Es gibt keine Pflicht, durch eine Fahrradzone zu fahren, wenn man da nicht hin will
Dasselbe gilt auch für andere Blauschilder, von daher ist das einfach nur eine unglückliche Formulierung, die einem aber eigentlich klar sein sollte.
Es gibt keine Pflicht, durch eine Fahrradzone zu fahren, wenn man da nicht hin will
Dasselbe gilt auch für andere Blauschilder, von daher ist das einfach nur eine unglückliche Formulierung, die einem aber eigentlich klar sein sollte.
Ich glaube, der ADAC hat mehr Fragen falsch gestellt als ich falsch beantwortet habe.
Welche sind denn falsch gestellt? Ich meine die sind alle korrekt.
Und wer zahlt die Impfungen? Das Argument gilt da genauso.
Corona-Test wird mit 11,50€ vergütet. Impfung beim Hausärzty wird 20€ vergütet, dazu kommen Kosten für den Impfstoff und Logistik; insgesamt vielleicht 50€ pro Spritze (Zahl von mir geraten).
Also Kosten für 8x testen ist etwa so hoch wie für vollen Impfschutz.
Ich hab mich insgesamt 15x testen lassen und noch paarmal selbst getestet. Die Kosten für die Impfung sind also ganz schnell wieder rausgeholt.
Es wurde oft und viel die Solidarität und der Zusammenhalt der Gesellschaft beschworen als eine Notwendigkeit, um erfolgreich die Corona-Pandemie zu überwinden. Das jetzt geplante Vorhaben, Nichtgeimpfte zahlen den Coronatest selber, oft unverblümt als "Strafmaßnahme" gutgeheißen
Könnte ich das entscheiden, wäre meine Exit-Strategie:
* Pandemie ab Herbst für beendet erklären. Los werden wir das Virus (und seine Varianten) eh nicht mehr, das wird endemisch.
* Alle staatlichen Maßnahmen ab Herbst aufheben.
* Tests ab Herbst kostenpflichtig machen. Impfen natürlich weiterhin kostenlos.
* Bevölkerung zum Impfen drängen: Wer sich nicht impft, steckt sich irgendwann an und erkrankt häufiger schwer, sehr viel häufiger als durch die Impfung!
* Impfung ab 12 empfehlen, ggfs. auch für noch jüngere.
* Es der Privatwirtschaft freistellen, weiterhin Maßnahmen zu verhängen oder Test oder Impfung zu verlangen, und das auch so kommunizieren.
* Bei Überlastung der Krankenhäuser ungeimpfte Corona-Fälle nachrangig versorgen.
Welche Exit-Strategie schlägst du vor? Und was wird die nächste Bundesregierung tun?
Eine Fahrradstraße ist doch nicht benutzungspflichtig?
§2 Abs. 1: Fahrzeuge müssen die Fahrbahn benutzen.
33/37 richtig, damit bin ich Teil von dem einen Prozent
Falsch:
* Dachte auch, man kriege nen Punkt für Gerätenutzung in der Hand
* Dachte es gäbe keine Fahrradzone. Also 2x "gibt es nicht" angekreuzt.
* Wusste nicht, das Radschnellwege keine Verkehrsregeln mit sich bringen.
Es ist kein Problem, auch ein schweres Rad die Rampe hoch oder runter zu kriegen, dafür ist die flach genug.
Aber ansonsten volle Zustimmung.
Hat sich das schon jemand genauer angesehen?
Nur ganz flüchtig. Kann also sehr gut sein, dass Teile hiervon Quatsch sind:
Ich vermute, dass die jeweiligen Unfallursachen nicht ermittelt wurden. Also z. B. wie häufig es auf Radfahrstreifen zu Überholunfällen durch zu geringen Abstand kommt oder wie häufig Radfahrer gedoort werden.
Auf Seite 26 sind fünf Bilder drauf. Da scheinen mal wieder Bohnen mit Birnen verglichen zu werden: Erstes Bild hat 2.5m-3m breite Hochbordwege (inkl. Trennstreifen zur Fahrbahn) und keine Kraftparkzeuge. Zweites+Drittes Bild hat einen Radfahr/Schutz-streifen in der Dooring Zone und ohne Abstand nach links. Der Streifen auf dem vierten Bild dürfte auch nur knapp über'n Meter haben.
