Beiträge von Autogenix

    Klingeln ist ein Warnzeichen, das man nach meinem Verständnis geben kann, um sich anzukündigen, damit sich niemand erschreckt, oder unvermittelt zur Seite tritt.


    Ich habe irgendwann fürs MTB eine "Trail-Bell", also so etwas wie eine kleine Ziegenglocke, an den Lenker gehängt, und gemerkt, das funktioniert ganz gut.

    Seit dem ist das auch meine Fahrradklingel am Alltagsradl.

    Ist nicht zu laut, nicht aggressiv, bemerken auch Hunde und Katzen.

    Fürs Auto braucht man eh eine laute Stimme.

    Über Glück ind Pech entscheidet allein die Statistik. Die subjektive Bewertung einer Situation auf Basis der eigenen Vorlieben und Aversionen ohne Kenntnis der statistischen Verhältnisse führt bloß zur kognitiven Verzerrung.


    95% der Situationen werden durch den eigentlich "Vorfahrthabenden" gelöst, wie z. B in Yetis Fall. Und das hat nix damit zu tun, dass dss System StVO und die gebaute Infra besonders gut funktioniert, oder sich Abbiegende an die Regeln halten würden, sondern an eingespielten Verhalten: bist Du weich und empfindlich, steckst Du zurück.

    Das wird auch ständig erklärt, vom Staat, vom ADFC, von der Verkehrssicherheitswacht, beim Radlführerschein, in der Presse, ......

    Die Statistik hinkt, weil zwar reales Geschehen dargestellt wird aber nicht ob und wie sich jemand an die Regeln hält.

    Ist in Bayern gerade eigentlich nicht schwer, weil das Kataster auf bayernatlas seit der Grundsteuer-Änderung freigeschaltet ist. Er kann also schaun, obs sein Grund ist. Wenn nicht, dann frag ich mich, mit welchem Recht er Gemeingut zu seinem ausschließlichen Nutzungsrecht nutzen sollen darf.


    Nachdem er das Jahrzehnte nutzt, finde ich 2500€ noch unangemessen niedrig

    Ganz toll! Aus einer Meldung über eine Zunahme an Fahrradunfällen machst du ein pauschales Radfahrer*innen-Bashing.


    War das pauschales Bashing, oder lesen Sie nicht richtig? Der ADFC-Vertreter hat einen Bericht über die Zunahme von Fahrradunfällen dazu genutzt pauschal zu behaupten, mit Radinfra wäre dies alles viel besser. Und nicht nur das, er hat auch pauschal behauptet, Radler würden sich auf Radverkehrsanlagen regelkonformer Verhalten.

    Nun weiß ich natürlich von Ihren zahlreichen Postings, das Hannover eine Insel der Seligen ist, Radinfra vorbildlich und breit, einfach zu erkennen, Beschilderung hervorragend und Regelkonform. Das ist halt nicht überall so.

    Hier ist es so, dass Radler ob der angebotenen Radinfra oft auf komische Gedanken kommen. Und Nicht-StVO-Konforme-Dinge machen, die sie sich auf der Fahrbahn aus gutem Grund nie trauen würden. Wen ich unterwegs bin, und das betrifft weite Teile Restdeutschlands, abgesehen von Hannover, ist der Anteil an Lachsradlern oft zwischen 10-50%. Werden die unterschiedlichsten, zum Tel wirklich sehr innovative Möglichkeiten gezeigt, wie man Ampelanlagen ignorieren kann. Wird gedrängelt und geschnitten. Gibts Vorfahrtsregeln, die es gar nicht gibt.

    Das liegt auch in der Art, wie hier RVA verwirklicht werden.

    https://www.otz.de/panorama/artic…-der-grund.html

    ADFC..

    und was fordert der ADFC dann wieder? richtig:

    Ey der Verein widert mich zunehmend sogar an


    Na ja, es werden ja 2 Hauptgründe genannt:

    1. Alkohol, wobei die Frage ist, bei wem? Den KFz-Lenkern als Unfallgegner, oder betrunkene Radfahrer, die Unfälle bauen, gerne auch allein.

    2. Unangepasste Geschwindigkeit.

    Letzteres ist jetzt sehr generell. Zum einen dürfte unangepasste Geschwindigkeit mit dem Fahrrad auf der Fahrbahn defakto kaum vorkommen. Die ist in der Regel baulich ausreichend ausgeführt und übersichtlich. Da siehts auf den Radwegen ganz anders aus, bei uns gibts kaum Radwege, die man mit auf Radln üblichen Geschwindigkeiten zügig befahren kann ohne schlechtes Gewissen oder hohem Risiko. In München siehts oft noch schlimmer aus auf den Handtüchern und der Menge an Radlern.

    Insofern schlägt der ADFC-Mann mit der Forderung nach mehr Radwegen zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Radler müssen langsamer fahren, weil die Infrastruktur dazu zwingt. Das fühlt sich auch noch sicherer an. Dann verhalten sich Radfahrer angeblich viel regeltreuer, hüstel, was nur daher kommen kann, dass sich niemand dafür interessiert was Radfahrer so machen, solange sie nicht dem echten Verkehr im Weg sind. Denn sieht man hin, was Radfahrer alles einfällt auf Radinfra, kann definitiv nicht zum Schluss kommen, die verhalten sich dort nach StVO. Außer man ist der Meinung, die StVO gilt auf Radinfra grundsätzlich nicht oder nur eingeschränkt.

    Bissl ulkig ist es manchmal schon in diesem Forum.


    Helmpflicht, -> wo sind die Mistgabeln

    Zwangsreflektoren am Radl -> Abgabe für StVZO-Räder nur über die Apotheke mit Rezeptpflicht, ähh Händler mit 6-Monatiger Schulung und Beleuchtung mit Halbrund-Sicherungsschrauben befestigt.


    Gibts eigentlich Studien über die Wirksamkeit von Speichenreflektoren?

    Meistens ist das so. Aber hier gibts schon Wege, die werden rege genutzt von Fußgängern, weil nicht unattraktiv. Um Hunde auszuführen z. B. Zum Spazieren gehen, Skaten etc. Gerade wenn die eben nicht direkt an der Straße entlangführen sondern deutlich entfernt, und man Hunde auch mal frei laufen lassen kann. Wenn dann auch noch der KFz auf dem Weg geparkt werden kann, ist das ein gern genutzter Vorteil.

    Aber 95% der aÖ-[Zeichen 240] in Oberbayern sind nicht straßenbegleitend, egal wie popelig die Straße daneben ist, und wenn nur 5 Autos in der Stunde da entlangfahren. Es steht einem also in der Regel frei, diese nicht zu benutzen. Auch wenn das die allermeisten Verkehrsteilnehmer anders sehen.