Leider gibt es bei Mapillary nur unvollständige Bilder. An der Kreuzung mit der Langestr. (K54) ist kein Ortsschild zu sehen. Wenn man aber von Ahrensmoor-West in Richtung Klethener Weg fährt gibt es aber kein Ortsausgangsschild. Ist das nun igO oder oder agO ? Ist der Klethener Weg eine Strasse oder doch nur ein Feldweg ?
Beiträge von mkossmann
-
-
2.)
Der Fehler an dieser Beschilderung könnte sein, dass sie von A bis Z überflüssig ist.
Warum soll man da nicht Rechtsabbiegen dürfen? Im gesamten Verlauf des Straßenzuges ist das Rechtsabbiegen zulässig. Und wenn das zulässig wäre, könnte man eventuell meinen, dass die Radfahrer auch damit rechnen und dementsprechend aufpassen.
Ich weiß, niemand will das lesen. Vorfahrtsregeln sind Grundrechte, die durchgesetzt werden müssen. Wer aufpasst und bremst ist ein Weichei.
Die Unfallforschung ( z.B https://phys.org/news/2018-08-d…edestrians.html) zeigt das Autofahrer sich beim Abbiegen äußerst fahrlässig verhalten. Trotzdem gibt es relativ wenige Abbiegeunfälle. Weil Radfahrer in solchen Situationen sehr viel besser aufpassen als Autofahrer und in mindestens 95 % der Fälle durch Verzicht auf Vorfahrt entschärfen. Aber auch Radfahrer schätzen mal die Situation falsch ein. Das Abbiegeunfälle dadurch entstehen, das Radfahrer sich die Vorfahrt "erzwingen" ist eine besonders infame Lüge der Unfallverursacher. In Gegenteil muß man sogar Annehmen das ein Teil der Autofahrer abbiegt obwohl sie den vorrangigen Radfahrer gesehen haben.
-
Ein S-Pedelec ist ein (Dienst-)KFZ. Da muss man keine Extrawürste erfinden.
-
Auf der anderen Seite gibt es auch keine Anlieger in Form von Hauszugängen. Wenn man per Mapillary der Stauffenbergallee folgt, hat man dann ein wildes Gemisch aus Halteverboten, Hochbordparken, benutzungspflichtigen Hochbords und Fahrbahnverboten. Und erhält den Eindruck, das die Beschilderung einzig und allein dazu dient, ungebremsten KFZ-Verkehr zu ermöglichen
-
Auf der Facebookseite zum TS-Artikel berichtet ein Kommentator, dass er noch am Morgen des Unfalltages in der Oderstraße von Autofahrern angehupt, bepöbelt und abgedrängt wurde, weil er nicht auf dem „Radweg“ fuhr.
Es gibt offenbar einem einen Bodensatz an Autoterroristen ( das haben Sie sich nicht getraut zu sagen, Herr Ramsauer) die die Fahrbahn nicht mit Radfahrern teilen wollen . Siehe auch Kommentare zu diesem Clip aus Hamburg.
-
Vermutung: Die Radwegbeschilderung wurde dort nur wegen
entfernt.
Th(oma)s : Auch die neueren Mapillary-Aufnahmen zeigen viele "Radweg"- Benutzer. Was auch durch das dort weiter nördlich vorhandene Kopfsteinpflaster gefördert wird. Dort gibt es dann auch einen nicht benutzungspflichtigen Zweirichtungsradweg (Der Fußgänger im Bild dürfte illegal unterwegs sein) um das Kopfsteinpflaster zu umfahren.
-
Der Unfall müsste vermutlich an der hier in Mapillay links zu sehenden Einfahrt zum Supermarktparkplatz passiert sein. Offenbar wieder auf einem "sicheren", hier nicht benutzungspflichtigen Hochbord-Radweg.
Die BZ meldet zwar Ecke Siegfriedstr.. Aber das Bild der Absperrungen im Tagesspiegel wurde schon südlich dieser Ecke aufgenommen
-
Das Problem ist: Keine der Behörden ist so dumm, solche Verfahren bis in die Höchste Instanz zu eskalieren.
-
Das eigentliche Problem ist die Seuche des Laternenparkens.
Da helfen vielleicht Quartiersgaragen und konsequente Bewirtschaftung der Laternenparkplätze. Ziel muß sein, das der bequemere Laternenparkplatz deutlich teurer in der Nutzung ist wie ein Platz in der Quartiersgarage
-
Da hätte doch Beinhelm und/oder Oberarmhelm geschützt. SCNR.
-
Aber jeder Wirtschaftsweg hier rundrum ist quasi NRR Bestandteil, lol.
Und ist, wenn die Bauern mit schwerem Gerät unterwegs waren, entsprechend dreckig ?
-
Der Autor ist bei der DEKRA gleichzeitig auch noch "Lichtexperte" und setzt sich zudem dafür ein, dass Radfahrer an wartenden Fahrzeugen, die rechts abbiegen wollen, nicht mehr rechts vorsichtig vorbeifahren dürfen.