Ich vertrete nach wie vor die These, dass die Breite der Radinfrastruktur (inkl. Abstand zum fahrenden/stehenden KFZ-Verkehr) die relevante Größe ist. Wurden die Breitenverhältnisse in der Studie untersucht?
Immerhin wurde die Aussage getroffen, dass "Parken am Straßenrand" ein wichtiger Faktor ist.
Es wurde wohl auch nicht getrennt, ob die Unfälle auf der Strecke oder auf Kreuzungen passieren.
Ein Einfluss von Tempo 30 auf das Unfallgeschehen wurde scheinbar auch nicht untersucht.
Volkswirtschaft
Die Arbeitskräfte die in der Automobilindustrie nicht mehr benötigt werden, kann man woanders sicher gut gebrauchen: Wir wollen die Energiewende. Irgendjemand muss dafür auch (nicht metaphorisch gemeint) anpacken. Windräder/Solarzellen/Wasserkraft/Stromnetze/usw. bauen/aufstellen/entsorgen erzeugt sicherlich viele neue Arbeitsplätze.
Morgen ist für 17 Uhr eine Versammlung zur Aufstellung eines Ghostbikes angemeldet.
Es waren knapp 50 Radfahrer anwesend sowie ne Handvoll Polizisten um die Kreuzung solange abzusperren.
Verbesserungen für den Radverkehr sind natürlich immer gut. Aber lohnt sich das hier?!
Es gibt parallel die Oberhafenconnection. Wer über die Elbbrücken oder Richtung Entenwerder will, fährt doch lang.
Wer Richtung Nordkanalstraße will, fährt in der Regel paar Meter in den Högerdamm ein und dann (regelwidrig) unter der Nordkanalbrücke weiter. Paar Kampfradler fahren auch über die Brücke rüber (legal).
Mir ist gerade unklar, wo genau sie die paar Hundert Radfahrer gezählt haben, die doch jeden Tag im Högerdamm fahren. Vielleicht sind das sie, die dann unter der Brücke fahren.
Ich mutmaße, dass nach den Umbauten trotzdem kaum Radfahrer im Högerdamm unterwegs sein werden.
Was man bräuchte ist eine allgemein benutzbare Verbindung in die Nordkanalstraße oder zum Mittelkanal (inkl. Rampen etc.), um darüber gut nach Hammerbrook zu kommen.
Geplant wird nur das Stück am Högerdamm, ohne die Knotenpunkte anzupacken.
https://www.abendblatt.de/hamburg/polize…ad-polizei.html
Rechts abbiegender LKW, Radlerin schwer verletzt.
War vermutlich auf dem "Schutz"-Streifen unterwegs: Mapillary
Ich hoffe mal, dass die Kreuzung nach dem Umbau besser wird. Sonst fahre ich da halt weiterhin auf der Fahrbahn zum Abbiegen.
Kompliziert wird es, wenn man versucht, Maßnahmen gegeneinander aufzurechnen.
Dann lass es doch einfach sein.
Als Nicht-Urlauber sehe ich mich hierzu nicht als meinungsbefugt.
Balkon hast du auch keinen?
Impfpflicht in manchen Berufen (z. B. Gesundheitssektor) halte ich für sinnvoll. Aber Krankenkassen sollten auch immer die Kosten für die Behandlung für Idioten übernehmen. Geht um's Prinzip und darum, gefährliche Dammbrüche zu vermeiden.
Ungeimpfte sollen wegen mir auch Urlaub machen dürfen. Wir kriegen Corona nicht mehr weg, also gehört es eh zum allgemeinen Lebensrisiko, sich damit zu infizieren. Urlaubssperre wäre eine rein repressale Maßnahmen ohne direkten Nutzen.
Laut ner aktuellen Umfrage (von der Blöd bezahlt) wollen sich 17% nicht impfen lassen. Von den AfD-Fans sogar 44% (ich hätte mit mehr gerechnet).
