Dieser Mann ist geistig wirklich dem Mittelalter verhaftet. Das ist so derart finster, was der von sich gibt:
Beiträge von Peter Viehrig
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Das frage ich mich auch schon eine Weile. Aber soweit ich weiß gilt diese Anforderung halt bereits heute schon.
Der Punkt ist, dass sich durch Artikel 13 am "Stay down", von "Notice, Take down, stay down" nichts ändern würde.
Also gilt die Meinungsfreiheit im Internet nur für Informatiker? Ich denke, wir sind uns einig, daß
1. dies letztlich eine unzulässige Einschränkung eines elementaren Grundrechts darstellt,
2. eine "Reform" des Urheberrechts, die das auch noch zementiert, mit einer Modernisierung und notwendiger Anpassung an technische Entwicklungen rein gar nichts zu tun hat.Eigentum, auch das sogenannte "geistige", ist nicht sakrosant. Genauso wird es aber behandelt. Eine Abwägung verschiedener Interessenssphären sähe anders aus:
1. Notice and take down.
2. Rechtssichere Schranken des Urheberrechts für den zulässigen Gemeingebrauch geistigen Eigentums.
Diese sogenannte "Reform" ist für die Tonne. Sie führt zurück ins Mittelalter.
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Müsste das Forum nicht bereits heute den Wiederupload verhinderrn?
1. Und wie stellst Du das an?
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Im Grunde ist der jetzt eine Variante von "notice, take down, stay down".
Stell Dir einfach vor, das hier wäre Dein Forum und dann die Frage, wie man das hier umsetzen könnte. Ohne Vorabkontrolle. Ohne Uploadfilter.
Das geht nicht. Und selbst dann, wenn Du einen Filter "handklöppelst": Ein paar Bits an der Datei geändert und er greift nicht mehr. Ein einzelner Troll könnte das Forum "abschießen".
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So unterschiedlich sind dir Geschmäcker. Ich bekomme bei dem Design augenblicklich Kopfschmerzen.
Ich hatte mich auf eine aktuelle Startseite bezogen (siehe Threadtitel), die inzwischen wohl entfernt wurde.
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Gerade darüber gestolpert
Das soll keine "Werbung" für die "Konkurrenz" werden, aber die Idee einer derart knalligen Startseite mit weiterführenden Links gefällt mir. Man sollte sie hier aufgreifen.
Edit: Malte
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Ich bin mir vergleichsweise sicher, dass (in Bayern, wer weiß ob es da regionale Unterschiede gibt) das Limit bei Harz4 bei genau 100€ "dazuverdienen" liegt. Also wie in "kleiner, nicht gleich 100€".
Jein. 100€ sind "anrechnungsfrei". Das darüberhinaus eigenständig erzielte Einkommen wird stufenweise angerechnet.
Kriegt man bei dem Einkommen noch Harz4?
Wahrscheinlich ja. Je nach Wohnort und dem sich daraus ergebenden Bedarf für "angemessenen" Wohnraum.
hartz4hilfthartz4.de faßt das so zusammen:
Vereinfacht gesagt: Aufstockern wird umgekehrt das Differenzgeld ausgezahlt, dass Hartz-4-Empfängern in der gleichen Lebenssituation zustünde, wenn diese gar nicht arbeiten würden. Aus diesem Grund ist auch ein umgekehrter Weg beim Zuverdienst zu ALG 2 möglich.
Was auch nicht ganz stimmt, aber doch ungefähr. Sogenannte "Aufstocker" haben im Ergebnis mehr als nicht arbeitende ALG-II-Bezieher.
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Das erinnert an die DDR. Da war auch stets vorher schon klar, was nachher bei herauskommt.
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Also ich für meinen Teil habe die Schreiberin so verstanden, daß da halt keine Beschilderung ist. Und das Bild stammt von einem Layouter, der den Text nicht gelesen hat. (Symbolbild für: Was mit Fahrrad und Verkehr. "Kind mit Helm" hat der nicht auf Anhieb gefunden).
