Beiträge von Mueck

    Auf einem [Zeichen 314] ohne Zz und ganz normal am Straßenrand (jedenfalls tagsüber) darf auch ein Fahrrad auf der Fahrbahn parken (das Ansinnen auf StVO-Änderung diesbzgl. schlug zum Glück fehl ...), nur wenn unterm [Zeichen 314] ein Zz mit Pkw o.ä. drauf hängt, ist's blöd ...

    Erst mit einem [Zeichen 314] mit einem Zz "Lastenräder" schlösse die Pflastermalerei auch verbindlich Pkws etc. aus ...

    Im Fahrradstraßen, die tatsächlich Fahrradstraßen sind gibt es keine Durchfahrtsbeschränkungen, sondern es darf dort niemand fahren außer Radfahrer.

    ... solange wie sie von den Autlern akzeptiert werden, sonst kommen doch wieder Breitenbeschränkungen via Modalfilter vulgo Pfosten ...

    Das ist so als wenn man auf eine Wasserflasche ein Weinetikett klebt und sich nun wundert und grübelt, warum man nicht betrunken wird.

    Musste gestern mit Schrecken feststellen, dass ich Alkfrei-Radler erwischt habe ... Man muss Etiketten auch lesen ...

    Wenn du "Gehweg" sagst, vermute ich, dass irgendwo vorher eine Blauschild-Wiederholung fehlt? Muss ein "Radweg" nach jeder Einmündung erneut beschildert werden?

    In der ersten Fassung der VwV-StVO zur Fahrradnovelle 1997 stand die Pflicht zur WIederholung drin.

    Irgendwann muss die VwV gestrafft worden sein, wo das wegfiel.

    Die Frage ist, ob dieser Hinweis dort nötig ist, die VwV setzt ja kein eigenes Recht. Zwei Fälle gibt es:

    1. Die Benutzungspflicht hängt nur an den drei Schildern 237, 240, 241. Fehlt das, kann schon für die Einbieger keine B-Pflicht mehr bestehen.

    Eine Fortsetzung über Kreuzungen hinaus gibt es nur für Streckenverbote wie Tempolimits und Überholverbote.

    Eine Aufhebung durch Kreuzungen gibt es nur bei Haltverboten.

    Alles andere ist im Prinzip unklar.

    Eine Sperrung durch ein 250 würde sich durch eine Kreuzung aber auch aufheben, wenn man von der Seite kommend an keinem anderen 250 vorbei käme.

    Für B-Pfl. sollte ähnliches gelten.

    2. Dann gibt es noch das Benutzungsrecht für Radwege OHNE die Schilder 237, 240, 241 einen Satz später in § 2. Explizit wird auch "ohne 240" erwähnt! Das hängt nur an einer "Erkennbarkeit". Bei "ohne 241" ist das einfacher als bei "ohne 240", aber nicht unmöglich. Entlang von Vorfahrtstraßen darf es bei Gehwegen keine Fußgängerfurten geben, aber bei Radwegen muss es Radfurten geben nach VwV zu § 9. M.E. darf man die VwV kennen und das bspw. als Indiz nehmen, dass man auch nach der rKreuzung weiterradeln darf auf einem anderen Radweg.

    Fehlt die Furt aber entlang einer Vorfahrtstr. wird man wohl von einem Ende jeglicher Radwegarten und Beginn eines reinen Gehwegs ausgehen müssen ...

    FFP2-Masken schützen wesentlich besser als medizinische Masken.

    In der Praxis normaler Anwender relativiert sich das wohl, weil FFP2 steifer ist und sich daher weniger gut anpasst?

    Habe zwar auch paar FFP2 daheim, trage aber bisher nur OP, weil ich derzeit keine Situationen mit FFP2-Pflicht habe.

    Als Brillen- UND Bartträger nerven Masken nicht nur, sondern sind vmtl. eh von reduzierter Wirksamkeit ...

