Beiträge von Gerhart

    Mir hat man auf der Arbeit gesagt, es würde reichen, 1.5m Abstand zu halten und auf den Gängen oder in fremden Büros ne Maske zu tragen. Tische usw. müssten auch desinfiziert werden. Ist ja klar, Viren fallen nach 1.4m auf den Boden und sind dann nicht mehr gefährlich.

    Aber inzwischen wurde nochmal neu nachgedacht und 90% der Belegschaft zu Home Office verdonnert. Wenigstens ist das in meiner Branche möglich.

    Was helfen könnte ist nicht alle alte Leute zu impfen, sondern Menschen, die aus beruflichen Gründen ein besonders großes Ansteckungsrisiko haben. Also neben medizinischem Personal vielleicht auch Schüler, Fleischerinnen und Kassierer. Rentner die zuhause wohnen und Leute im Homeoffice können sich hinten anstellen.

    Wie kann man [...] so dreist lügen?

    Mittel zum Zweck.

    Indem man den Leuten immer und immer wieder (auch offensichtliche) Lügen auftischt, glauben sie irgendwann auch seriösen Quellen nicht mehr, und sind dann besser manipulierbar.

    Ja, ich behaupte hier gerade, dort sei eine breit angelegte Verschwörung im Gange :)

    Akteure z. B: Medien wie Fox, Präsidenten wie Trump.

    Zweck: Profit und Machtgewinnung / Machterhalt.

    Rede mal mit einem Berliner :)

    Wenn mich nicht alles täuscht, gilt hier "Stadtgebiet + 15 km".

    Hamburg auch, wenn ich's richtig verstanden habe. Aber leider gibt es keine offiziellen Quellen, oder die sind unauffindbar.

    Und selbst wenn es 15km von meiner Wohnung wären, könnte ich mich in nahezu ganz Hamburg frei bewegen. Bergedorf und Harburg nicht, aber wer will da schon hin? :)

    Dieser Mercedes Benz-Imagefilm lässt keine Stereotype aus, um das Automobil als fortschrittliches Verkehrsmittel anzupreisen.

    Finde das Video echt gut gemacht.

    Was ich mich frage: Wie hoch war der Verbrauch von dem Automobil, bzw. wieviel PS hatte das?

    Gerade die heutigen tonnenschweren komplett übermotorisierten Merzedes-OMG (sic!) wickeln sich ja häufiger mal um Bäume rum (mit den Bäumen hab ich Mitleid). Vielleicht sollte sich Merzedes mal wieder auf die Anfänge zurückberufen und Technik sinnvoll einsetzen.

    Wir sollten das uns allen eine Lehre sein lassen, wie schnell es gehen kann. Noch vor wenigen Jahren waren solche Bilder absolut unvorstellbar.

    Nicht wirklich. Es ist einfach der aktuelle Höhepunkt einer jahrelangen Entwicklung. Die Spaltung der USA gibt es ja nicht erst seit 4 Jahren. Gefühlt geht das schon seit 20 Jahren so. Vielleicht seit 9/11 was dieses Jahr den 20. feiern wird.

    Der Link auf Streetview hilft hier nicht weiter.

    Die Neuländer Straße war zumindest letztens noch eine Einbahnstraße, ohne Freigabe für Radfahrer. Keine Ahnung ob die inzwischen wieder in beide Richtungen offen ist. Auf Mapillary gibt's leider auch nichts neueres als Mai 2020. Die meisten Radfahrer würde hier aber eh schräglinks abbiegen, um zur Elbbrücke zu kommen.

    Mutmaßung: Radfahrerin hat sich unklar verhalten, vielleicht zu weit rechts hingestellt anstatt mittig auf der Spur. Und LKW-Fahrer hatte keine Ortskenntnis und hat nicht aufgepasst.

    Wie auch immer: Gute Besserung!

    Und möge die Stadt endlich mal zwischen Harburg (südlich der Bahnstrecke) und dem Zentrum eine durchgehende gute Radverkehrsverbindung schaffen. Manche Teilstrecken sind ja schon super bzw kurz vor der Fertigstellung. Andere (Unfallort, die Querung der Niederelbebahn, Norderelbbrücke) sind aber Katastrophe.

    Dein Argument mit dem Querverkehr verstehe ich nicht so ganz.

    Und nicht nur du.

    Es ging ursprünglich um die Frage, ob man als Radfahrer, wenn man die Fußgängerfurt nutzt, die Lichtzeichen für die Fußgänger beachten müsste.

    Um die Frage zu beantworten, muss man die Situation aus Sicht des PKW-Querverkehrs betrachten.

    Wenn der PKW grün bekommt, muss er im Regelfall auch freie Bahn haben. Typische Ausnahme ist natürlich der Opa mit Gehwagen, der noch paar Schritte bis zur anderen Seite braucht. Jedenfalls darf kein neues Hindernis mehr unerwartet auftauchen, weil es sonst zu Unfällen kommt.

    Wenn in dem Moment wo der Autofahrer grün bekommt, noch ein Radfahrer auf die Fußgängerfurt rauf, kann das schnell zum Unfall führen.

    Das kann aber nur dann passiert sein, wenn die Fußgängerampel bereits einige Zeit auf Rot stand, der Radfahrer also nicht an der Fußgängerampel orientiert hat. Und dann ist das auch ein Rotlicht-Verstoß durch den Radfahrer. Vermutlich wird nämlich auch die Radfahrer- bzw. Fahrverkehrs-Ampel rot gewesen sein.

    Ergo sollten sich Radfahrer auf der Fußgängerfurt an der Fußgängerampel orientieren, auch wenn die Ampel gar nicht für sie gilt.

    Aber: Wenn sich der Radfahrer an der Radampel orientiert hat und rechtzeitig vor Querverkehr-Grün über die Furt rüber ist, sehe ich keinen Rotlichtverstoß, auch wenn die Fußgängerampel rot zeigte.

    Wäre aus Sicht der Behörde nicht die einfachste Lösung die Radfahrerampel abzubauen und die Fußgängerampel mit kombinierten Streuscheiben auszurüsten?

    Damit Radfahrer in den Genuss der Fußgänger-Räumzeiten kommen? :thumbdown:


    Im hier diskutierten Fall geht/fährt aber niemand bei rot los.

    Betrachte das mal aus Sicht des Autofahrers im Querverkehr. Wenn dessen Ampel auf grün schaltet muss er zwar damit rechnen, dass andere Verkehrsteilnehmer noch unterwegs sind, aber er braucht nicht damit rechnen, dass noch welche dazukommen. Genausowenig wie die Oma bei rot loslaufen darf, darf ein Radfahrer auf die Fußgängerfurt auffahren, wenn der Querverkehr schon bzw. fast grün hat.