Mord an Tieren
Ging es in diesem Thread nicht um "Hamburg - Unfälle mt Radfahrern"?
Mord an Tieren
Ging es in diesem Thread nicht um "Hamburg - Unfälle mt Radfahrern"?
Zitat von VwV-StVOEin Schutzstreifen für den Radverkehr ist ein am rechten Fahrbahnrand mit Zeichen 340 markierter und zusätzlich in regelmäßigen Abständen mit dem Sinnbild „Radverkehr“ versehener Teil der Fahrbahn. Er darf nur innerhalb geschlossener Ortschaften auf Straßen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von bis zu 50 km/h markiert werden und nur, wenn die Verkehrszusammensetzung eine Mitbenutzung des Schutzstreifens durch den Kraftfahrzeugverkehr nur in seltenen Fällen erfordert.
...
Der abzüglich Schutzstreifen verbleibende Fahrbahnteil muss so breit sein, dass sich zwei Personenkraftwagen gefahrlos begegnen können.
Auf dem einen Bild wird der "Schutz"-Streifen aber von unzähligen KFZ genutzt, weil der mittlere Fahrbahnteil zu schmal ist.
Ich komme auf ca. 45-50m Sichtlinie, wenn man weit nach vorne fährt und schon auf dem Fußweg steht.
Nehmen wir mal das Argument "Verkehrssicherheit", denn darum geht es ja zentral, wenn man Verkehrsbeschränkungen anordnet. Fußgänger queren hier vollkommen legal die Kapellenstraße, unter diesen bestimmt auch solche mit körperlichen Einschränkungen. Denen ist mit der Einbahnstraße nicht geholfen, denn die gilt nur für Fahrzeuge. Entweder besteht eine Gefährdung der Fußgänger, dann wäre vielleicht Tempo 30 auf der Kapellenstraße eine Option, oder Fußgänger werden nicht gefährdet, dann verstehe ich nicht, warum Radfahrer gefährdet werden.
Gibt es Regelwerke die sich mit diesen Sichtlinien beschäftigen?
Oder würde ein Stopp-Schild für den Radverkehr ausreichen?
Alternativ könnte man auch Rechtsabbiegen über die Nebenflächen anordnen? Paar Meter weiter ist die Sichtlinie deutlich länger.
Hier nun die Antwort der Behörde:
Zitat von PK 42Alles anzeigenDer Brockhausweg zwischen dem Steinbeker Markt und der Kapellenstraße ist grundsätzlich breit
genug, um dort einen Fahrverkehr in beide Richtungen zuzulassen. Insofern ist Ihre Frage, warum
dort nicht zumindest der Radverkehr in beide Fahrtrichtungen zugelassen wird, nachvollziehber.
Wenn Sie auf die Anordnung zur Einrichtung der Einbahnstraße aus dem Jahr 1972 schauen, werden
Sie feststellen, dass es die Einmündung des Brockhauswegs in die Kapellenstraße ist, die zu der
Entscheidung geführt hat, keinen Fahrverkehr in diese Richtung zuzulassen.
Die Sichtbeziehung in Richtung des aus Billstedt ankommenden Verkehres ist durch die
Friedhofskapelle und ihre Einfriedung so schlecht, dass ein sicheres Ausfahren aus dem
Brockhausweg nicht möglich ist. Das gilt für Radfahrer im gleichen Maße wie für Kraftfahrer.
Auch eine Inaugenscheinnahme der Einmündung ergab, dass sich an der Einschätzung aus dem Jahr
1972 nichts geändert hat. Die Sichtbeziehungen haben sich nicht verändert und das
Verkehrsaufkommen ist zudem höher geworden.
Als Straßenverkehrsbehörde sind wir gehalten, Verkehrssituationen für eine große Mehrheit von
Verkehrsteilnehmern einzuschätzen. Wir müssen uns dabei also auch an den nicht so versierten
Gelegenheitsradfahrern oder an Radfahrern mit körperlichen Einschränkungen orientieren.
Irgendwie ist doch dieses Klassending nicht mehr Zeitgemäß, oder?
Ich fahre lieber 1. Klasse. Kann's mir leisten (kostet eh kaum mehr) und ich hab dann meistens meine Ruhe, und mehr Platz.
Wenn man Menschen zum Umstieg auf die Bahn bewegen möchte, muss man das m.E. auch anbieten.
