimmte Abzweigung benutzt (ein blöder Umweg, der im Nichts endet). Deshalb ist "vorher" der Gehweg benutzungspflichtig, "danach" ist dessen Benutzung verboten. Aber einen physikalischen Unterschied zwischen "Vorher" und "Nachher" gibt es nicht.

    Im 21. Jahrhundert sollte diese preussische Anordnungsmentalität m.E. automatisch nichtig sein und die diesbezüglichen Anordner hochkant rausfliegen.

    Erwähnter Satz 1 bezieht sich auch nur auf Kraftfahrzeuge, entsprechend kann sich die Ausnahme auch nur auf Kfz beziehen. Mit dem Fahrrad ist es wurscht, wie dein Reifen aussieht, auch bei Glätte.

    Ich glaub, ich habs kapiert. Das geht lt. Epaminaidos tatsächlich nach Sätzen im Sinne der Anzahl von "ganzen Sätzen", nicht nach Sätzen im Sinne von Absätzen. Also Satz 1 ist gar nicht (1), sondern der erste Satz in (3a). Muss man wohl irgendwann irgendwie lernen.

    Mein Trost: Meine Kids wüssten es vermutlich trotz Abitur auch nicht.<X

    Genau das heißt es. Allerdings steht da "Satz 1", nicht "Absatz 1".

    Referenziert wird also "§ 2 Absatz 3a Satz 1 StVO". §2 Absatz 1 ist davon überhaupt nicht betroffen.

    Umpf. Was ist §2, Absatz 3a, Satz 1?

    "Der Führer eines Kraftfahrzeuges darf dies bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eisglätte oder Reifglätte nur fahren, wenn alle Räder mit Reifen ausgerüstet sind, die unbeschadet der allgemeinen Anforderungen an die Bereifung den Anforderungen des § 36 Absatz 4 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung genügen"?

    Oh mei. Was hab ich in der Schule eigentlich alles nicht gelernt?

    Ich dachte immer, §2 STVO, Satz 1 besagt, dass Fahrzeuge die Fahrbahn benutzen müssen, also auch Fahrräder.

    (1) Fahrzeuge müssen die Fahrbahnen benutzen, von zwei Fahrbahnen die rechte. Seitenstreifen sind nicht Bestandteil der Fahrbahn.

    Aber wie ist der Abschnitt 3a zu verstehen?

    (3a) Der Führer eines Kraftfahrzeuges darf dies bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eisglätte oder Reifglätte nur fahren, wenn alle Räder mit Reifen ausgerüstet sind, die unbeschadet der allgemeinen Anforderungen an die Bereifung den Anforderungen des § 36 Absatz 4 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung genügen. Satz 1 gilt nicht für

    1. Nutzfahrzeuge der Land- und Forstwirtschaft,
    2. einspurige Kraftfahrzeuge,
    3. Stapler im Sinne des § 2 Nummer 18 der Fahrzeug-Zulassungsverordnung,
    4. usw.

    Heißt das jetzt, dass Satz 1 generell nicht für Fahrräder gilt, oder hat das nur was im Zusammenhang mit Glatteis, Schneematsch, usw, zu tun?

    Bin ich der einzige, der das nicht kapiert?

    Wie wärs mit ner 10H-Regelung für Kaminöfen? Ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal, ob ein Waldschrat oder Einöd-Bewohner frische Tannenzapfen verquamlt. Aber in dicht bebauten Siedlungen oder gar Reihenhaussiedlungen ohne Not jeden Tag nen ungefilterten Kaminofen anzumachen hat schon was Freches.

    Mir auch völlig egal, wenn jemand in seinem Reihenhaus-Wohnzimmer aus Spaß ein Lagerfeuer macht. Solange er die Fenster nicht öffnet. Was anderes sind Kaminöfen m.M.n. nicht. Aber wenns drum geht, Partikel- und Geruchsfilter einzubauen, wirds den Herrschaften zu teuer.

    Malte Wie genau hängt dein Projekt https://luft.jetzt/ mit https://luftdaten.info/ zusammen? Da wollt ich schon seit längerem mitmachen, u.a., weil ich ein paar alte Raspis rumliegen habe. Und beim italienischen Lockdown Anfang des Jahres die Winter-Daten aus der Lombardei total interessant waren (als Corona noch interessant war :)). Jetzt, wo sich eine meine Töchter testen lassen musste, stehen mir evtl. zwei Wochen Quarantäne bevor...

    Mein größtest Problem ist: Wie krieg ich die Stromversorgung an den Raspi? Der hängt ja wohl mit in dem Regenrohr? Oder steht der irgendwo im Inneren und es geht nur eine Datenleitung an den Sensor im Regenrohr? Wie hast du das gemanagt?