Verkehrswende: US-Verkehrsministerium kassiert New Yorks neue City-Maut
Das US-Verkehrsministerium beendet die Anfang Januar eingeführte City-Maut in New York. Der Verkehrsminister nannte sie "rückständig und unfair"
www.heise.de
Immerhin kann man sich [...] mit sehr großer Wahrscheinlichkeit den nächsten Kanzler [ansehen].
Mir reicht schon, dass ich an Wahlplakaten mit seinem Antlitz vorbeifahren muss.
Wenn er irgendwas skandalöses sagt, wird darüber berichtet werden. Ansonsten ist's doch egal was der heute sagt. Morgen macht der eh wieder was ganz anderes.
darauf hingewiesen wurde, dass es die viel zitierten Klimaflüchtlinge nicht geben kann, weil wer durch Klima alles verloren hat, hat auch nix mehr, mit dem er seine Flucht organisieren könnte
Es soll Menschen geben, die auch etwas vorausdenken oder vielleicht doch nicht alles verloren haben. Im Zweifel haben die immernoch ihre Füße.
Klar werden nicht alle woanders hingehen, nicht alle schaffen den Weg. Aber vielleicht mehr als jetzt?
Echt schlimm, dass die ihr Land entwickeln wollen
Und noch schlimmer, wenn ein Land über eine Infrastruktur verfügt, die mit schwierigem Klima zurechtkommt. Dann bleiben die ganzen Flüchtlinge ja da, weil es weniger Fluchtgründe gibt
Die vier Gleise auf der Norderelbbrücke bieten die erste Elbquerung ab der Nordsee. Danach kommt die einspurige nichtelektrifizierte Querung bei Lauenburg und die nächste gut ausgebaute Strecke erst wieder bei WIttenberge. Danach müsste man über Berlin fahren.
Von daher finde ich jede Idee für eine zweite unabhängige Trasse über die Elbe erstmal gut, einfach um eine Ausweichmöglichkeit zu haben, wenn was schiefgeht.
Die Probleme, die ich (als Laie) beim Bau sehe, wurden auch alle erkannt und adressiert. Also vielleicht nicht das blödeste Vorhaben.
Zweiter Ausgang Höhe Gerhart-Hauptmann-Platz. (Wobei ich noch ein i-Tüpfelchen draufsetzen würde: unterirdischer, direkter Zugang zum Schnellbahnknoten Jungfernstieg - das wäre eine zusätzliche Entlastung für den Hbf.)
Die "Passage der Städtepartnerschaften" zwischen U-Rathaus und Jungfernstieg existiert ja bereits und wäre laut Plan am Ende des neuen Bahnsteigs. müsste man sich nur paar Meter hochgraben.
Netter Nebeneffekt wäre, dass man unterirdisch zu Fuß komplett zwischen Jungfernstieg und Hbf laufen könnte.
Wenn wir schon bei Wünsch-dir-was sind: Am Hbf sollte auch ein direkter unterirdischer Übergang zu U2/U4/U5 möglich sein, per Anschluss an die östliche Verteilerebene.
Es ist für mich als Geschichtslehrer recht interessant, in diesem Mikrokosmos live zu erleben, wie die NSDAP damals u. a. stark gemacht wurde:
"Brandmauer laut Söder »härter denn je«"
Wieso? Die Brandmauer gegen die Grünen steht doch fester denn je!
Bei meinem dritten Kind
Herzlichen Glückwunsch, du kümmerst dich um den Erhalt der Bevölkerung und Zahler für meine Rente
Antje Tillmann
Ist 60 Jahre alt und hat schon vorher (9. Januar oder früher) entschieden, nicht wieder für den Bundestag zu kandidieren. Sie hat also beruflich nichts mehr zu verlieren, dadurch dass sie gegen die Parteilinie abgestimmt hat.
Andere, deren Gewissen zufolge sie eigentlich mit "nein" hätten stimmen müssen, hängen vielleicht an ihrem Posten oder schlichtweg am Hauptprinzip der Union: Geschlossenheit.
In Deutschland hat die CDU/CSU mit ihrem Pakt mit der AfD die Kirchen auf den Plan gerufen, die in einem Brief scharfe Kritik am migrationspolitischen Kurs der Unionsparteien üben.
Dann sollen die Kirchen ihren Schäfchen mal klar und deutlich empfehlen, andere Parteien zu wählen. Nicht nur in irgendeinem Brief, den eh niemand liest, sondern bei jeder Gelegenheit.
Wenn die CDU tatsächlich gehofft haben sollte, so die AfD auszutricksen
Nein, die wissen genau was sie tun. Siehe meine Signatur.
"Stadtauswärts" ist bei der Straße nicht hilfreich.
Wo genau der Unfall dann passiert ist, lässt sich da nicht rauslesen.
Vielleicht irgendwo hier:
Ich fahre die Strecke regelmäßig in beiden Richtungen. Auf dem Radweg kann man nicht sicher+regelkonform überholen.
Die CDU hätte dann 30 / 80 * 630 = 251 Sitze entspricht ca. 40%
Rechne nochmal nach.
Ich finde "christlich" durchaus eine passende Bezeichnung für diese Partei.