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tagesspiegel.de - Polizei greift immer härter gegen Raser durch
Und selbst wenn das nicht gelingt, kann es den Tätern wehtun, wie der Fall jener fünf Porsches zeigt, deren wilde Fahrt durch Charlottenburg die Polizei nach einem Notruf von Passanten im August 2018 beendete. Da sich die Tatbeiträge der einzelnen Fahrer nicht sicher rekonstruieren ließen, wird man sich vor Gericht wohl auf 40 Tagessätze à 25 Euro einigen. Klingt billiger als es ist: Die Fahrer, junge Familienväter mit überschaubarem Einkommen, hatten die Autos direkt bei Porsche gemietet – und konnten sie erst Wochen später zurückgeben, weil die Polizei sie zur Beweissicherung einkassiert hatte. 10.000 Euro Entschädigung verlangte der Vermieter – pro Auto.
Genau so geht das. Weiter so, Herr Winkelmann!
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Der Link ist falsch bzw. fehlt.
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Worin jetzt? In meinem Edelux II?
Jo.
Und Blaue Sau hat durchaus recht, die klassischen Kandidaten für auftretende Leistungsverluste zunächst mal auszuschließen. Als da wären:
- Anschluß Dynamo
- Anschluß Scheinwerfer
- Anschluß Rücklicht
- diverse Kriechströme durch bröselige Kabel + Isolierungen + Nässe
Tante Edit sagt: Es gab gerade für bestimmte SON-Nabendyamos die Auflage, daß sie nur mit einem Edelux betrieben werden durften, weil sonst die Ausbeute insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten zu gering sei. Kann es sein, daß das alte Brompti einen solchen Spezialdynamo hat, das neue aber nicht?
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Eine Hochleistungs-LED. Die wird notwendigerweise am Leistungslimit betrieben, womit ihre Effizienz und Haltbarkeit spürbar sinken. Bei KFZ-Scheinwerfern ist das anders, es sind jeweils viele, die nicht am Limit betrieben werden. Sowohl Effizienz als auch Haltbarkeit steigen deutlich.
Wenn Du nicht so ein ausgesprochen talentierter Pechvogel wärest, würde ich Dir ja zur Dynamo-Version vom "MK IV" bei laempie.de raten. Aber Du schaffst es wahrscheinlich als erster mit dem Ding wegen Nichtzulassung innerhalb von drei Monaten vor den nächsten Richter.
Deshalb: Nimm lieber den hier. Der hat immerhin zwei LEDs sowie als Nachfolger des Saferide von Philips ein hervorragendes Leuchtbild.
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Bei Gelegenheit das Jahr im Thread-Titel anpassen.
Einmal mehr besondere hellseherische Fähigkeiten eines deutschen Richterhirnes:
ZitatEine geringe Mitschuld der Radfahrerin sah die Richterin, da diese keinen Helm getragen hatte. Die Kopfverletzungen hätten so vermieden werden können.
Diese Hybris deutscher Juristen, sie ärgert mich jedesmal neu, besonders dann, wenn sie zur Rechtsbeugung ausartet. Zur Klarstellung für Neulinge hier: Es gibt bisher weltweit nicht einen soliden empirischen Nachweis für die angebliche Schutzwirkung eines Fahrradhelmes. Exakt 0. Man könnte den Leuten also genausogut vorwerfen, keine Gebete zu sprechen, bevor sie aufs Fahrrad steigen oder keine Zuckermurmeln zu essen oder sich keine Halsketten mit Kreuzen umzuhängen oder keine schwarze Katze zu streicheln oder ...
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netzpolitik.org - Uploadfilter: Jetzt hilft nur noch Protest auf der Straße
Als Aktionstag ist nun der 23. März geplant. Erste Demonstrationen werden jetzt gerade angemeldet. Und davor könnt ihr natürlich auch schon Aktionen machen. Tut euch zusammen mit anderen Menschen, verbündet Euch mit Initiativen, diskutiert, plant, schließt Rechtsradikale aus Euren Bündnissen aus, habt Spaß – und meldet bei der örtlichen Versammlungsbehörde, Ordnungsamt oder Polizei eine Demo an. Mobilisiert im Freundeskreis, erklärt Euren Eltern und Kollegen, warum Uploadfilter gefährlich sind. Malt Schilder, entwerft Memes, schreibt Aufrufe, postet Videos – und ruft Eure Abgeordneten an. Ein höflicher Anruf am Telefon ist dabei viel wirksamer als eine E-Mail, die schnell im vorgeschriebene Spamordner landet.
