Beiträge von Mueck

    Himmel hilf. Haben die da einen Stummelradweg hingekleistert, auf dem man aber weder fahren noch schieben noch überhaupt etwas darf.

    Also DEN Fall sehe ich locker, denn der Radweg verdünnisiert sich ja in Kürze, ist somit sichtlich kein straßenbegleitender Radweg, sondern ein eigenständiger Verkehrsweg und da dieser Verkehrsweg eindeutig zu schmal ist für das drübergehängte "weiße Auto im Wasser", kann sich das nicht darauf beziehen ...

    Denn daraus folgt noch nicht, daß das nach 500 m eine Sackgasse ohne Wende- und Rückkehrmöglichkeit für alle anderen ist, sondern nur, daß man dann die jeweilige Straße verlassen muß, wofür man als betroffener Verkehrsteilnehmer auch Möglichkeiten dazu erwarten darf. Man muß also gezielt sperren oder (viel sinnvoller) den Blaukram einfach komplett entfernen.

    Hmmm ...

    Street View · Google Maps
    Ort in Google Maps noch intensiver erleben.
    www.google.de

    (mal geradeaus "fahren" 8|)

    Zitat

    Auf der Kraftfahrstraße habt ihr so viel verloren wie ein Goldfisch in der Wüste.

    Ah, man ändert weiter ... In der Version, die ich noch auf dem Bildschirm habe, steht noch Bundesstraße ...

    Zitat

    Nur für Fahrzeuge über 60 km/h.

    Ah.. Fitte Velomobilfahrer mit ganz gut trainierten Waden dürfen also auf die Kraftfahrstraße? :/

    Das ist doch die Brücke im Bild, oder?

    Der Verdacht läge nahe, aber irgendwie passt die nicht zu den realen Bildern unserer Brücke ... Die Abtrennung in der Mitte sieht m.E. anders aus und das Geländer des Geh- und Radwegs sieht zu nahe an der Fahrbahn aus, wenn da überhaupt noch Platz dafür ist auf dem Bild ...

    Vmtl. Symbolbild, weil unsere Rheinbrücke leer anzutreffen ist unwahrscheinlich ...

    Vorhin (8:46) haben sie angefangen zurückzurudern:

    Zitat

    Danke für eure Hinweise – ihr habt recht, da haben wir uns in der Caption nicht ganz klar ausgedrückt.

    Zur Klarstellung: Auf Bundesstraßen darf grundsätzlich auch mit dem Fahrrad gefahren werden. Nur wenn sie als Kraftfahrstraßen (Zeichen 331.1) ausgewiesen sind, darf dort nur mit Kraftfahrzeugen (deren durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit mehr als 60 km/h beträgt) und damit nicht mit Fahrrädern gefahren werden. Unser Post sollte genau darauf aufmerksam machen – weil es dort richtig gefährlich werden kann.

    Sicherheit geht vor – deshalb bleibt bitte auf den Wegen, die für euch gedacht sind. Das gilt übrigens für alle Verkehrsteilnehmer: egal ob im Auto, auf dem Fahrrad oder als Fußgänger.

    Reicht der Community aber zu Recht nicht aus ... Danke den radelnden Kommentatoren!

    leider mehrjährige Renovierungsarbeiten.

    Nicht ganz ..

    Wird quasi komplett abgerissen (glaub nur der Keller der Bergstation wird wiederverwendet), da Fahrweg total runtergerockt, Technik abgenutzt, nicht barrierefrei und unwirtschaftlich, und wird dann neu aufgebaut und bei der Gelegenheit ENDLICH nach unten zur Tramhaltestelle verlängert, barrierefrei, mehr oder weniger automatischer Betrieb (aus der Leitzentrale ferngesteuert), dadurch wirtschaftlicher und daher deutlich ausgeweitete Betriebszeiten und in den normalen Tarif integriert.

    Seilbahnen wären perfekt für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen geradeaus, aber gerne über Berg und Tal oder breite Gewässer o.ä., Höhenwechsel und große Abstände der Stützpfeiler sind kein Problem, Kurven sind höchst kompliziert, wenn auch inzwischen wohl lösbarer als früher, und Zwischenstationen sollte es auch nicht so viele geben. Koblenz wäre eine sinnvolle ÖV-Anwendung, oben sind ja auch Wohnviertel, aber Berg- und Talstation sind eher nur auf Touris getrimmt statt auf Verknüpfung mit weiter fahrendem ÖV, aber ob das dann noch "geradeaus" möglich gewesen wäre ...

    Man wird nicht ständig Lkws aus der Oberleitung pflücken wollen, 3,6 m kannste knicken, auf genug Abstände zwischen Oberleitung und Lkws bzw. Brücke wird man bestehen wollen.

    "Sonderverkehrsmittel" können schon sinnvoller Teil des ÖVs sein

    - Wuppertaler Schwebebahn

    - Hamburger Wassertaxis

    - Zahnradbahnen wie die Zacke in Stuttgart

    - Standseilbahnen wie in Künzelsau oder der "Witwenexpress" auch in Stuttgart, evtl. in 2 Jahren auch unsere dann "neue" Karlsruher Turmbergbahn

    alles mit Deutschlandticket (falls auch die Hamburger, weiß ich nicht genau), aber alle mit gutem Grund abweichend wegen Topographie oder Wuppertal mit enger Tallage, so dass Omnibusse oder Straßenbahnen nicht möglich waren (Esslinger und Solinger O-Busse könnte man auch dazu zählen, weil wegen Steilheit der Strecken statt Dieselbus im Einsatz, sonst gibt's keine mehr in .de)

    sind gesetzt.