Mal schauen, wie viele das dann tatsächlich bis zur 3. Spritze auch mitmachen.
1. Die Schuld an was genau soll bei den Ungeimpften selbst liegen?
Die Schuld daran, schwer zu erkranken. Habe ich doch geschrieben.
ZitatAber was ist mit den Leuten, die sich trotz Impfung infizieren?
Pech gehabt bzw. "allgemeines Lebensrisiko"; schwere Verläufe sind bei Geimpften selten.
Zitat2. Willst du dann nur noch den Infizierten eine Heil-Behandlung zukommen lassen, die sich zuvor haben impfen lassen?
Natürlich allen.
Zitat3. Solche Überlegungen wie wer sich nicht impfen lässt und dann infiziert wird ist selber Schuld
Mir ging's darum, dass die Schuld an der eigenen Infektion nicht auf die Politik, Querdenker oder irgendeine Gottheit abgeschoben werden kann. Es geht nicht um spezifische Konsequenzen sondern Hauptsächlich um Diskussionen wie "Ich hab jetzt Long-Covid, scheiß Politiker! -- Hast dich impfen lassen? -- Nö. -- Selbst Schuld!".
Zitat4. restriktive Maßnahmen, wie sie dir anscheinend vorschwärmen.
keine Ahnung was du meinst.
Ich bin ja wirklich überrascht, dass entgegen aller düsterer Prognosen plötzlich so viel Impfstoff zur Verfügung steht, dass man sich als erwachsener Impfwilliger quasi ohne Wartezeit überall impfen lassen könnte.
Ich bin nicht überrascht, siehe irgendwo weiter oben
Ich habe ja immer noch den Eindruck, dass wir mit der Aufhebung vielleicht nicht ganz so überhastet voranpreschen sollten, bis wir denn wirklich wissen, wie wir die Delta-Variante abwehren.
In Israel ist Delta ja gerade groß im Kommen; zum Einen sind "nur" 60% voll geimpft, zum Anderen schützt Biontech wohl nicht zuverlässig gegen eine Infektion. Deutschland hat gerade mal 40% voll geimpft und ich mutmaße, dass es hier mehr Impfgegner als in Israel gibt.
Gegen schwere Verläufe helfen die Impfungen wohl trotzdem noch.
Vielleicht bauen die Pharmafirmen ihren Impfstoff noch etwas um, damit er gegen Delta, Lambda, usw. besser wirkt. Aber das dauert dann auch wieder ewig, bis genug Leute die 3. Impfung bekommen haben.
Meine Prognose: Weil wir Wahlkampf haben, wird es keine Verschärfungen mehr geben, sondern umfangreiche Lockerungen. Die nächste Bundesregierung wird sich dann mit einer enormen Delta-Welle rumschlagen müssen. Wer geimpft ist, bekommt dann eine "Erkältung", die vielen nicht geimpften werden (wie bisher auch) teils schwer/tödlich erkranken. Wer sich nicht rechtzeitig impfen lässt, hat dann einfach Pech gehabt bzw. selbst Schuld.
An Maßnahmen würde ich sofort die Registrierpflicht in Restaurants/Läden aufheben; Masken an der frischen Luft auch. In Innenräumen (außer Läden) würde ich noch Test/Impf-Nachweis verlangen. Ab Ende September (Stichtag: Bundestagswahl) würde ich sämtliche Maßnahmen aufheben, weil dann rechnerisch alle die Chance hatten, vollständig geimpft zu sein. Die Pandemie wäre damit offiziell beendet.
Man muss auch noch viel mehr niederschwellige Impfangebote schaffen, so dass wirklich nur diejenigen ungeimpft bleiben, die eine Impfung tatsächlich ablehnen.
Ich hoffe, dass dieses Vorgehen noch viel drastischer kommuniziert werden wird. Es muss im Herbst bei der nächsten großen Welle allen klar sein, dass die Schuld bei den Ungeimpften selbst liegt, sollten sie schwer erkranken bzw. höhere Gewalt, wenn sie sich warum auch immer nicht impfen lassen *können*.