Die CDU ist ein Sammelbecken verschiedener Strömungen, die sich gegenseitig teils sehr widersprechen: Die einen sagen "wir schaffen das", die anderen rufen "Ausländer raus!". Es gibt sozial eingestellte Untergruppen, aber auch z. B. neoliberale. Manche bauen gerne Windräder, andere finden die doof. Usw.
Die einen Christen halten Homosexualität für eine Todsünde, die anderen akzeptieren sie. Manche glauben an die Trinität und die Hölle, andere halten das für Quatsch. Manche legen die Bibel (bzw. irgendeine Übersetzung) wörtlich aus, andere sehen sie im Kontext der Zeit. Usw.
Christen tragen gerne die "Nächstenliebe" vor sich her. Aber wer sind diese "Nächsten"? Sind das Familie, vielleicht noch die direkten Nachbarn? Oder sind das auch verhungernde Leute irgendwo in nem 3.Welt-Land, mit denen man nichts zu tun hat, also eigentlich die "Fernsten"?
Das alles ist christlich.
Und ich sehe nicht, wie Merz in der Situation, in der er sich jetzt hineinmanövriert hat, "liefern" will, bei den Leuten, auf deren Wähler-Stimmen er bei der vorgezogenen Bundestagswahl hofft.
Es gibt Nazis, die es sich nicht selbst eingestehen wollen. Die wählen CDU.
Technisch und historisch gesehen ist das die CDU.
Die CDU hat hauptsächlich die Zentrums-Partei beerbt. Jene Partei, die damals den Nazis zur Macht verhalf.
Zeigt die CDU jetzt ihre hässliche Fratze?
Was meinst du mit "jetzt"? Die C[DS]U kenne ich nicht anders, abgesehen von Merkels kurzem "wir schaffen das"-Ausreißer.
Bleibt die Hoffnung, dass Merz "Husarenritt" endlich dazu führt, dass die potenziellen Wähler*innen der gemäßigten Parteien, zu der man die CDU nach Merz' Vorstoß wohl nicht mehr zählen darf, endlich aus dem Quark kommen, um eine Bundestagsmehrheit für eine Regierung zu ermöglichen, die eine humane und zukunftsgewandte europäische Vision hat und umsetzen kann.
Könnte es nicht vielmehr sein, dass der Souverän nicht trotz sondern wegen ihrer Politik Union+AFD wählt?
2021 lagen die noch bei zusammen 34.4%, in (fast) allen aktuellen Umfragen (und das seit Monaten?) bei über 50%. Nach Abzug der "Sonstigen" wie FDP dürften die eine stabile Mehrheit bekommen. Schön wenn's anders kommt, aber ich glaube da noch nicht dran.
Wenn man die Zahlen von ZON nimmt, kommen im optimalen Szenario (FDP + BSW fliegen raus, Linke kommen rein) Union + AfD auf 50.8%, SPD+Grüne+Linke nur auf 33.8%. In 4 Wochen wird gewählt, wie soll sich das in der kurzen Zeit noch komplett umdrehen?!
Apropos...
Ich freue mich schon auf einen Kanzler Merz, gewählt mit den Stimmen der AfD-Abgeordneten.
(das war natürlich zynisch gemeint.)
Wir brauchen mehr Speicher.
Nicht nur Stromspeicher, sondern auch riesige Wärmespeicher. Werden teilweise schon gebaut.
Man kann, wenn viel Strom (oder Industrie-Abwärme) im Angebot ist, Wasser oder andere Wärmeträger aufheizen und die Wärme dann im Winter ins Wärmenetz einspeisen.
Die Speicherung dürfte umso verlustärmer sein, je größer der Speicher ist. Verluste skalieren mit der Oberfläche des Speichers (Quadrat vom Durchmesser), aber das Volumen skaliert kubisch zum Durchmesser.
Springer-Presse hierzu: https://www.welt.de/regionales/ham…mespeicher.html
Der eine Speicher reicht zwar nur 1 Tag lang für 40_000 Haushalte. Aber wir haben im Hamburger Hafen gut 5km² Fläche, die der Mineralölindustrie zuzurechnen ist. Das wird demnächst alles frei
Ullie 2023 ist lange her.
Bundesnetzagentur - Presse - Bundesnetzagentur veröffentlicht Daten zum Strommarkt 2024
Der Anteil der Erneuerbaren lag 2024 bei 59%.
Zur Wahrheit gehört dann leider auch:
ZitatInsgesamt wurden im abgelaufenen Jahr 431,7 TWh Strom erzeugt. Das entspricht einem Rückgang von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (450,5 TWh).
Wenn wir unser Land weg von Fossilen hin zu Strom umbauen wollen, müssen Stromverbrauch und Stromerzeugung *steigen*, nicht *fallen*.
Eine Ursache warum das (noch) nicht klappt, dürften die teils hohen Stromkosten sein. Ist halt blöd, wenn man gleichzeitig russisches Gas boykottiert, Kohle/Kernkraft abschaltet, Infrastruktur privatisiert und den Ausbau von Windkraft verhindert.
Die Grünen wollen von alle dem nichts wissen.
Die Regierungssprecherin Christiane Hoffmann wurde übrigens von den Grünen für dieses Amt nominiert.