Ich vermute , das "Lichtexperte" sein eigentliches Fachgebiet ist, "Unfallforscher" ist er allerhöchstens nebenberuflich, weil es für Unfallgutachten auch manchmal notwendig ist, die Lichtverhältnisse zu beurteilen.
PS: Der MM-Artikel wurde offenbar abgekupfert: https://www.dekra.de/media/dekra-info-2021-02.pdf
-
Und natürlich darf Desinformation nicht fehlen:
ZitatKnapp die Hälfte aller Unfälle mit Radfahrerbeteiligung (48 Prozent) wurde von den Radlern selbst verursacht
Da fehlt natürlich wieder der Vergleich zu den Autofahrern, die eine noch viel höhere Selbstverursacherquote haben.
-
Die Argumentation der Autoraserfraktion ist falsch . Autobahnen sind von der baulichen Anlage ( keine Kreuzungen , damit keine Konflilkte mit Querverkehr die etwa 2/3 aller Unfälle ausmachen, Überholen ohne Konfikte mit Gegenverkehr möglich) sicherer als andere Straßen. Erst dadurch ist es möglich höhere Geschwindigkeiten auf Autobahnen zuzulassen ohne das das Unfallrisko zu hoch wird.
-
Auf "Radwegen" nutzt reflektierende Kleidung eigentlich nichts. Dass man da nicht beachtet wird, ist baulich bedingt und dadurch, dass die Aufmerksamkeit der Autofahrer an andere Stelle gerichtet ist.
Richtig , dafür sprechen auch die die Ergebnisse der Unfallforschung z.B https://phys.org/news/2018-08-d…edestrians.html oder die Untersuchung der UDV 2009 in Münster.
-
Die Seite StVO2GO meint dazu:
ZitatDie Aufstellung des Zusatzzeichens 1022-10 (Radfahrer frei) ohne Hauptzeichen ist nach der VwV-StVO explizit für die Einräumung eines Benutzungsrechts auf linken Radwegen vorgesehen.
Die oberste Landesbehörde kann gemäß § 46 Absatz 2 StVO auch die Kennzeichnung von rechten Radwegen ohne Benutzungspflicht mit Zusatzzeichen „Radfahrer frei“ ohne Hauptzeichen zulassen.
Radfahrer dürfen Wege mit allein stehenden Zusatzzeichen „Radverkehr frei“ befahren. Statt dem freigegebenen Weg, können Radfahrer aber auch weiterhin auf der Fahrbahn fahren.
Als Radfahrer gegen dieses Konstrukt zu klagen halte ich nach Urteil des OVG Lüneburg zu Schutzstreifen für aussichtslos. Als Fußgänger könnte man es versuchen.
-
Auf welcher Straßenseite liegt die Schule ? Wenn sie, wie ich vermute, links liegt, wo sind da Querungsmöglichkeiten zum Zweirichtungs-Radweg auf der anderen Seite vorgesehen ? Und ist es wirklich sicherer , die Fahrbahn zur Benutzung des Radweges links zwei mal queren zu müssen ?
Abgesehen davon ist ein Radweg auf der falschen Seite besonders unfallträchtig, so daß sogar die VwV dies nur als Ausnahme zulassen. Und in diesem Fall gibt es im Kartenausschnitt rechts zwei Einmündungen, links aber nur Eine als potentieller Unfallschwerpunkt.
Wie ist eigentlich die Belastung mit Fußgängern in dem Bereich ? Inbesondere der Fußweg rechts im Vorschlag der Verwaltung dürfte kaum den heutigen Richtlinien entsprechen.
-
Meine Vermutung : Man will nicht das Radfahrer auf der Hauptfahrbahn von rückwärts blind ausparkenden Autofahrern umgefahren werden. Da wurde dann nur das
am
falsch aufgehängt und Radfahrer sollen dann zunächst auf dem Gehradweg und dann über ein Stückchen "unabhängigen" Radweg ( Fußgänger müssen da schon zuvor nach Rechts) auf die Nebenfahrbahn geleitet werden, wo sie dann die Wahl zwischen Fahrbahn und Gehweg ( für Fahrbahnphobiker) haben.
-
Omnibusse, die aussehen wie Straßenbahnen, ausgestattet mit einem diesel-elektrischen Antrieb fahren unter anderem seit 2013 in der französischen Stadt Metz unter dem Namen Mettis:
Etwas Vergleichbares, den TVR, gibt es noch in Nancy und gab es in Caen. Der TVR ist allerdings vollelektrisch mit Oberleitung und wurde in Caen und wird in Nancy durch eine Straßenbahn ersetzt.
-
Kondensatoren haben eine sehr geringe Energiedichte
Man ist dabei, dies zu ändern : https://energyload.eu/stromspeicher/…ritte-supercap/