Beiträge von Autogenix

    Wir hatten das Thema ja schon. Die Übergänge Zulassungstechnisch sind völlig fluent.

    Man kann jederzeit einen "Bus" wie Uli sie in der Regel als Beispiel verwendet auch als PKW zulassen.

    Umgekehrt ist es schwieriger, um einen als Womo zuzulassen, braucht man eine Mindestausstattung (Bett, Küche, Wasser)

    Zum Beispiel ist der VW-Bus Ocean von Werk ab mit Womo,-Zulassung, der Beach nicht.

    Erster hat nur 4 Sitzplätze, weil hinten 2erSB, dafür Küche (Kochstelle, Waschbecken, Kühlschrank) letzterer 5 SP, 3er Sitzbank, und nur Kühlschrank.


    Davon abgesehen sind die Busse, wie der Nuget, Spacetourer, Vito, VW Bus auch genutzt für viele andere Zwecke und der Anteil an Womos dürfte sich halbwegs in Grenzen halten.

    Tja, gut zusammengefasst, wie man die Leute vom Auto auf was anderes bringt, das vielleicht weniger Schaden verursacht.


    - es muss schneller sein

    - es muss bequemer sein

    - es muss billiger sein

    - man muss sich vom anderen Pöbel unterscheiden können


    Da liegt das Flugtaxi wieder gar nicht so fern.


    Selber bewegen ist auf jeden Fall keine Alternative: Nass, Kalt, Sonne, Schnee, .....


    Ich kenne jemanden, der immer, auch wenn er nichts zu transportieren hat, was tatsächlich häufig der Fall ist, etwa 600m mit dem Brumbrum zurücklegt.

    Vielleicht ist das ja eine Möglichkeit mit dem Fahrradkoffer

    -> Auszug aus einem Interview in der SZ mit Andreas Hofmeir, der ist Deutschlands bekanntester Tuba-Spieler und war lange Mitglied der Band „La Brass Banda“.

    Geht um den Transport der Tuba, allerdings im Flieger, aber vielleicht gehts ja auch im Boardrestaurant im ICE, die "Fanny" ist seine Tuba:

    Zitat

    SZ: Ist das Sperrgepäck?

    A. Hofmeir: Es gibt mehrere Möglichkeiten. Eine ist, einen zweiten Sitz im Flugzeug zu buchen für die Fanny. Das ist meine favorisierte Lösung, weil man dann auch zwei Essen bekommt. Es gibt auch die Möglichkeit, die Fanny im Koffer zu transportieren, aber das ist oft blöd, weil der Koffer nicht nur groß, sondern auch trapezförmig ist. Also gibt es immer Diskussionen, um wie viel genau der Koffer nun zu groß ist, wie man das berechnet, und man muss um jeden Euro feilschen am Flughafen. Am einfachsten ist es mit dem Orchester, denn da kommen alle Instrumente in eine große Kiste, ohne Hülle oder Koffer oder sonst was, das läuft dann einfach als Cargo.

    SZ: Praktisch.

    A. Hofmeir: Ja, ist aber auch ein Risiko. Ich war mal mit den Münchner Philharmonikern in Spanien unterwegs, als im BR-Rundfunk-Symphonieorchester der Tubist ausgefallen ist. Die brauchten aber dringend einen, für eine Schostakowitsch-Aufnahme mit Mariss Jansons. Also wurde ich sozusagen ausgeliehen und musste mit der Fanny zurück, ohne Hülle erst im Flugzeug und dann auch noch in der U-Bahn fahren. Das war ein irrsinniges Theater. Aber das Schlimmste war: Ich hatte meine Cargo-Kiste ja in Madrid gelassen und dort einfach meinen Frack reingeschmissen – den brauchte ich ja nicht für die Album-Aufnahme. Als die Cargo-Kiste dann wieder in Deutschland war, diente der Frack als Hülle für fünf riesige Serrano-Schinken, die die Orchesterwarte sozusagen geschmuggelt haben. Seit damals stinkt mein Frack nach Serrano-Schinken.