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Hä? Was ist das denn für eine Argumentation? Du "subventionierst" doch auch Straftäter, indem du ihnen ein Gerichtsverfahren und eine Zelle im Knast finanzierst...
Noch als Ergänzung. Solange, wie der Straftäter nicht in den "Knast" wandert, subventioniere ich ihn gerade nicht. Das Strafverfahren selbst finanziere ich lediglich vor, wenn man so will. Die Kosten dessen trägt er aber am Ende selbst, notfalls stottert er diese mehrjährig ab. Und das ist auch richtig so. Erst ab "Knast" wäre ich bereit, davon abzurücken, weil die Auferlegung dieser Kosten die Resozialisierung massiv gefährden würde. Da ist das "Sponsoring" wohl gesellschaftlich unvermeidlich und auch sinnvoll.
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Wo ziehst du die Grenze?
Ungefähr zwischen Vergehen und Verbrechen.
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Mir fehlt aber immer noch der statistische und wissenschaftliche Nachweis, dass es in anderen Ländern (in denen Fehlverhalten stärker oder geringer bestraft wird) nennenswert besser wäre.
Nicht wissenschaftlich, aber mir vollkommen ausreichend:
1. Nach Berlin reisen und eine (oder gerne auch mehrere) Radtouren durch die Stadt machen und ausschließlich (sonst ist die Aufgabe nicht sinnvoll in einem erträglichen Zeitrahmen zu bewältigen) die Radweg- und Busspurparker zählen. Die durchschnittliche Zahl pro km ermitteln.
1a. Gleiches wiederholen für Gehwegparker.
2. und 2b. Anschließend in den Zug oder Fernbus nach Amsterdam setzen: Obiges dort wiederholen.
3. Weiterreise nach Paris. Mangels Radwegen dort (im Vergleich zu Berlin und sowieso zu Amsterdam sind es sehr wenige) die Gehwegparker zählen.
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Warum bitte musst du dazu die Bußgelder erhöhen? Würde es für den Anfang evtl. nicht auch mal reichen, wenn statt 1 % der Falschparker vielleicht irgendwann mal 10 % der Falschparker überhaupt eine Knolle bekämen...!?
Epaminaidos hat dazu schon wesentliches gesagt. Und ich habe es oben schon geschrieben, aber ich wiederhole es auch nochmal mir anderen Worten:
Jede Erhöhung der Kontrolldichte bei den gegenwärtigen Bußgeldern bedeutet, daß jeder Steuerzahler jede Sanktion einer bußgeldbewehrten Ordnungswidrigkeit subventioniert,weil die Sanktion nicht die eigenen Kosten deckt. Es wird also der Rechtsbruch subventioniert. Was ich schon von daher überhaupt nicht einsehe.
Die gegenwärtige Alternative dazu sieht man allenthalben da draußen, nämlich eine Absenkung der Kontrolldichte. Und die Folgen davon sind ebenfalls Subventionen, diesmal durch die Gesellschaft insgesamt. Die Gesellschaft bezahlt (subventioniert also) diese, nunmehr nicht sanktionierten bußgeldbewehrten Ordnungswidrigkeiten durch vermehrte Unfälle, also erhöhte Versicherungsbeiträge und Versorgungsaufwendungen für deren Opfer, sowie durch allgegenwärtige Gefährdungen und Behinderungen, also einer signifikanten Einschränkung der Sicherheit und Lebensqualität aller, insbesondere aber der schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft (Kinder auf dem Schulweg, Alte, Behinderte etc.) Auch das sehe ich überhaupt nicht ein.
Nebenbei: Über Steuererhöhungen kann man mit mir durchaus reden. Dieses erhöhte Steueraufkommen möchte ich dann aber für Soziales statt für Asoziales aufgewandt wissen.