Alles schon mal vor Gericht gewesen...
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Geric…id31240192.html
Alles schon mal vor Gericht gewesen...
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Geric…id31240192.html
Meine Erfahrung ist, dass nicht mal die blanken Piktogramme ausreichen, um allen Autofahrern klar zu machen dass Radfahrer hier auf der Fahrbahn fahren dürfen.
Hier muss die ultima ratio sein, besonders unbelehrbare Autofahrer aus dem Straßenverkehr zu entfernen und ihnen den Führerschein abzunehmen.
https://www.qut.edu.au/news?id=141968
Kann ja jeder mal so interpretieren, wie er will.
Aktenzeichen fehlt im Artikel leider...
Ein Schutzstreifen kann 10cm breit sein und ausreichen, wenn Autofahrer nur dann überholen, wenn sie den Abstand einhalten können und vorher nicht mit der Stoßstange zum Kitzeln an dich ranfahren, und er kann drei Meter breit sein und nicht ausreichen, wenn Autofahrer bei Begegnungsverkehr ohne Rücksicht auf die Radfahrer einfach draufziehen.
In Blavand habe ich überhaupt nichts von besonderer Infrastruktur gemerkt, als ich mit dem Fahrrad von Oksby zum Blåvandshuk Fyr gefahren bin. Sah genauso aus wie Deutschland. Der größte Unterschied war die Mentalität der Autofahrer.
Diese Street View Aufnahme gibt es sehr gut wieder:
fuck jetzt hab ich wieder fernweh...
Parkt er wenigstens auf dem Radweg?
Oder es wurde richtig überholt und die Radfahrer waren einfach aggro drauf und haben ohne Grund Auto + Fahrer geschlagen.
Das ist mit Abstand die unwahrscheinlichste Variante von allen. Würde ich mich mit allen Autofahrern prügeln, die mich richtig überholen, wäre ich morgen in der BILD.
Darum sucht die Polizei ja auch nach Zeugen.
Und die Rennradler hätten ihre Interessen besser dadurch vertreten, lediglich ein Foto vom Fahrer zu machen und Anzeige zu erstatten.
Altes Sprichwort: wer zuschlägt, hat sein Recht verschlagen.
Und was genau hätte das gebracht?
Die Auffassung der Polizei ist doch, dass ein Überholvorgang automatisch korrekt war, wenn es zu keinem Unfall gekommen ist. Also wenn Radfahrer überholt wurden.
Wenn man glaubt, alles gesehen zu haben, kommt sowas...
Im Rückblick die Dokumentation des Umbaus:
https://ratsinfo.erlangen.de/vo0050.php?__kvonr=2131949
Die Arbeiten haben hier heute morgen gegen 9 Uhr angefangen. Wurde auch gleich vom Bauarbeiter am Ende des roten Teppichs angepfiffen, dass ich da noch nicht drauf fahren darf, während ich das Foto gemacht habe
Abschlepper ist schon gerufen!
und hier einmal das ganze Ding abgefahren. Vor einem Monat war das noch komplett mit geparkten Autos zugestellt.
Man kann dem Auto also *doch* Platz wegnehmen.
Nach Sachsen und Brandenburg sind es nur noch 44 krachende Niederlagen, die die SPD braucht, bis sie erkennt dass die Wähler mit ihrer Politik unzufrieden sind.
https://www.google.com/maps/@49.590922,10.9757397,18.21z
Die Einbahnstraße ist die Veit-Stoß-Straße. Der Radweg ist in beiden Richtungen nicht BNP.
Ich bin die Straße heute morgen in beide Richtungen abgefahren.
Warum ein einseitiger Schutzstreifen in der Schallershofer Straße Richtung Norden? Es gibt Straßen mit einer Steigung, da ist der Schutzstreifen bergan markiert und soll den Radfahrenden, etwas Freiraum gegenüber dem schneller fahrenden Autoverkehr verschaffen.
Ich glaube, Montag geht es los!
"Die schwarze Null muss stehen"?
die schwarze Null kann allerdings gar nicht stehen, die sitzt nur.
Dieser kleine Weg dürfte von der Qualität allerdings auch zu den top 1% der Landstraßenradwege Deutschlands zählen.
Ich habe heute mal den 1. Bürgermeister von Herzogenaurach German Hacker, (übersetzt Deutscher Computerkrimineller) angeschrieben, da er auf seiner Rathauswebseite mit einem Fahrrad für's Foto posiert (das lustigerweise auch einen EURO 5 GRÜN Aufkleber am Rahmen hat), was er denn als Radfahrer von dieser Straße in seinen Ort hinein hält.
Er hat sogar heute noch zurückgeschrieben, dass hier seit drei Jahren ein Radweg hinsoll, aber weil es eine Staatsstraße ist, ist das staatliche Bauamt Nürnberg zuständig ist, die jedoch keine "Mitarbeiter" dafür finden, was auch immer das heißen soll.
Er empfiehlt mir statt dessen, über Obermichelbach in seine Stadt reinzufahren, da gibt es einen herrlichen "Radweg" (ist in Wahrheit ) aus feinem Schotterkies, den man befahren kann.
Ist ja nur ein Umweg um 50% mehr Strecke. Kleinigkeit. Die Unterführung am Anfang ist übrigens die Kanalunterführung bei der Roten Kartenmarkierung.
Aber so ein Fahrrad auf der Homepage macht einen doch richtig sympathisch.
Und Peter Viehrig - ich fahre in der Stadt gerne schön mittig, aber wenn die Autos von hinten mit 100 kommen, dann lasse ich lieber so viel Platz, dass die bei Gegenverkehr noch an mir vorbeikönnen. Im Zweifel darf man nämlich davon ausgehen, dass es der Autofahrer in jedem Fall versuchen wird (sind ja auch ein paar Szenen dabei, wo trotz Gegenverkehr überholt wird), weil von 100 auf 30 abbremsen ist unzumutbar.