    (immerhin kommt auch die U-Bahn vor, also keine komplette Themaverfehlung)

    Wie sinnvoll ist es denn, etwas so frühzeitig zu buchen, was dann gar nicht stattfindet? Damit mein ich dezidiert nicht das Radrennen.


    Da hast Du ja Erfahrung, wäre es für den Seelenfrieden nicht besser, und viel ökonomischer, erst kurz vorher versuchen zu buchen, um festzustellen, dass es nicht geht? So rennst Du mehrmals ins Reisezentrum, der Zeitaufwand ist viel, das Ergebnis ist überschaubar und das selbige.


    Kann mich noch gut dran erinnern, wir haben mal sehr frühzeitig einen ICE von Berlin nach München gebucht für die Heimfahrt vom Urlaub. Um dann am Gleis in Berlin blöd rumzustehen und irgendwann im kleingedruckten * auf dem Fahrplan am Gleis zu lesen, dass der ICE genau an diesem Tag im Jahr nicht fährt. Die Recherche zeigte, der fuhr auch mind. das Jahr vorher nicht an diesem Tag. Warum dann Karten erhältlich waren, k. A. Aber die Diskussion mit dem Reisezentrum, ob man dann mit Zugbindungs-Fahrkarten einen anderen Zug nehmen darf, wo doch die Karten eigentlich nie gültig waren, das war auch von stark gegensätzlicher Meinung geprägt.

    Wird in Italien so ähnlich sein wie bei uns, wenn der Fahrer einen Strafbefehl akzeptiert hat, wirds auch nicht öffentlich.


    Zitat

    Wie kommst du auf zweimal?

    Na, er wird eben kaum noch einmal einen Radprofi überfahren, das wäre statistisch besser als ein Lottogewinn, so viele gibts ja von denen nicht, auch wenn sie viel auf der Straße unterwegs sind.

    Insofern wären vielleicht 70 TS angemessen, für die Alkoholfahrt und die Fahrerflucht wurde er ja schon bestraft.

    Verkehrsversuch in Sachsen: Piktogramme und Tempo-Reduzierung sollen Radweg-Bau ersetzen
    Zwischen Bad Schandau und Sebnitz wird eine kostengünstige Alternative zum teuren Radwegebau getestet. | TAG24
    www.tag24.de
    Zitat

    Dennoch gibt es Widerstand. Die Anwohner des Zauchenwegs, über den die Streckenführung verläuft, fürchten einen Radfahrer nach dem anderen, wenn die Strecke angenommen wird. Mit der Ruhe ist es dann vorbei.


    Wer kennt sie nicht, die laut grölenden und aggressiven Radler, die einem das Wochenende im eignen Garten vermiesen.
    Man traut sich dann kaum vor das Gartentor treten.

    Nanana, natürlich die UDSSR der legitime Vorgänger von Putins Russland und alles Staatsgebiet geschichtlich begründetes Eigentum.

    Nachdem RUS wohl gerne unter eigenem Namen das Problem mit dem möglichen Umgehen der Ostzone über die Tschechloslowakei in absehbarer Zeit lösen würde und dabei das Baltikum & Polen wieder eingruppieren, ist das natürlich schon relevant.

    München: Die Augustenstraße wird zum Politikum
    Die Stadt will mehr Platz für Fußgänger schaffen. Eine Bürgerinitiative und die CSU kritisieren, dass dabei zu viele Parkplätze wegfielen.
    www.sueddeutsche.de


    Alles, was die KFz-Bürger so bewegen kann. Das wird sicher ein echter Krimi die nächsten Jahr(zehnt)e, bis zur Verwirklichung:

    - Radler auf der Fahrbahn

    - Parkplätze weg

    - Tempobeschränkung

    - Platz für Fußgänger