Schöner wäre natürlich, wenn man nur eine Klasse hat, wo alle genügend Platz finden. Und allgemein eine hohe Disziplin was Lärm angeht.
ich hab mir mal ein neues Kleinprojekt gestartet: Der Brockhausweg ist auf einem Teilstück eine Einbahnstraße, ohne Freigabe für Radfahrer. Tempo-30-Zone mit normal breiter 2-spuriger Fahrbahn, eine davon komplett zugeparkt.
interessant ist die Verbindung, weil man so eine Route mit fast monotoner Steigung erhält.
Transparenzanfrage an das PK42 ist raus, mal schauen wie die ihre Anordung begründen.
Ist halt blöd, wenn Mutti und Kind (Alter???) dafür "büßen" müssen, wenn Hinz und Kunz sonst verbotenerweise aufm Gehweg rumradeln.
"jugendlich". Das heißt für mich nicht jünger als 10.
Wieso kommen so Artikel eigentlich nicht nach den Ermittlungen sondern davor?
Wieso überhaupt? Das ist ist einfach nur "journalismus" auf Blöd-Niveau.
Cool, hab das gerade mal genutzt. Meine letzte Anzeige war vor Corona.
Paywall... Hier nochmal das Bild in groß.
Die Örtlichkeit auf OpenStreetMap.
Und nochmal paar Monate Aufnahmen auf Mapillary.
Zurzeit sieht es nicht danach aus, dass sich ein Fenster auftun wird, in dem ein Verhandlungsergebnis möglich ist, das einen Zwischen-Status für die Krim und die russisch besetzten Gebiete im Donbass herbeiführt, der von beiden Seiten akzeptiert wird, um einen Waffenstillstand zu ermöglichen. Trotzdem halte ich das für ein realistisches Ziel.
Hilfe, ich bin in einer Zeitschleife gefangen! Das Ullie fordert wieder mal Verhandlungen und weiß noch immer nicht, auf welcher Grundlage man diese führen kann.
Da es nun gerade mal um Vertrauen ging: Man kann Putin-Russland nicht vertrauen: Jetzt Waffenstillstand ohne Abzug Russlands von Ukrainischen Gebiet bedeutet, dass es später an gleicher Stelle weitergehen wird, wenn Russland wieder genug einsatzbereite Truppen+Waffen hat.
Deutschland ist nicht im Krieg.
Wir sind Teil eines Stellvertreterkriegs, jedenfalls nach meinem Verständnis. Es ist ein Krieg zwischen autoritären und liberalen Systemen, stellvertretend ausgetragen zwischen Russland und der Ukraine, mit massiver Unterstützung durch den "liberalen Westen" auf der einen Seite und mäßiger Unterstützung durch andere autoritäre Staaten.
Gestern haben Unbekannte die Deutsche Bahn sabotiert (eigentlich braucht man das nicht, schafft die auch alleine). Russland gehört zu den Verdächtigen, nach dem Motto "Ihr macht unsere Brücke kaputt, wir eure Bahn". Vielleicht waren's aber auch Fußballfans (HSV hatte gestern Heimspiel, Pauli war in Braunschweig). Oder es waren die Antifas, welche die Nazis an der Anreise zur gestrigen Nazi-Demo in Berlin hindern wollten. Oder vielleicht auch eine False-Flag-Operation durch Deutschland selbst: "Seht her, wir müssen nur zwei Glasfaser-Kabel zerschneiden, dann steht alles still. Sichert euren Mist besser ab!".
Wir wissen nicht, wer's nun tatsächlich war. Aber uns muss klar sein, dass unsere Kritische Infrastruktur teils mit einfachsten Mitteln angreifbar ist, und dass wir mit der Unterstützung der Ukraine Motivation schaffen, dass solche Angriffe tatsächlich durchgeführt werden.
Ich bin in der IT tätig für ein Unternehmen, das ein interessantes Ziel für IT-Angriffe sein könnte. Für mich stand schon Ende Februar fest: Wir befinden uns im Krieg mit Russland.
Eine persönliche Forderung daraus: Wir müssen unsere Infrastruktur besser gegen Angriffe schützen, mit passiven Mitteln. Zum Beispiel IT-Sicherheits-Lücken konsequent schließen und nicht neue aufreißen. Und was die Bahn angeht: Leitungen vielleicht nicht nur mit nem kleinen Beton-Deckel abdecken, sondern physikalisch besser vor Vandalismus schützen.
