Beiträge von Mueck

    Da bleibt rechts von ihm ein Korridor von gut 3m

    Knapp, nicht gut.

    Fast alle Busse dürften die 2,55 m der StVZO ausnutzen für den Fahrgastkomfort bzw. maximale Sitzplatzzahl, also bleiben von meinen bei Google gemessenen 5,3-5,4 abzgl. Bus max. 2,8 m übrig. Bei 1,5 m gesetzl. Überholabstand und 0,6 m Breite des Rads müsste sie mit max. 0,7 m Abstand nach rechts gefahren sein, damit's legal wird, Das ganze aber noch ohne Außenspiegel gerechnet und praktisch 0 zu seinem linken Bordstein, wenn man beides reinrechnet, wird spätestens die 2-m-Frage relevant. Gefahrerhöhung bei Lkw und Bussen durch Sog und Masse etc.

    Ja, zu weit rechts und vom Weg abgekommen wäre ein plausibles Szenario.

    Den Längsabstand halte ich für eher irrelevant, der ist beim Überholen zwangsläufig irgendwann kleiner als der Bremsweg.

    Könnte hier gewesen sein, nicht ganz sicher, da es mehrere T30 Schilder in Bushaltestellenähe gibt.

    Würde aber insgesamt sagen, Überholen mit 1,5 m Abstand könnte mit dem Bus knapp werden in dieser Straße :/ :(

    Dürfte richtig lokalisiert sein, das Gartentor beim vmtl. privaten gelben Schild passt ...

    Laut Google Maps um die 5,4 m Fahrbahnbreite, dann könnte StVO-1,5-m vs. alter 2 m für Lkw tatsächlich haarscharf relevant werden, dürfte ein interessantes Urteil werden, sofern die Erben einen guten Anwalt finden ...

    Gilt für Busfahrer:innen nicht genauso wie für LKWfahrer:innen sogar ein Überholabstand von 2m?

    Aus der Rechtsprechung von vor der gesetzlichen Normierung des Überholabstandes meiner Erinnerung nach ja. Ob man das auch nach dieser noch so anwenden kann, wird sich dann zeigen, wenn es durch 1,5 m statt 2 m zu einem Unfall kommt und vor Gericht geht, für Unfälle bei < 1,5 m ist's irrelevant.

    Stümmt, bin relativ groß und habe dafür vmtl. zu kleine Räder, weil mir das Geld zum Maßschneidern fehlt, daher auch Sattel maximal hinten, um auch so einen genehmen Abstand zum Tretlager zu kriegen, damit ist man dann wohl auch näher am Boden mit den Füßen und trotzdem mit brauchbaren Abstand zum Lenker.

    Bei 5km/h kommen die meisten Radfahrer so sehr ins Schlingern (wenn sie überhaupt so langsam fahren können), dass sie noch mehr Platz brauchen als ein Fußgänger der ein Fahrrad schiebt.

    Langsam und zugleich platzsparend ist es bei meinem Normalrad, wenn ich auf dem Sattel hocken bleibe und mich mit den Füßen vom Boden abstoße und so sachte rolle. Ist m.E.n. rechtlich nicht "abgestiegen", aber an Engstellen höchst sinnvoll ...

    Fahr(g)Rd8 ist ein fast fertiger Premiumradweg laut Webseite, den ich mir vor 3 Wochen und 5 Tagen mal genauer angeschaut habe, also ich gerade mitsamt Rad in der alten Heimat war. Der Bahnübergang war noch nicht ganz fertig, aber sonst sah er gut aus, Schilder standen an den Enden und an den Zufahrten schon: Fahrradstraße [Zeichen 244] , bis auf einen Abschnitt sogar Rad only ...

    In einem anderem Forum wurde nun ein Bild eingestellt, dass den nun fertigen BÜ zeigt,
    weiß nicht ob frei lesbar, textliche Beschreibung: Drängelgitter und "Radfahrer absteigen"-Schild solo ... [Zusatzzeichen 1012-32]

    Wird das Deutschlands erst Fahrradstraße mit solchen "Features"? Oder gibt es schon eine solche Fahrradstr.?

    Dann wird wohl in Zukunft der Fußverkehr technologieoffen ein wenig Platz abgeben müssen für die neuen Parkplätze. Wie SPDBenzin schon zutreffend festgestellt hat, sind Fußgänger ja eigentlich nur Autofahrer auf ihrem Weg zum Auto. Da gibt man bestimmt was ab.

    Geht nicht ... Unter den vielen SUV-Fahrern sind bestimmt, man denke an Amerika, sicher auch viele Fußgänger im SUV-Format. Platz abgeben können also nur schlanke Radfahrer ...

    Möglicherweise war die damals verfügbare Akkutechnologie der größte Grund, der den Verbrennerantrieb technisch überlegen machte.

    Nicht aus dem Autobereich, sondern aus dem Trambereich die dazu passende Story:

    In Karlsruhe hat es nach der Pferdebahnzeit anfangs 1900-03 kurze Zeit Akkutrams gegeben, weil die TH, an deren Laboren mit Messgeräten vorbeigefahren werden sollte, keine Oberleitung vor der Tür haben wollte.

    Die Akkutrams haben sich aber nicht bewährt, weil die Akkus unter den Sitzen mit ihrer Säure die langen Röcke der Damen beschädigten ...

    Elektroautos gab es aber die ganze Zeit für Spezialzwecke, bspw. als Transporter in den Bremerhavener Fischauktionshallen, die Fische sollten halt nicht vorzeitig geräuchert werden ...

    Done ... Wo rechne ich das Dorumer Brötchen mit bräwwering,äh, brathering als Treibstoff ab? ;)

    Sagen wir mal so: Im Laufe der heutigen Radtour habe ich noch andere größere Katastrophen gesehen als den in Dorum-Neuendingens.

    Ohne Bordstein 1,8 m, aber relativ durchgehend gerade, im Gegensatz zu anderen des Tages.

    "Interessanter wären die Furtmalereien am Deich, sieht man bestimmt auch in gängigen Luftbildern.

    Genauere Auswertung mit bunten Actioncambildern wohl erst irgendwann, wenn ich wieder in KA bin.

    BTW: für Anfang/Ende linksseitiger Pflichtradwege braucht's eigentlich Querungshilfen.

    Gilt das auch, wenn der linksseitige sich aus linksseitigem Gehweg, Schleichradler frei entwickelt? In Bramel gibt es so was im Zuge einer Einmündung in einer Kurve, fand ich arg blöd ... Der Schleichabschnitt zählte ich vor Jahren noch zu den Vollkatastrophen wegen sehr unübersichtlicher Hausecken.