    Anfangs hatte ich mal 2 alte Staubschutzmasken im Einsatz, die noch daheim rumlagen, dürften sehr FFP2-ähnlich gewesen sein.

    Beschlagen ist die Brille immer wieder mal, egal ob Staubschutz oder OP, da konnte ich am Bügel rummachen wie ich wollte ...

    Die Risikogruppe potenzieller CDU-Wähler sollte doch schon weitestgehend geimpft sein. Nicht dass denen nach Maskenaffären und K-Theater nun auch noch die verbliebenen Wähler wegsterben.

    Bei den täglichen RKI-Berichten ist in denen von Dienstagen (->Archiv) die Inzidenz nach Altersgruppen mit drin in 5er Gruppen. Die zwei Gruppen 75 - 84 liegen erwartungsgemäß deutlich unter den Berufstätigengruppen, darunter zeigt sich wohl auch das Impfgefälle klar, verwirren tut mich aber Ü90 mit fast doppelt so hoher Zahl wie 75-84 ...

    Dass Radfahrer von rechtsabbiegenden LKW überfahren werden, weil sie ihren Vorrang erzwingen wollten, ist doch einfach nur eine blödsinnige Unterstellung.

    Ist es nicht sogar so, dass vorrangig Kinder, Frauen und Senioren unter Rechtsabbieger geraten, nicht jedoch die männlichen Rüpelradler in ihren besten Jahren, die vom Fahrstil her noch eher eine Vorrangerzwingung zuzutrauen ist?

    wobei hinter der kleinen Archivstraße noch ein 241 steht. Das ist bei Mapillary aber gerade in einer Birke verschwunden.

    Hab's trotzdem gefunden ;) Ist aber eh irrelevant, da man stets auch direkt links abbiegen darf.

    Ist denn dieser Radweg, der in Blickrichtung links über die Kreuzung führt, für den Radverkehr linksseitig überhaupt freigegeben bzw. angeordnet? Mich würde das Foto interessieren, welches Du zehn Meter VOR der Kreuzung gemacht hast.

    Mapillary hat 'n paar Bild von x m vor und nach der Kreuzung, das 241 steht irgendwie komisch, gilt es überhaupt für die Brücke? In Gegenrichtung immerhin ein 240 ...

    Da man das zuert verlinkte 241 nicht sieht, könnte man sich auch hier schon zum direkten Linksabbiegen einordnen, aus der kl. Archivstr. raus geht das wunderbar ... Und dann einfach weiter fahrbahnradeln ...

    In Saarbrücken ist mir außerdem aufgefallen, dass die Rillen breiter sind, als in vielen anderen Straßenbahnstädten, weil dort die Saarbahn mit Fahrzeugen fährt, die auch auf Bundesbahnstrecken fahren.

    Jein.

    Das gibt's in vielen Städten ohne das die Rille breiter ist, weil man im Straßenbahnbereich schon immer mit schmaler Rille zurecht kam und das System nach außen auf die "richtige" Bahn expandierte.

    In Saarbrücken war nix mehr übrig von der alten Tram, daher hat man beim Neubau des innerstädtischen Teils keine Rücksicht mehr auf Altbestände nehmen müssen und hat daher die breite Rille nehmen können.

    Ich werde jedenfalls am Ostersamstag nicht zum Einkaufen gehen.

    Werde auch versuchen, nicht an Do/Sa/Di einzukaufen, bin aber auch vergleichsweise flexibel und in der City lebt es sich wie die Made im Supermarktspeck, das Glück hat ja nicht jeder ...

    Dass man sich mit dem Beschluss zur Osterruhe nicht genügend an den Interessen der Autoindustrie orientiert hat?

    Auch ganz ohne Auto- o.a. Industrie halte ich es für eine Schnapsidee, die Ostereinkäufe alle auf nur Ostersamstag zu bündeln, was passiert wäre, wäre Gründonnerstag zu geblieben wie geplant ...