Mich nervt exorbitant, dass man hier schon wieder Schutzstreifen in die Dooring-Zone legt. Auch wenn versucht wird, ein wenig Abstand zwischen Parkplatz und Schutzstreifen zu bekommen, so wird dies nicht ausreichen. Ich würde dann knapp links von dem Schutzstreifen fahren und "den ganzen Verkehr aufhalten" (also so wie jetzt auch) Nur dass man sich dann noch mehr rechtfertigen und diskutieren muss warum man nicht auf den Schutzstreifen fährt. Ich werde das auf jeden Fall mal anmerken. Das Verkehrsaufkommen ist ja dort so hoch, dass der Schutzstreifen sowieso fast durchgehend von Autos mitbenutzt werden muss wegen des Gegenverkehrs.
Folgende bessere Lösungen fallen mir ein:
- Straße zur Einbahnstraße machen (außer für Radfahrer). Problem: Es gibt keine so richtige Alternative für die Gegenrichtung außer die "Alte Landstraße". Nur sind diese über mehrere Kilometer nicht verbunden. Das wäre aber die konsequenteste Lösung im Sinne der Verkehrswende.
- Bäume fällen, zumindest auf einer Seite und dort die Parkplätze weglassen.
- Parkplätze weglassen und den Hochbordradweg um die Bäume umschlängeln lassen (und da wo es breiter ist etwas breiter machen)
- Die Grundstücksgrenzen sehen mir so aus, dass da auch teilweise Platz für eine breitere Straße vorgesehen ist. Warum nicht dorthin verbreitern?
Die aus meiner Sicht einfachste, bessere Lösung:
Gehweg mit "Radfahrer frei" und zusätzlich Fahrradsymbole in Fahrstreifenmitte alle 200m oder so und die Parkplätze weitgehend entfernen