Laut der Diskussion in DRF wurde diese Studie noch nicht veröffentlicht.
Beiträge von mkossmann
-
-
-
- Ohne Schild kein Radweg -> kein Sonderweg -> Seitenstreifen -> Benutzungsrecht (aber ohne weitere Schilder eben auch Parkerlaubnis)
ZitatStVO §12 (4):
Zum Parken ist der rechte Seitenstreifen, dazu gehören auch entlang der Fahrbahn angelegte Parkstreifen, zu benutzen
D.h. Autofahrer sind sogar verpflichtet, ihre Stehzeuge auf Seitenstreifen abzustellen und damit sind solche Streifen schnell unbrauchbar als Radweg
-
Eigentlich haben die Abbiegeunfälle von KFZ-Führern mit Radfahrern und Straßenbahnen die gleiche Ursache: Genickstarre des KFZ-Führers.
-
Den Abbiegeassistenten braucht man bei diesem LKW doch nicht, der hat doch das große Warnschild.
-
Dieser Versuch ist doch eine prima Anregung, wie man zu Autos mit weniger Abgasemissionen kommt:
Einfach vorschreiben, das der Auspuff des Fahrzeugs direkt vor dem Fahrer angebracht werden muss
. Alles weitere wird der "Markt" dann regeln.
-
Sei froh , das der Beschilderer offenbar gerade kein Radwegschild dabei hatte...
-
Mit dem Bauen von Radwegen ist es nicht getan. Das allein sorgt nicht für höhere Radverkehrsanteile wie man an diesem Beispiel aus England sieht.
Was bei bei Radverkehrsanlagen vor allem stört, ist die damit Üblicherweise verbundene Benutzungspflicht. Selbst die laut Gesetzestext nicht benutzungspflichtigen Schutzstreifen werden durch autofahrende Rechtsverdreher wegen Rechtsfahrgebot zu benutzungspflichtigen Wegen erklärt.
Des Autorasers liebstes Feindbild sind dann auch nicht die Radwege benutzende Radrennfahrer.
-
Inzwischen war dem Tagesspiegel diese Formulierung wohl doch zu peinlich und die Meldung wurde geändert.
-
-
"Wir appellieren aber auch an die Radfahrer, für den Lkw-Fahrer mitzudenken und sich vor seinem Abbiegen vielleicht auch nicht direkt neben ihn zu stellen"
Auch wieder die Realität verdreht. Erstens verhindern Radfahrer schon den größten Teil der Abbiegeunfälle bei Abbiegefehlern von LKW bzw. KFZ-Führern indem sie die auf ihre Vorfahrt verzichten. Und zweitens ist es oft genug der Fall, das der KFZ-Führer kurz vorher überholt hat oder gar sich von hinten kommend, sich neben den Radfahrer stellt.
Was würde die Polizei wohl machen, wenn alle Radfahrer mal alle Abbiegefehler von KFZ-Führern konsequent anzeigen würden ?
-
An der letzten Bordsteinabsenkung vor der Kreuzung auf die Fahrbahn wechseln ...
-
Und dieser Schutz ist offenbar auch noch in eine Fußgängerzone notwendig !
-
In welche Kategorie werden da eigentlich Abbiegeunfälle ( d.h. Abbieger fährt geradeaus gehenden Fußgänger an) eingeordnet ?
-
Was mich vor allem stört ist, das die Geschwindigkeit von 25 km/h als besonders gefährlich für Senioren dargestellt wird. Die gleichen Leute haben aber dann kein Problem damit ,wenn der gleiche Senior hinter dem Steuer eines PKW 50 oder 100 oder gar 150 km/h fährt. Und im Vergleich zum Radfahrer auch noch vernachlässigen, das aufgrund des fehlenden Kreiseleffektes sehr langsame Fahrräder instabil werden und schwerer zu fahren sind als schnellere Fahrräder/Pedelecs.
Meiner Ansicht sind die eigentliche Unfallursache von selbstverursachten Unfällen oft Koordinationsprobleme. Und die gibt es bei älteren Rad-, Pedelec- und PKW-Fahrern gleichermaßen. Man liest ja oft genug von Senioren, die Gas- und Bremspedal "verwechselt" haben. -
Freilich, ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das ein weitverbreitetes Radfahrerverhalten ist, im Zweifel nutze ich lieber den Bürgersteig, weil das ist sicherer für mich und die Fußgänger sollen halt mal ein bisschen zusammenrücken. Das ist meines Erachtens auch der Grund dafür, dass Radfahrer bei Fußgängern oft nicht gut gelitten sind. Sozusagen der "Fressfeind" auf der knappen Bürgersteigfläche.
Da wird dann aber mit zwierlei Maß gemessen. Fußgänger die sich öffentlich über Gehwegparker aufregen, sind sehr selten.
-
3. Stammtischerfahrung
-
Apropos Strassenbahnen: Wie oft hören Autofahrer Strassenbahnen , wenn sie ohne Schulterblick über Strassenbahnschienen abbiegen ?
-
So bleibt es dann bei zugeparkten Kindergartentüren, wo die Kinder zwischen den parkenden Autos auf eine "verkehrsberuhigte" Straße laufen, auf der kaum ein Auto langsamer als 20km/h fährt, viele eher 30km/h oder schneller. Als es vor zwei Jahren an dieser Stelle in der Altstadt gebrannt hat, musste die Feuerwehr erst ein falsch parkendes Fahrzeug abschleppen lassen, um den Einsatzort zu erreichen. So viel Zeit muss sein und der letzte große Stadtbrand in Stade war ja bereits 1659. Da kann statistisch gesehen gar nichts mehr passieren...
Trotzdem könnte man mal bei der Feuerwehr nachfragen, was Sie von diesen Falschparkern hält. Ich könnte mir vorstellen, dass wenn da nicht das Parkverbot aufgrund des VBB wäre, man den Fluchtweg aus dem Kindergarten mit einer Brandschutzzone sichern müsste.
-
Ich fürchte die Akzeptanz, dass Maschinen Menschen verletzen oder töten ist doch höher, als die, dass Menschen andere Menschen verletzen oder töten.
Nein , das ist hier nur der Versuch das Fehlverhalten des Autofahrers zu "entschuldigen", in dem die Maschine und nicht der Fahrer als verantwortlich für den Unfall dargestellt werden.