Beiträge von Autogenix

    Zumindest Berlin konzentriert sich auf die Kontrolle der Parkraumbewirtschaftung. Darum sind die Beträge so niedrig. Vermutlich ist das in anderen Kommunen ähnlich.

    Es ging ja um ein durchsetzen des Gehweg-Parkverbots. Und dies wird mit mind. 55€ + 28,50€ geahndet. Oben auf dem Link von der Pixistraße stehen mind. 30 KFz auf dem Gehweg. Wenn man mal die Behinderung außen vor lässt, weil das extra Arbeit bedeutet, dann stehen da 2500€ Strafgebühr rum, die in maximal 2h inkl. An- und Abreise in Rechnung gestellt werden können. Oder fast 3000€ und 30 Punkte. Und wenn es dazu 2 Zettelhexer bräuchte, die 2h arbeiten, die könnten den Rest vom Tag eine ruhige Kugel schieben.

    Das ist Geld, dass bewusst nicht eingesammelt wird, weil der Bürgermeister will ja wieder gewählt werden.

    Nichts spricht dagegen, dass das OA seine Mitarbeiter so effektiv und gewinnbringend wie möglich einsetzt. So wie heutzutage bewusst weggesehen wird bei 50€+ Vergehen, so wäre es problemlos möglich an den 10€ Einnahmen vorbeizugehen und sich auf die 55€-Einnahme daneben zu konzentrieren

    Dann müsste man wohl was an der Effizienz ändern.

    Parken auf dem Gehweg kostet 55€, in der Regel + 25€ Bearbeitungsgebühr. Sind 80€.

    Dank moderner Technik dürfte ein OA-Mitarbeiter sicher bis zu 25 OWI pro Stunde erstellen können.

    Aber sagen wir im Schnitt sind es 5, es gibt ja auch An- und Abreise. Und es stehen nicht immer alle Straßen voll mit Sündern.

    Sind also bei 5h täglicher Arbeitszeit 2000€ Umsatz am Tag mit 25 OWI. Dazu braucht es dann noch einen zweiten OA-Mitarbeiter, der ebenfalls etwa in der Stunde 5 OWI ausdruckt und eintütet. Und jemanden der die Kasse kontrolliert, also ein Computer und 2 Minuten Arbeitszeit im Schnitt pro OWI. Bei 20 AT sind das 40.000€ Umsatz mit Gehwegparkern durch 500 OWI für ~2,2 Arbeitnehmer im Monat. Ich weiß nicht, was man da verdient, und wie groß so ein OA-Mitarbeiter-Büro ist, wie groß die Aufwände für die Ausstattung ist, mir dünkt aber, wenn sich es nicht rechnet, dann müsste man schwer an den Strukturen und der Effizienz arbeiten.

    Man könnte z. B. immer nur die 55€ Vergehen ahnden und die Behinderung, oder das stehen über 1 Stunde einfach ignorieren. Damit ist der Nachweis viel einfacher und es entfällt hier viel Aufwand, der Raum gibt für einen Einspruch.

    Gehwegparken in Berlin

    https://archive.ph/EOk99

    ach könnte man doch nur etwas unternehmen :rolleyes:


    Die Idee mit den Pollern finde ich lustig. Statt über längern einen Zeitraum der Stadt einen Geldzufluss durch Strafzettel zu garantieren, dazu könnte man sogar extra Personal einstellen und immer noch im Plus bleiben, wird lieber 100tausende Euro für Poller ausgeben.

    Ist viel besser.

    Aber lieber doch nicht, weil Autofahrer halten sich ja eh nicht dran, und für Kontrollen gibts kein Personal.

    Und wiedergewählt wollen wir ja auch werden.

    Ich glaube eher an eine Eigenkreation von jugendlichen Reiter(innen). Keine Gemeindeverwaltung, die Ihre 7 Zwetschgen beinander hat, will auf einem wassergebunden Weg wie diesem Reiter/bzw. Pferde haben.

    War 1,5 Tage in Ravensburg. Nette Stadt, die Routenschilder für Radfahrer sind tatsächlich ganz gut geglückt, kann man sich auch als Fußgänger gut orientieren.


    Aber ich war noch nie in einer Innenstadt-Fußgängerzone, in dermaßen viele KFz unterwegs waren.

    Klar, das waren wohl alles Anwohner. Ich nehme mal an, die Fußgängerzone ist nicht besonders alt, aber so richtig neu sah es auch nicht aus. Vereinzelt parkten KFz rum, am besten war ein Gehweg kurz vor dem Zonenbereich mit [Zeichen 239] und „Parken nicht erlaubt“ Zusatzschild. Ravensburg hat 50.000 EW, die Legastheniker-Quote liegt offiziell bei so 5%, dann haben sich zumindest eine erstaunliche Anzahl an Legastheniker im KFz dort zum Parken gefunden.
    Trotz [Zeichen 242] musste man alle 2 Minuten für ein KFz/NFz oder LKW Pltz machen. Bei der Verkehrsdichte an einem Samstag Abend würden sie bei uns einen Gehweg zum [Zeichen 240] erklären, definitiv.


    Davon abgesehen gingen die Radrouten natürlich direkt durch die Fußgänger-Zone.

    Na ja, eine bessere Ausrede ist das dann schon jetzt.


    Mal abgesehen davon, dass eine pauschale (Nicht-) Ermessenausübung wie in Bremen und auch bei uns, so gar nicht erlaubt ist, imho. Sondern nur im Einzelfall.