Und auch den Grünen muss klar sein, dass sie sich mit so einer Rhetorik auf gefährlich dünnes Eis wagen würden. Stattdessen muss klar zum Ausdruck gebracht werden: Für eine Verkehrswende, mehr Nachhaltigkeit und mehr Klimaschutz sind keine Opfer zu bringen, sondern es sind Chancen, ein angenehmeres, entspannteres und ja: Letztlich auch ein bequemeres Leben zu führen!
Der durchschnittliche Mensch denkt aber nur von zwölf bis mittags. Probleme die erst am Nachmittag auftreten könnten, sind noch so weit weg, die interessieren doch jetzt nicht. Irgendwas zu ändern ist unbequem, uns es läuft doch? Warum also irgendwas ändern?
Die Grünen reden seit Jahrzehten, gebracht hat's kaum was.
(Achtung: Sarkasmus!!) Wladimir Putin ist mein Held. Er schafft in Sachen Klimaschutz in Monaten, was zuvor jahrzehntelang blockiert und verpennt wurde.
Wir sollten uns mal alle Pappschilder "Baustellen korrekt auschildern" basteln und mit dazuhängen.
Was ich nicht präsent hatte: Die Russische Föderation behält es sich vor, auch konventionell geführte Angriffe mit Atomwaffen zurückzuschlagen. Wie halten es in dieser Frage die anderen vier Staaten, die ständige Mitglieder im Weltsicherheitsrat sind?
Im Zweifel würden auch die das tun, zumindest USA+PRC traue ich das ohne zu zögern zu.
Überhaupt hat Putin mit seiner Kritik an den USA in großen Teilen Recht. Aber das ist keine Entschuldigung für die eigenen Verbrechen.
Europa wäre gut beraten, sich zusammenzuraufen und sowohl militärisch als auch wirtschaftlich wieder eine wichtigere Rolle zu spielen, und sich ein Stück weit von den USA zu lösen. Und wirklich daran machen, die globalen Probleme zu lösen. Heißt auch: Kooperation anstatt einseitige Abhängigkeiten zwischen Staaten.
https://bezirksrouten-nord.beteiligung.hamburg/
Man kann auch wieder auf einer Karte Maßnahmen vorschlagen.
Ich werde das 9 Euro Ticket auf jeden Fall dazu nutzen jede Buslinie in Hamburg von Anfang bis Ende zu fahren.
Also habe ich mir vorgenommen.
Und, hast es geschafft? ![]()
Ob ich mir ein 365 Euro Ticket zulegen würde? Bin ich echt unsicher.
Ich überleg auch, wo meine Schmerzgrenze wäre. 9€/Monat ist in etwa die Grenze, wo es sich finanziell lohnt. Alles darüber wäre Bequemlichkeit + Solidarität.
Längste Tour mit dem 9€-Ticket war Fehmarn. Bei längeren Strecken würde ich doch lieber den ICE nehmen.
Mein Fazit: Für die Verkehrswende brauchen wir nicht nur einen zuverlässigen (Elbbrücke...
), dichten (Abstände+Takt) und schnellen ÖPNV, sondern auch einen dauerhaft günstigen. Jetzt wurden 3 Monate lang viele Autos stehen gelassen. Aber nicht abgeschafft, weil das Ende der Aktion abzusehen war.
Was mach[en] eigentlich [...] die 80 Mio. Bürger?
Die zerreißen sich im Internet darüber das Maul.
Ich glaub, es muss einfach nur "Russland" heißen. Sonst müsstest du fairerweise auch "Warburg-Scholz-Deutschland" schreiben?
Ich schreibe das bewusst in Anlehnung an "Hitler-Deutschland". In beiden Ländern gibt es zu der jeweiligen Zeit keine Demokratie, sondern einen Führer und sehr viele Menschen die diesem blind hinterherlaufen.
Scholz wurde tatsächlich gewählt, und wird den Posten spätestens 2025 räumen. Auch wenn er Regierungschef sein mag, den Eindruck eines Machthabers vermittelt er nicht. Was vielleicht auch gut so ist?
Die Forderung "Die Waffen müssen schweigen" ist natürlich richtig. Aber der Adressat ist nicht die EU, nicht Deutschland, nicht die Ukraine, sondern Putin-Russland.