    Genau das ist das Problem. Warum? Eine zweite Bahndammunterführung ein Stück weiter (die alte müsste wegen der Höhe auch tiefer gelegt und eig. auch verbreitert werden) und eine eigene Brücke (wenn die alte eh nix taugt) sollten doch wirklich nicht das Problem sein ... Selbstverwirklichung mit einer Seilbahn scheint wichtiger als brauchbarer ÖV zu sein ...

    So wie es auf der von dir verlinkten streetmap-Karte eingetragen wurde, wurde es auch diskutiert. Es gab aber auch die Forderung mitten im Wasserstadtgelände eine Endhaltestelle einzurichten, das hätte aber einem großen Teil Ahlem nichts genutzt.

    Beides wäre Kokolores ...

    Wenn ich bei StreetView so die Brücke der Wunstorfer Str. über den Kanal sehe, wäre die für eine Tram eher ungeeignet von Statik, Maßen, Lage, ... Man muss eh eine neue bauen für die Bahn, also dann gleich richtig ungefähr so:

    BRouter web client

    Erste Haltestelle nahe Rewe, 2. mittendrin, dann über den Kanal und noch 2 Halte in Ahlem, dann wird das was ...

    Ich denke, wenn man die Wasserstadt autofrei gebaut hätte, dann gäbe es auch mehr ÖPNV-Kunden

    Durch Autoverbot macht man einen ÖV in schlechter Randlage nicht besser, das wäre eher eine Förderung des Radverkehrs, auch schön, aber ...

    Bogotá und Bozen und Medellín und La Paz/El Alto

    ... liegen, man sieht es schön an den Bildern, in den Bergen, die a weng höher sind, was Straßenbahnen ohne Zahnrad oder Seil ungünsitg macht, und bei La Paz war auch die Stadt so zugebaut, dass man nirgends durchkäme mit einer Bahn ohne viel Abreißen etc., da sieht es mit der Abwägung schon deutlich anders aus. Und in La Paz ist es auch ein ganzes Netz geworden, nicht nur ein Streckchen, wo man als einziger Nutzen als Politiker sagen kann, schaut wie modern und technologieoffen wir sind, wo Altbewährtes eben keinen so großen Werbeeffekt hätte ... Die anderen 3 kenne ich nicht.

    Die Pläne einen Stadtbahnast von der Linie 10 mit Ziel Wasserstadt abzuleiten liegen auf Eis.

    Was ist da der letzte Stand? In Openstreetmap wurde vor 5 Jahren ein Projekt Verlängerung nach Ahlem-Nord eingetragen, dass die Wasserstadt nur sehr peripher anbände, das wäre natürlich Kokolores. Man müsste östlicher an die Straße Zur Wasserstadt ran, dann erst durch das noch nicht bebaute Gebiet über den Kanal nach Ahlem-Nord. Eine Seilbahn statt einer Stadtbahn im ebenen Gelände ohne unüberbrückbare Hindernisse über derzeit noch leerem Gelände wäre das m.E. nur ein Zeichen planerischen Unwillens, Bestehendes vernünftig zu erweitern. Eine Seilbahn würde zusätzliche Umsteigezwänge schaffen statt Direktverbindungen in die City und ein weiteres System ans Bein binden mit extra Wartungsaufwand, das nicht durch vorhandene Werkstätten abgedeckt werden kann etc.pp. Ähnliche Schnappsideen mit einer Seilbahn gab es bei der Überseestadt in Bremen, wo man jetzt auch wieder mit einer Straßenbahn plant ...

    Mit diesem Zusatzzeichen sind Radfahrer, Kutschen und landwirtschaftlicher Verkehr wohl nicht gemeint.

    Sag doch sowas nicht ...

    Mal angenommen, Du hättest die Y-Straße radeln/treckern wollen, das geht aber nicht mehr, weil der Ausweichverkehr bei Autobahnstau statt über die gesperrte X-Str. nun über die Y-Str. fährt und so komplett zustellt, weswegen Du nun die leere X-Str. nutzt, dann bist Du auch "Ausweichverkehr wegen Stau auf der Autobahn", zwar nur indirekt, aber das ist dem Zz egal ...

    Bin trotzdem gespannt, ob das rechtlich haltbar ist.

    Da sind doch noch viele Fragen offen ...

    Was ist mit dem autobahnphoben Rentner, der sich niemalsnienicht auf Autobahnen traut und gar nicht weiß, dass da Stau ist und so oder so die X-Str. gefahren wäre? Und was, wenn man eine Einkehr sucht, unabhängig von Staus? Was ist, wenn ich von der Autobahn runter Sonntag 23:59 vor dem Schild stehe: Darf ich da 'ne Minute warten? Und um 23:55? 23:45? 13:45? 3:45?