    Fußgänger sollten einfach konsequent in solchen Straßen, wo auf dem Gehweg geparkt wird, auf der Fahrbahn gehen und zwar ohne ständig beiseite zu hüpfen. Und die Autos durchzulassen.

    Das nervt KFz‘ler ja schon in Spielstraßen.

    Unfallopfer erliegt seinen Verletzungen
    85 Jahre alter Pedelec-Fahrer übersieht beim Einbiegen auf die B 2 einen Lastwagen. Die zugezogenen Verletzungen überlebt er nicht.
    www.sueddeutsche.de


    Nachtrag: in der SZ ist ein Fehler, es ist nicht die B2, sondern die FFB2. Der Pedelecfahrer kam aus dem Ortsteil Pfaffenhofen und ist Richtung Jesenwang abgebogen, bzw. wollte sicher über die Fahrbahn auf die andere Seite zum Radweg:

    Luftbild: https://maps.app.goo.gl/TaT1ePyF3m6LQRyx5

    Aus Sicht des Radfahrers, er wollte wohl über die Fahrbahn, der LKW kam von links.

    Ui, gut das die Wahl gerade vorbei ist. Da verprellen die Grünen ja nicht nur die Jungen, sondern gleich alle bis ~60 Jahre.

    Das wird sicher viel Diskussionen geben, inzwischen gibts ja schon 1 Generation die mitten im Leben steht und keinen Dienst leisten musste, dazu nochmal eine, bei der die Männer schon recht großzügig ausgemustert wurden und nur wenige Frauen einen anrechenbaren Dienst. Und dann noch eine bei der die Frauen fast keine anrechenbare Dienste geleistet haben, aber wahrscheinlich schon fast Omas sind.

    Ich habe inzwischen verglichen und der Zug fährt tatsächlich ab dem Samstag statt über Nürnberg für zwei Wochen einen Umweg über Augsburg / Würzburg und ab Erfurt ist er wieder im normalen Plan. Und dazu fällt am Reisetag dann der Anschlusszug RE9 auf Rügen aus und erst eine Stunde später gehts dann weiter. Letzteres ist wohl eher weniger das Problem, aktuell ist eh unwahrscheinlich, dass man 10 Stunden im Zug sitzt und dann einen Anschluss mit nur 25 Minuten Puffer erreicht.

    Was ich wiederum für extrem unwahrscheinlich halte, erst 2 Wochen vor der Reise weiß die Bahn von dieser Fahrplan-Änderung.

    Servus,


    Nachdem ja auch Bahnreisen ohne Radl stattfinden, bei denen es, ob im Vorfeld oder dabei, was zu erzählen gibt, fang ich mal diesen Strang an.


    Meine Frau und die Kinders wollen in den Osterferien Richtung Dänemark. Und haben, bzw. jetzt offensichtlich hatten, eine Zugfahrt von München nach Sassnitz mit dem ICE1710. Der sollte eigentlich kurz vor 9 abfahren, und ist wohl auf 7:15 verschoben.
    Soweit, so schlecht, es kam also ein E-Mail von der Bahn, wir haben freie Fahrt, Zugbindung ist aufgehoben und dürfen uns Alternativen suchen.

    Bei den Alternativen taucht aber der frühe Zug als Vorschlag nicht auf. Nur Züge ab alter Abfahrtszeit.

    Es gibt ja auch Sitzplatzreservierungen für den ICE1710. Und auch wenns sehr Deutsch ist, als Gruppe von 3 am Ferienanfang könnte so eine Reservierung ja irgendwie auch Sinn machen, Auslastungserwartung der Züge ist hoch.

    Frage an die Profis: gibt es die Sitzplatzreservierung im ICE1710 noch, auch wenn der früher fährt, oder löscht die Bahn diese?

    Ich hab zwar ein Auto, aber ich würde trotzdem für autofreie Straßen stimmen. Auch viele Raucher sind für ein Rauchverbot in Restaurants und Kneipen. Das alleine ist also kein Argument.

    Bequemlichkeit und Faulheit kanns natürlich nicht sein, deswegen muss ja auch keiner direkt vor der Haustür parken sondern läuft gern mal 500 m zum nächsten Parkhaus.

    Klar gibts nicht nur schwarz/weiß, aber 60 % oder 96%?

    Inzwischen sind viele Raucher auch für ein Rauchverbot, damals kann ich mich gut daran erinnern wie viel sich beschwert haben nach dem BE, wie gemein und selbstsüchtig die Nichtraucher sind und dass eine Minderheit einfach Ihre Meinung durchgesetzt hat.

    Den Hinweis mit hättest Du halt mit abstimmen müssen fanden viele damals fehlplaziert.

    Ein Partisanenkrieg ist aber auch nicht viel besser als ein Bürgerkrieg. Dass der Partisanenkrieg vielfach romantisch überhöht wird, macht ihn noch schlimmer, als er ohnehin schon ist. Das hängt zusammen mit so Liedchen wie "Bella Cio".

    Estland hat bissl über 1 Mio Einwohner und die Fläche ist überschaubar. Insofern gehen sie simpel davon aus, dass sie einen Einfall der Russen nicht aufhalten können.

    Insofern ist die Androhung eines Partisanen-Kriegs wahrscheinlich die größte Abschreckung und das einzig realistische Szenario für das Land.

    Am besten wäre es natürlich, die Russen lassen den Einmarsch einfach bleiben. Die Kommentare von dieser Seite lassen zum Teil leider anderes vermuten.